Uwe Peter
1 postsLiebes Forum,
ich habe immer wieder Magen-Darm-Probleme, schon mein Leben lang, schon als Kind, eine Art Reizdarm, reagiere auch auf Stress etc.
Ich hatte mal starke Schlafprobleme und Spannungskopfschmerzen, damals hatte meine Neurologin mir 1,5 Jahre Amitriptylin 25mg gegeben, es hat sehr geholfen und auch meine Verdauung war so gut wie nie.
Inzwischen ist dies alles vorbei, mein nervöser Magen oft da. Meine Hausärztin sagt auch immer, "ich sei völlig gesund", Blutbild Körpergewicht alles perfekt. Gleichzeitig berichte ich von Unverträglichkeiten und häufigeren Magen-Darm-Problemen.
Meine Oma ist an Darmkrebs gestorben, meine Mutter hat Morbus und eine Vorstufe von Darmkrebs. Meine Schwester hat auch diverse Unterträglichkeiten.
Ich habe Angst, dass unter dem "Label" nervöser Magen oder Unverträglichkeit ernste Diagnosen nicht ausgeschlossen werden. Ich bin noch relativ jung, bzw. zu jung für eine klassische Vorsorge für Darmspiegelung. Ich hatte neulich wieder 2-3 Tage dollen Durchfall, irgendwie den Magen verdorben im ollen Restaurant so meine Vermutung. Jetzt habe ich gerade das Gegenteil und Verstopfungen. Ich habe ein leichtes Druckgefühl im linken Bauch.
Viele denen ich das erzähle sagen, das sei doch mal normal. Meine Ärztin hält mich wohl auch für Hypochonder, aber was muss ich sagen, damit ich eine Darmspiegelung bekomme um ernsteres auszuschließen?
Blut im Stuhl oder so habe ich noch nie gesehen. Krämpfe eigentlich auch nie, das hatte ich als Kind häufiger.
Kann ich direkt zum Gastroenterologen und um eine Darmspiegelung bitten?
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Kommentare vorab und allen beste Genesungswünsche!
Jon
38 postsMoin Uwe Peter,
mit diesen Symptomen solltest Du in jedem Fall eine Gastroenterologische Praxis aufsuchen. Gerade wegen deiner Familienanamnese wird ein ordentlicher Hausarzt dich ohne wenn und aber entsprechend überweisen und eine Gastro/Koloskopie veranlassen.
Drücke dir fest die Daumen!
Beste Grüße
Levi Brahms
2 postsSchließe mich da an, direkt zu einem anderen Arzt. Finde es ist eine Unmöglichkeit, dass man als Kassenpatient oft betteln muss, damit man mal eine anständige Behandlung bekommt. Unbedingt nochmal von einem anderen Arzt abklären lassen, der wird dann auch sicher direkt überweisen. Mein Mann hatte damals auch leider erst bei der zweiten Ärztin 'Glück' und wurde anständig behandelt. Hört man leider viel zu oft