Theresa
487 postsHallo Ihr !
Ich habe eine Frage: Ist bei Darmkrebs nach 5 Jahren ohne Rückfall laut Statistik kaum noch ein Rückfall zu erwarten? Stimmt das? Also "kaum" heißt "fast nie", oder? Interpretiere ich das richtig, oder was heißt "kaum" aus Eurer Sicht?
Ich habe auch gelesen, dass es bei anderen Krebserkrankungen mit höherer Wahrscheinlichkeit als bei Darmkrebs auch nach 5 Jahren zu einem Rückfall kommen kann. Das würde man aus der Statistik ableiten können. Aber ich weiß nicht mehr, wo ich das las.
Meine weitere Frage dazu ist, was am Darmkrebs bzw. der Behandlung oder an den Krebszellen selbst so anders ist, dass es bei diesem Krebs nach 5 Jahren Krebsfreiheit kaum mehr zu einem Rückfall kommt?
Der Arzt im Spital sagte damals auch zu mir: "Wenn ich mirs aussuchen könnt, dann Darmkrebs, da hat man noch wirklich gute Chancen". Ich wusste aber damals überhaupt nichts damit anzufangen, hab nur geheult. Jetzt kann ich schon besser darüber nachdenken und will das irgenwie einordnen können, wenn es möglich ist. Vieleicht hilft es mir in der Hoffnung und in der Schockverarbeitung. Stimmt diese Aussage des Arztes irgendwie?
Danke für Eure Ideen im Voraus.
Theresa
Denis Scholl
3 postsLiebe Theresa,
das klingt nach einer äußerst belastenden Zeit für Dich. Es ist absolut verständlich, dass Du Klarheit brauchst und die Aussage des Arztes einordnen möchtest. Statistisch gesehen ist es richtig, dass die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls bei Darmkrebs nach 5 jahren besonders gering ist. "Kaum" bedeutet in diesem Fall so gut wie nie, auch wenn es seltene Ausnahmen geben kann. Im Vergleich zu anderen Krebsarten ist das Rückfallrisiko bei Darmkrebs wirklich deutlich niedriger. Warum das so ist, kann ich als Laie nicht sicher beurteilen. Vermutlich liegt es an den biologischen Eigenschaften von Darmkrebszellen und der guten Behandelbarkeit. Die Aussage Deines Arztes war zwar etwas unsensibel formuliert, trifft aber im Kern zu: Die Heilungschancen sind bei Darmkrebs oft sehr gut.Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du bald wieder Vertrauen schöpfen kannst. Du hast allen Grund zur Hoffnung. Alles Gute für Dich!
Theresa
487 postsLieber Denis
ich danke Dir für Deine positive Worte, dass Grund zur Hoffnung besteht !!!!!!!!!!!! Das ist wahrlich ein guter innerer Satz, den muss ich ganz oft sagen: "Es gibt allen Grund zur Hoffnung !!!!!"
Diese guten Sätze benötigen wahrscheinlich viele Menschen hier im Forum. Wir brauchen diese Hoffnung!
Wenn ich nicht einschlafen kann, werde ich mir diesen Satz oft vorsagen, gemischt mit Dankbarkeit, also Hoffnung und große Dankbarkeit!!! Wenn ich mir vorsage, dass ich sehr dankbar bin und gute Hoffnung habe, wird es immer bisschen heller in mir. Also muss ich es noch öfter vorsagen!
Euch allen das Allerbeste und vielen vielen Dank !!!!!!!
Theresa
Theresa
487 postsHallo Mitbetroffene,
ich habe im Internet eine Webseite gefunden, die MAINTRAC heißt, bzw. scheint das eine Firma zu sein, die Menschen vor und während und nach der Krebstherapie durch genaue Labordaten beratend unterstützen könnte. Sie bietet Bluttests zur Überwachung der Tumoraktivität an. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich weiß nicht, ob es für jemanden wichtig ist. Aber vielleicht ist es interessant für jemanden und jemand kann mir sagen, wie seine Meinung dazu ist und bei welchen Fällen es positiv erscheint oder keinen therapeutischen Wert erwarten lässt. Aus dem Englischen ins Deutsche überssetzt würde es ja "Haupt-Spur" heißen. Vielleicht ist es eine gute Sache, die man beachten sollte, aber in welchen Fällen wäre dies sinnvoll? Ich kann es nicht beurteilen. Wenn jemand dazu Erfahrungen und Ideen hat, bitte um Ideen bzw. Informationen. Vielen Dank im Voraus.
Theresa
Silvia Oliver
1 postsGlücksspiele gibt es in verschiedenen Formen: Lotterien, Sportwetten, Poker und Casinos sind einige Beispiele. Ein interessantes Konzept ist Cashback für Einkäufe, bei dem Spieler einen Teil ihrer Ausgaben zurückerhalten können. Dies kann Anreize schaffen und das Spielerlebnis verbessern.