Theresa

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Samstag, 17. Mai 2025 - 11:21

Liebe Leser, ich mache auch CT Untersuchungen in der Nachsorge, aber ich mache so gut es geht lieber MRT Untersuchungen, denn diese sind keine Strahlenbelastung. Wenn man so viele CT Untersuchungen wie ich in der Krebsbehandlung und Nachsorge macht, gebe ich jedenfalls seit Jahren auf die Strahlendosis Acht. Es gibt ja die MRT Alternative.

Kopiert aus dem Deutschen Ärzteblatt Aktuell: 

USA: Studie prognostiziert Zahl der Krebserkrankungen durch CT-Untersuchungen

  • Mittwoch, 7. Mai 2025

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/dpa

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San Francisco – Eine Modellierungsstudie aus den USA schätzt, dass bei derzeitigem Nutzungsverhalten und der heute üblichen Strahlendosis durch Computertomografien (CT) bedingte Krebserkrankungen künftig bis zu 5 % aller jährlich neu diagnostizierten Krebsfälle in dem Land ausmachen könnten. Über ihre Projektionen berichten die Forschenden in JAMA Internal Medicine (2025; DOI: 10.1001/jamainternmed.2025.0505).

Die bei CT-Untersuchungen zum Einsatz kommende ionisierende Strahlung hat eine karzinogene Wirkung. Rebecca Smith-Bindman vom Department of Epidemiology and Biostatistics der University of California in San Francisco und ihre Kollegen wollten wissen, wie viele Krebserkrankungen in den USA auf den Einsatz von CT zurückzuführen sind.

Zur Abschätzung der durch CT-Untersuchungen induzierten Krebsinzidenz in den USA im Jahr 2023 zogen sie reale Strahlendosisdaten aus dem International CT Dose Registry der University of California San Francisco heran. Diese multizentrische Datenbank enthält prospektiv erfasste Informationen zu CT-Untersuchungen, die zwischen 2018 und 2020 durchgeführt wurden.

Die Strahlendosen wurden auf die Gesamtbevölkerung skaliert

Die organbezogenen Strahlendosen schätzten sie für verschiedene CT-Kategorien und unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und untersuchter Körperregion.

Anschließend skalierten sie die aus der Stichprobe abgeleiteten Verteilungen der CT-Untersuchungen und Strahlendosen mithilfe von Daten aus der IMV-Erhebung auf die gesamte US-Bevölkerung im Jahr 2023. Die IMV National Survey ist eine Marktanalyse, die die Verbreitung von Bildgebungstechniken in den USA erfasst.

Für die Schätzung der alters-, geschlechts- und organspezifischen Krebsinzidenz verwendeten Smith-Bindman und ihr Team Modellrechnungen des National Cancer Institute. So konnten sie die Zahl der zukünftigen CT-bedingten Krebsfälle über die Lebenszeit der exponierten Patienten prognostizieren.

Die Forschungsgruppe kommt zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2023 in den USA 93 Millionen CT-Untersuchungen bei 61,5 Millionen Patienten und Patientinnen durchgeführt wurden. Es waren überwiegend Erwachsene (95,8 %) und ein kleiner Teil Kinder (4,2 %).

Sie prognostizieren, dass sich aus diesen CT-Untersuchungen über die Lebenszeit der exponierten Patienten etwa 103.000 (90-%-Unsicherheitsgrenzen [UL] 96.400-109.500) strahlungsinduzierte Krebserkrankungen ergeben werden.

Links

Studie in JAMA Internal Medicine

Weitere Artikel

Studie: CT könnte Risiko auf bestimmte Krebserkrankungen erhöhen

Die geschätzten strahlungsinduzierten Krebsrisiken waren bei Kindern und Jugendlichen höher, aber da Erwachsene häufiger mittels CT untersucht werden, treten die meisten strahlungsinduzierten Krebserkrankungen bei ihnen auf (93.000 [91 %]; 90-%-UL 86.900-99.600 [91 %]).

Die häufigsten Krebserkrankungen in der Gesamtstichprobe waren Lungenkrebs, Leukämie und Blasenkarzinome. Bei Frauen war Brustkrebs am zweithäufigsten.

Die untersuchte Körperregion spielt eine Rolle

Die Studienautoren prognostizieren, dass die größte Zahl an Krebserkrankungen bei Erwachsenen aus CT-Untersuchungen des Abdomens und des Beckens resultieren werden. Dies entspricht 37.500 von 103.000 Krebserkrankungen (37 %) bei 30 Millionen von 93 Millionen CT-Untersuchungen (32 %).

Darauf folgen CT-Untersuchungen des Brustkorbs mit 21.500 Krebserkrankungen (21 %) bei 20 Millionen Untersuchungen (21 %). Die projizierte Zahl der durch CT-Untersuchungen induzierten Krebserkrankungen lag auch nach verschiedenen Sensitivitätsanalysen noch in einem hohen Bereich von 80.000-127.000.

„Unsere Studie zeigt, dass die in 2023 durchgeführten CT-Untersuchungen über die Lebenszeit der exponierten Patienten zu etwa 103.000 Krebserkrankungen führen werden“, schlussfolgern die Forschenden. „Bei fortgesetzter Anwendung der gegenwärtigen Vorgehensweise könnte der durch CT verursachte Krebs in Zukunft 5 % aller neuen Krebserkrankungen pro Jahr ausmachen.“

nec

Uli_29

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Montag, 19. Mai 2025 - 18:30

Liebe Theresia,
schön von dir zu hören und Danke für den Hinweis auf diese Publikation.
Aber vielleicht ist die Lage bezüglich des Krebsrisikos durch CT-Scans doch nicht so ganz klar. Als Laie fühle ich mich natürlich nicht in der Lage, die entsprechenden Untersuchungen zu bewerten.
Ich hatte mich mal mit einer Literaturarbeit aus 2020 beschäftigt, die die Ergebnisse von Publikationen über Risiken von CT ausgewertet hatte:
The Risk of Cancer from CT Scans and Other Sources of Low-Dose Radiation: A Critical Appraisal of Methodologic Quality

Sie berücksichtigten dabei jeweils auch die Qualität der entsprechenden Studie und kamen zu dem Schluss:
"Conclusions: A clear preponderance of articles with higher quality methods found no increased risk of cancer from low-dose radiation. The evidence suggests that exposure to multiple CT scans and other sources of low-dose radiation with a cumulative dose up to 100 mSv (approximately 10 scans), and possibly as high as 200mSv (approximately 20 scans), does not increase cancer risk."

Sie sagen also, wenn man die Forschungsartikel mit besseren Methoden bevorzugt, dann findet man kein erhöhtes Risiko aufgrund niedrig dosierter Strahlung.
Ich habe in meinen Befunden mal nachgeschlagen, beim letzten CT war ich einer Dosis von 663,95 mGycm DLP ausgesetzt. Laut Dosisrechner  (z.B.  CT-Dosis-Rechner für CT Untersuchungen - | radiolect ) entspräche das etwa 12 mSv. Ich habe etwa ein halbes Dutzend Scans hinter mir und läge damit im niedrig-dosierten Bereich.
Angesichts meines Lebensalters hält sich meine Sorge aber eh in Grenzen; im Alter von 72 sorge ich mich nicht allzu sehr darüber, evtl. in 25 Jahren aufgrund der CT-Scans Krebs zu bekommen.

Aber, wer noch jung ist - besonders im Kindesalter - und sich über einen längeren Zeitraum 4 oder mehr Scans pro Jahr aussetzt, für den kann das sicher ein Thema sein.

LG, Uli

Theresa

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Dienstag, 20. Mai 2025 - 17:34

Hallo lieber Uli

ich freu mich auch sehr, von Dir zu hören! Danke für Deine Studienhinweise. Ist erleichternd. Wahrscheinlich macht wie immer die Summe das Gift aus. Danke auch für Deinen Rechner zu den mSievert! Werde ich anwenden - muss auch in den alten Befunden herumsuchen.

Also wenn ich nicht im Spital und von den Ärzten so oft pro Jahr zum CT gesendet worden wäre, hätt ich mich gar nicht so damit beschäftigt. In der Diagnosstik des Darmkrebses 2018 war das so und dann auch 2019 und 2020 zur Metastasensuche (weil der CEA anstieg). Und so fand ich heraus - es gibt Tabellen im Internet, wieviel Millisievert eine Untersuchung etwa hat - dass CT Abdomen bis 20 Millisievert haben kann (ist ja die Leber dabei, das Becken etc.). Und der Thorax dann auch noch 6-10 und schon sind wir auf 25-30 mSv. Und dann wollte ich das nicht 3 Mal pro Jahr so über mich ergehen lassen. Dazu habe ich habe auch herausgefunden, dass mit 15 mSv ein Grenzwert angegeben ist, den man pro Jahr eher einhalten sollte. Und deshalb stieg ich auf MRT um und bin deshalb seit Jahren beruhigt. Das muss ich zwar selber zahlen, aber das ist es mir wert. Und es funktioniert genauso gut oder besser sogar hinsichtlich der Wahrnehmung von Metastasen. Ich verwende beim MRT nie dieses Kontrastmittel in die Vene, denn ich habe Bilder von der Lebermetastase mit Kontrastmittel und ohne Kontrastmittel im Vergleich vor mir liegen gehabt. Kein Unterschied. Sollte man irgendwas bei mir finden, dann lasse ich mir das Kontrastmittel spritzen und wiederhole halt die Untersuchung. Zu viel Kontrastmittel lagert sich angeblich im Hirn ab. Das muss jetzt dann auch nicht sein. Ich pass halt auf mit den Giften, die ich meinem Körper zufüge.

Hab schon genug falsch gemacht in meinen 60 Jahren Erdgeschichte. Und ich geh ja jetzt 2 Mal pro Jahr zum MRT Abdomen, Leber, Becken, Thorax. Bei mir ist der Tumormarker seit Metastasenentfernung (Leber) 2021 stabil und es kam nichts mehr nach. Du weißt, ich hatte nie Chemotherapie. Ich sage jede Nacht GROSSES DANKE und könnt die Welt umarmen. 

Wie geht es Dir Uli? Hoffentlich ist bei Dir auch alles in Ordnung !!!

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/strahlenschutz/grenzwerte/grenzwerte.html

Ganz liebe Grüße

Theresa

Uli_29

255 posts
Samstag, 24. Mai 2025 - 16:49

Liebe Theresa,
danke der Nachfrage; mir geht es momentan bestens. Ich lasse Ende Juni ein CT für Abdomen und Thorax machen. Da die Tumormarker beim letzten Bluttest vor 2 Wochen okay waren, bin ich aber deswegen nicht in Panik. Es gibt keinen Hinweis auf irgendwas Malignes.
Danke, dir auch alles Gute und liebe Grüße,
Uli

PS. da du die Scans engmaschiger (also öfter) machst als ich und auch jünger bist, verstehe ich gut, dass du die Bedenken wegen des Strahlenrisikos hast.

Theresa

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Montag, 9. Juni 2025 - 20:12

Lieber Uli

ich freue mich sehr für Dich, dass weiterhin alles im Grünen Bereich bei Dir ist! Ich habe im Juni auch die Tumormarker machen lassen und alles war okay. Deshalb werde ich die MRT nun doch nicht jetzt nach 6 Monaten, sondern erst im September machen lassen. Die Kolo im Sommer ist anstrengend genug. 

Stell Dir vor, ich habe in meinen uralten Unterlagen den Totenschein meiner Großmutter väterlicherseits gefunden, die 1970 im Alter von 67 Jahren starb und da stand als Todesursache "Unspezifische Enterocolitis". Das bedeutet, sie hatte Morbus Crohn, was ich bislang nicht wusste. Und ja, mit dem Morbus Crohn. der vor 3 Jahren bei mir festgestellt wurde mit diesen wiederholten Entzündungen überall am Verdauungsweg ist es naheliegend, dass Zellen eher entarten können und Krebs im Darm entsteht. Vor meinem 53 Lebensjahr war ich pumperlgsund. Es ist da wohl wirklich auch eine Art Vererbung gegeben. Wenn ich das früher gewusst hätte, wäre ich aufmerksamer gewesen. Im Nachhinein ist man immer klüger.

Ich wünsche Dir lieber Uli für Deine nächste Untersuchung wieder das Allerbeste und eben dass alles GUT bleibt und dass wir älter werden dürfen! 

Liebe Grüße und bitte lass wieder von Dir hören bzw. lesen!

Theresa

Uli_29

255 posts
Freitag, 27. Juni 2025 - 11:01

Danke für dein Interesse, liebe Theresa: Gottseidank alles im grünen Bereich bei mir.
Es wäre schon kein gutes Gefühl gewesen, nun mit einer Zeitbombe in Bauch oder Brust in Urlaub zu fahren.

Ja, es scheint, wir könnten noch etwas Zeit haben. :)
Dir auch alles Gute, schönes WE und liebe Grüße,
Uli

Theresa

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Freitag, 27. Juni 2025 - 17:24

Lieber Ulismiley

Schön von Dir zu hören! Ich freue mich sehr, dass es Dir gut geht !

Ja, wir haben ja ein ähnliches Schicksal, wo viele schreckliche Monate und Jahre hinter uns liegen und nun die ersehnte Entwicklung vor uns, dass diese schlimme Erkrankung eher doch wahrscheinlich in einer Heilung münden könnte. Trotz ehemaliger Metastasierung. Ich höre immer wieder andere zu mir sagen, dass es vorbei sei, dass ich gesund sei, aber das glaube ich noch nicht wirklich. Was ich bin ist DANKBAR, dass es so ist, wie es ist, also nichts Krankes erkennbar ist. Sehr dankbar bin ich!

Wir haben vielleicht nach (bei mir) vier Jahren nach MetastasenOP die Chance der statistischen 25 % der Menschen mit Lebermetastase (n) nach DarmkrebsOP, die nach der augenscheinlich völligen Entfernung des Darmkrebses und der gesamten Metastasen keinen Rückfall erleiden bzw. die Chance, dass alles aus dem Körper entfernt wurde. Also in einem Jahr wird die Rückfallswahrscheinlichkeit noch geringer sein, wenn 5 Jahre nach Metastasenentfernung vergangen sein werden. Ich hoffe das Beste und wünsche Dir und allen Menschen das Beste!!! 

Alles Liebe und Gute sende ich Dir und Deiner Familie,

bis hoffentlich bald

Theresasmiley

Uli_29

255 posts
Samstag, 28. Juni 2025 - 08:10

Liebe Theresa,

>> Ich höre immer wieder andere zu mir sagen, dass es vorbei sei, dass ich gesund sei, aber das glaube ich noch nicht wirklich. 

Das sehe ich auch so: es gibt da nicht irgendwo eine genaue Zeitspanne, nach der man aufatmen kann. Aber eines ist sicher: mit wachsender krebsfreier Zeit läuft die Uhr für uns und das ist ja auch eine Menge wert.

Bei meiner Metastase in der Bauchdecke Anfang 2024 hatte ich übrigens eh den Verdacht, dass es sich nicht um eine weitere, unabhängige entfernte Metastase gehandelt hatte. Die befand sich nämlich exakt unter der Narbe der vorherigen Leber-Teilresektion, was m.E. doch den Verdacht nahelegt, dass bei der Leberresektion damals eine Krebszelle dort irgendwie gelandet war. Es brauchte nicht einmal einen neuen Schnitt; lediglich der obere Teil der Narbe wurde wieder geöffnet. Wie auch immer, ist natürlich nur Spekulation.

Vielen Dank für die guten Wünsche; Dir und deinen Lieben wünsche ich auch alles Gute. Es ist immer wieder schön und oft auch hilfreich, von dir zu hören.
LG, Uli

Theresa

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Freitag, 11. Juli 2025 - 12:25

Lieber Uli

ja, die Zeit läuft für uns!!!! Ich freue mich.

Deine Erzählung, dass es sich bei Deiner Metastase in der Bauchdecke Anfang 2024 eventuell um eine Krebszellansammlung gehandelt haben könnte, die aus einer Krebszelle entstand, die bei der Leber-Teilresektion fälschlicherweise in den Körper zurück gerutscht ist, klingt sehr plausibel. 

Dazu meine Wahrnehmungen: Ein Assistent meiner Internistin erzählte mir vor Jahren vor der Dickdarmoperation, dass er in der Uniklinik jahrelang gearbeitet hätte und dort die Ärzte im Pausenraum oft reden gehört hätte. Diese hätten intern darüber geredet, dass sie wohl damit rechnen, dass während der Operation ja unsichtbare Krebszellen irgendwie entwischen könnten und im Körper verbleiben könnten, auch wenn mit einem Bergesack gearbeitet werden würde. Ich wollte das wohl verdrängen, um meine Angst vor der Operation zu mildern, aber jetzt erinnere ich mich wieder, es würde Deine Erzählungen bzw. Deinen Verdacht unterstützen. 

Eine weitere Wahrnehmung meinerseits ist, dass ich etwa ein Jahr nach der Dickdarmoperation (6 Schnitte) vor MRT Sichtung meiner Lebermetastase und vor Anstieg des CEA Wertes ca zwei Monate lang nachts aufwachte und es auf der Haut am Bauch immer auf einem kleinen Fleckerl (ca 1 cm) kribbelte, ich aber seltsamerweise dazu furchtbare Angst erlebte. Ich konnte das nicht zuordnen. Kaum bewegte ich mich, war das Kribbeln vergangen. Das Kribbeln war nur nach dem Aufwachen da, dann verschwand es. Es wanderte mit den Wochen aber vom Unterbauch nach oben bis zwischen die Rippen links. Ich hatte keine Ahnung, was das sollte, dachte an sensible Psyche. Dann endete das Kribbeln. Dann aber oh Schock stieg der Tumormarker und dann Monate später sah man im MRT die Lebermetastase, genau dort unter den Rippen, wo es zuletzt gekribbelt hatte. Wirklich komisch. Im Nachhinein kann ich vermuten, dass von jenem Bauchschnitt (ca 5cm) aus, der dazu diente, den Teil-Dickdarm aus dem Körper zu entfernen (15 cm Darm), der auch monatelang als einziger Schnitt schlecht heilte und auch so seltsam kribbelte, dass von diesem Gebiet aus sich Krebszellen irgendwie bis in die Leber durchwürgten und dort festsetzten, aber auf ihrem Weg irgendwie wahrscheinlich Nerven berührten und dies das Kribbeln ausmachte, das ich fühlte und das mir super Angst machte. Wenn das so war, dann ging meine Lebermetastase auch von dem Operationsschnitt aus und entwichen damals wohl auch eine oder mehrere Krebszellen während der OP und verblieben einige Zeit in der Narbe und wanderten dann wohl in die Leber zur Entsorgung. Dort aber blieben sie hängen und vermehrten sich. Das wäre für mich auch die plausibelste Erklärung. Sorry, dass ich so lange schrieb, aber es ist schwierig es zu erklären.

All das stützt auch Deine Hypothese. Dann wären diese Krebszellen ja nun alle aus unserem Körper draußen!

Ich vermute, dass wir wirklich auf einem sehr guten Weg sind, lieber Uli, ich freu mich sehr und ich freue mich auch immer, von Dir zu hören und zu lesen! Nächste Woche habe ich wieder MRT und hoffe das Beste. 

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und bleiben wir im Kontakt!!

Theresa

Uli_29

255 posts
Sonntag, 13. Juli 2025 - 18:33

Liebe Theresa,
mir erscheint diese Vermutung auch nicht unplausibel.
"Grundsätzlich gilt: Bei einer Biopsie oder Operation könnten theoretisch Krebszellen mechanisch vom Tumor gelöst werden und in umliegende Gewebe gelangen, um dort Metastasen zu bilden. "
siehe 
Biopsie bei Krebs: Metastasen durch abgelöste Tumorzellen? | DKFZ - Krebsinformationsdienst
LG, Uli
PS alles Gute für die MRT-Untersuchung