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Montag, 1. Januar 2024 - 12:09

Hallo zusammen,
 

einmal zu meiner Person: ich bin 28 Jahre alt, schlank, treibe mindestens zweimal die Woche Sport (Kraftsport).

Ich habe derzeit extreme Bedenken, dass ich Darmkrebs haben könnte.

ich habe am 16. Januar eine Darmspiegelung. 

Zu meiner Vorgeschichte: 

Ich habe seit ein paar Jahren immer wieder Analfissuren. Dazu kommen immer mal wieder AnalvenenThrombosen. Eine Fistel ist auch dabei, aufgrund dessen das sie quasi symptomlos ist (ab und zu etwas Absonderung) und der direkten Lage des Ausgangs am Schließmuskel bleibt diese (erstmal?) so bestehen. Ich zähle also denke ich nicht wirklich zu einem Darmkrebsrisikopatient…dennoch habe ich zeitgleich wirklich Angst vor einer Diagnose…
 

Zu meinen derzeitigen Symptomen: 

Ich habe seit etwa 4,5 Monaten fast immer Blut aufgelagert auf dem Stuhl (nicht vermengt würde ich sagen), teilweise (nicht häufig) mit etwas weißlichem Schleim (nicht helles oder dunkles Blut, eher was dazwischen, evtl meiner Meinung nach durch die Schleimbeimengung teilweise). Dazu kommt, dass ich seit den 4,5 Monaten auch eher hellbraunen/gelblich/orangenen Stuhl habe, der auch „locker“ bzw. Durchfall ist. 
Grundsätzlich habe ich schon mehrere Jahre (nicht definierbar bei welchen Lebensmitteln) nach dem Essen Durchfall bzw. Stuhldrang. 

Ich habe tatsächlich erst nach 4,5 Monaten einen Termin zur Spiegelung erhalten, da ich aufgrund des Alters etc. (Kennen viele hier sicherlich) nicht ansatzweise in eine Risikogruppe falle. 
Der Proktologe, der die Analfissuren feststellte vor 3 Jahren, hatte mich ebenfalls „abgewiesen“, da er eher eine Darmspiegelung als klug empfindet. 
Im Vorgespräch tippte der Gastroenterologe direkt auf eine Colitis Ulcerosa. 
Ist ohne derzeitige Behandlung aber eine so lange „Schubdauer“ überhaupt möglich? 
Es sind sicherlich mal 1-3 Tage dabei wo mein Stuhlgang „normal“ war. 
 

Hat jemand Erfahrungen mit gleichen Symptomen oder Ähnlichem gemacht? 
 

Danke an Alle ☺️
 

Liebe Grüße!