Kaamk

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Sonntag, 15. September 2024 - 00:23

Hallo liebes forum,

Nachdem ich vieles die letzten Tage gelesen habe, wollte ich nun mal meine Geschichte mit euch teilen. Ich bin m 36 Jahre alt.

Letzte Woche wurde ich aufgrund eines crp wertes von 80 und Verstopfung und Krämpfen im line unterbauch, mit ab und zu bleistiftstuhl in die Klinik überwiesen.

Dort wurde nach dem ultraschall gesagt, dass es eine divertikulitis Entzündung sei. Aufgrund dessen sollte ich eine Woche lang antibiotiks nehmen und in 4 bis 6 Wochen eine darmspieglung machen. Nach einer Woche waren meine Beschwerden besser und meine Hausärztin überwies mich zur Sicherheit, zu einer mrt mit mrcp des Abdomen. Dort wurde festgestellt, dass keine diverkel oder divertikulitis zu sehen ist. Daraufhin wurde nochmal ultraschall gemacht und auch hier diesesmal nichts zu sehen. Da man ja, auch wenn die Entzündung zurück iet zumindest die divertikel sehen sollte geht man davon aus, daß am Anfang im Krankenhaus man ne falsche Diagnose gestellt hat und es an was anderem lag, was den Darm trotzdem betrifft.

Kann es sein, dass man die divertikel nicht mehr sieht weil die Entzündung zurück ist oder war es eine falschdiagnose und es ist vllt doch Krebs?

Ich muss noch zur darmspieglung abwarten und mache mich verrückt, ob es doch vllt Darmkrebs oder etwas anderes gewesen ist, was die Probleme ausgelöst hat. Habe auch 3 Kilo abgenommen obwohl ich normal esse. Da mein keine divertikel memmsieht, geht man davon aus, dass sowas ausgeschlossen ist.

herirein

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Sonntag, 15. September 2024 - 09:55

Hallo Kaamk,

mir scheint, dass man sich mit der Erklärung, was Darmdivertikel sind keine große Mühe gegeben hat!

Divertikel sind Ausstülpungen in der Darmwand (vor allem im Sigma und im aufsteigenden Ast des Blinddarms), in denen sich Stuhlreste ablagern sind Entzündungen in den Ausbuchtungen der Darmwand. Entzündungen in diesen Ausbuchtungen werden als Divertikulitis bezeichnet und klingen nach Antibiotikagabe oft vollständig wieder ab.

Als Vorbeugung erneuter Stuhlablagerung in den Divertikeln haben sich Regulationen des Stuhl mit z.B. Flohsamenschalen, eingelegte Dörrpflaumen etc. als günstig erwiesen.

Alles was bislang an Untersuchungen erfolgte, lässt keine andere Diagnose zu. Eine noch folgende Darmspiegelung, wird die bisherige Diagnostik bestätigen und eine Fehldiagnose ausschließen.

Also nicht unnötig verrückt machen (lassen)!

Zu weiteren Fragen antworte ich gerne

Kaamk

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Sonntag, 15. September 2024 - 10:14

Ja aber mir wurde gesagt dass man die divertikel wenigstens sehen müsste vorallem weil an gar nichts mehr sieht. Aus diesem Grund wollte mal nicht mal mehr die 4 bis 6 Wochen abwarten. Man sagte man schließt diesen grund aus und kann sofort die md Spiegelung machen. Habe ich aber nicht machen lassen weil mir alles zu unsicher mit mehreren Aussagen sind 

herirein

343 posts
Sonntag, 15. September 2024 - 14:06

Mein entscheidender Hinweis ist,die Darmspiegelung in jedem Fall machen zu lassen, da weder mit Ultraschall noch mit anderen bildgebenden Verfahren eine zweifelsfreie Darmdiagnostik nicht möglich ist.