Gast
Donnerstag, 23. August 2012 - 14:47

kleine dinge die einen komplett aus der bahn werfen

eine zeitlang war ich jetzt sehr stabil doch vor 2 tagen wurde ich mal wider total aus der bahn geschmiessen

es war nur weil das fahrrad von meiner tochter platt war und wir keine luft rein bekommen haben dinge wo sich mein mann immer drum gekümmert hat und ich steh da ........wie der ochs vom berg

seit dem wieder nur am heulen die tränen kommen einfach so....

es wird einem mal wieder bewußt wo er überall fehlt

dann bau stopp weil mein schwager krank ist hand verletzt auf der einen seite kann ich das verstehen auf der anderen könnte ich ko.....

schon wieder mit folie leben anstatt fenster und hoffen das kein unwetter kommt.

dann bescheid bekommen es gibt kein kindergeld mehr aus luxemburg muß ich jetzt hier neu beantragen ich will nicht mehr diese blöden behörden gänge formulare ausfüllen hin fahren alles wieder erklären

die rente noch nicht durch keine ahnung was ich bekomme die angst vor der zukunft kann ich unser haus halten????

annachristine

307 posts
Donnerstag, 23. August 2012 - 16:12

Hallo Anja,

ich hasse auch diese Tage, wo man merkt, daß der Mann fehlt. Da möchte man alles einfach hinwerfen, weil die Kraft fehlt. Es kommt dann alles auf einmal.

Meine Schranktür steht vor dem selben, da ich kein passendes Scharnier mehr bekommen und ich nun gleich 3 neue Scharniere und die entsprechenden Halterungen kaufen muß und alles erst wieder zusammen bauen.Brauche noch entsprechnende Bohrer für die Dübellöscher usw. Man wächst glaube ich mit seinen neuen Fähigkeiten.

Der Behördenkram kann auch schaffen. Ich glaube, daß ich mir noch vom Notar eine beglaubigte Unterschrift geben lassen werde, damit ich die letzten Sachen auf meinen Namen stehen habe.

Und der "Erbschein" ist auch so ein ding mit sieben Siegeln. Ich habe immer gedacht, daß im Erbfall erst einmal ein Teil der Masse der Ehefrau/Ehemann gehört und der Rest dann zwischen Ehefrau und Kindern als Erbmasse steht. Weit gefehlt dabei, es geht ums ganze. Wer hat nur die Erbschaftsrechte verändert? Wenn man das anspricht sagt jeder es so, wie ich es auch dachte und ist dann entsetzt über die Tatsache.

LG

Christine

Gast
Donnerstag, 23. August 2012 - 19:58

Liebe Anja,

du musst dich nicht grämen nur weil du vor einer neuen, unlösbar scheinendenAufgabe stehst, die sonst doch immer von deinem Mann bewerkstelligt wurde.

Es ist ganz normal, dass du erst einmal nicht klar kommst damit...dennoch ist es auch eine Herausforderung, die dich die Trauer vergessen lässt.

Ich stand damals mitten im Leben, hatte meinLädchen - zusammen mit Fred - und hätte nie geglaubt, dass man(ich) nach seinem Tod noch einmal so hilflos im Leben stehen stehen würde. Da ist plötzlich die SÄULE weg, die man immer um Rat fragen konnte. Die kleinesten Dinge werden von jetzt auf gleich zu einer unüberwindbaren Hürde, aber trotzdem - ich weiß nicht woher wir dann die Kraft nehmen- läßt sich das Problem doch lösen...weil wir zu Taten fähig sind, die wir uns MIT Partner/Ehemann gar nicht zugetraut hätten. So wirst du es eines Tages auch erleben.

Für mich war der PC ein solches Problem, obwohl es eigentlich genau in diesem Thema von Fred nie eine Hilfestellung gegeben hat....aber mein Läppi war nunmal nach seinem Tod die einzige Verbindung, um zu kommunizieren... wenn da was fehlgeschlagen wäre....oh je nicht auszumalen. Ich hatte mich joblos und ohne Hilfe meines erwachsenen Sohnes gänzlich der "Schreiberei" hingegeben. Auf der Suche nach einem geeigneten Trauerseminar stieß ich dann Gottseidank vorerst auf ein Trauer-Forum, welches - ich hatte es bereits erwähnt- für mich als sehr hilfreich entpuppt hat.

Dumusst wissen, dass Fred und ich sowohl privat als auch geschäftlich an 24 Stunden zusammen waren und das über einen Zeitraum von mehr als 35 Jahren....so etwas prägt ungemein und das Phänomän ALLEINE-SEIN-MÜSSEN wird zur Zerreißprobe....

Ich hab dann nach 4 Monaten seitens der Kirche eine Trauergruppe gefunden, die auch die Unterstützung durch 3 Psychologinnen geben konnten. Das hat mir persönlich sehr geholfen....so blöd es sich anhört...aber die Todes-Schicksale der anderen Betroffenen haben mich wieder auf denBoden der Tatsache zurück gebracht...

Außerdem hab ich bereits nach wenigen Monaten zusammen mit meinen Trauerpsychologen für mich entschieden, dass ich aus meiner Trauer nur über einen neuen Partner herausfinde....Dieses Thema war niemals tabuund geradezu der Wunsch von Fred...wußte er doch nur zu gut, dass ich alleine niemalsklarkommen könnte....

Und so hab ich mich erst auf die Suche nach einem Neuen Job und anschließend auf Partnersuche begeben.....beides mit Erfolg. Heute fahre ich zusammen mit meinem neuen Lebensgefährten zu Fred`s Grab...auch das ist sicherlich nicht sebstverständlich....und bin wieder glücklich geworden in meiner 2. Lebenshälfte.

Fred ist allgegenwärtig und er wird immer in meinem Herzen bleiben und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denken muß...sein Foto hängt inderneuen gemeinsamen Wohnung mit meinem Partner mitten im Wohnzimmer...so kann ich jeden Tag mit ihm reden und er lächelt mich schelmisch an von der Seite....

Es wird auch dir irgendwann demnächst leichter fallen, die Trauer zu bewältigen. Es ist ein Prozess, den jeder von uns durchmachen muß, aber es wirdauch für dichder Zeitpunkt kommen, an dem du feststellst, dass es wieder weitergeht und dass es sich lohnt, an die Zukunft zu denken...ich hätte das vor 27Monaten nieeeeeeeeeeeeeee geglaubt.

Kopf hoch

GLG

Petra

E R L E B B A R E R

Gast
Samstag, 25. August 2012 - 23:01

am 22 august wären wir 25 jahre kirchlich verheiratet gewesen.

wurde mir heute klar

vielleicht wußte mein unterbewußtsein das schon bevor mein kopf es wußte

Binweg

596 posts
Mittwoch, 29. August 2012 - 15:45

Wisst Ihr, Ihr lieben, vorallem Du, Petra, die ich so gut per Telefon auch auch persönlich kenne, ich kann das gar nicht glauben, wo ich so mittendrinne stecke, und gerade weder vorwärts noch zurück finde.

Ich kann Dich, Petra, nur bewundern, wie das alles so schreibst.

Und, Du, Anja, es muss schrecklich sein, dass dein Mann nach soviel Jahren einfach weg ist, und alles, aber auch alles an Dir hängt.

Ich bin froh, dass ich auch mit meinem Päckchen bei Euch lesen und schreiben darf. GLG Rosti

annachristine

307 posts
Freitag, 31. August 2012 - 10:55

es geht mir wie Rosti als ich Petras Zeilen gelesen habe. Es ist bewundernd, wie sie mir allem in der Zeit umgegangen ist. auch ein neuer Partner an ihrer Seite.

Mein Werner und ich wären am 5.8. 45 Jahre verheiratet gewesen. Am 1.9. haben wir uns vor 47 Jahren kennengelernt und uns nicht mehr "getrennt" gewesenseit dieser Zeit. Ich fange ganz langsam jetzt nach 5 Monaten an mich wieder an eine andere Kleidungsfarbe zu gewöhnen. Es fällt mir sehr schwer, denn ich weiß auch, daß mein Mann nie gewollt hätte, daß ich jemals Trauerkleidung für ihntrage. Ich konnte nichts anderes an mir sehen, so eigenartig es auch klingt. Ich habe meine Trauer bisher auch in Malerei ausgedrückt, denn da konnte ich für mich zeigen, wie es um mich steht. Sehr wichtig war für mich auch, an Orten, an denen wir schöne Zeiten verbracht haben noch einmal zu bereisen und dort auf eine andere art von ihm Abschied zu nehmen. Es hat mir bisher vieles erleichtert. Ob ich an einen anderen Partner schon denken kann wird die Zeit irgend wann ergeben. Der Vergleich wird da wohl dann eine Rolle spielen. Und wie verarbeitet es dann mein Sohn, wenn da ein anderer Mann an meiner seite ist? Er hat nach außen den Verlust vom Papa verkraftet, aber innerlich noch nicht verarbeitet. Das merke ich immer wieder.

Die kleinen Dinge des Alltages fallen immer wieder auf unsere Füße um verarbeitet zu werden.

Aber auch die vielen von uns in der Zeit gemachten Erfahrungen, die auch anderen helfen können, auch schon vor dem Tod des Partners, kann man weiter geben.

LG

Anna-Christine

Gast
Samstag, 1. September 2012 - 08:09

guten morgen

ich würde gern mehr von petra erfahren.

welches trauerforum im internet ist denn zu empfehlen??

werde ab 11 september eine trauergruppe vor ort besuchen.

auserdem geh ich seit der erkrankung von werner wieder zu meinem psychologen aber das ist nicht so das wirklich richtige....

der mann fehlr...auch der partner eine starke schulter wünsch ich mir wo man sich anlehnen kann und kraft schöpfen kann für den weiteren kampf ums überleben und weitermachen....

wießtihr was ich meine ???

lg anja

Gast
Sonntag, 2. September 2012 - 18:37

Liebe Anja,

ich versuche mal, dir meine damalige Trauer etwas näher zu bringen.

Sie ging sogar soweit, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, mit meinem Leben abzuschließen, mein größter Halt war meine Freundschaft zu TEDDYBÄR Dagmar hier aus dem Forum, mit der ich noch die nächsten 4 Monate täglich über mehrere Stunden telefoniert habe. Sie allein hat es geschafft, mich wieder aufzubauen und mir die Kraft zu geben, mich auf den schweren Weg der Neusuche zu begeben.

Alle privaten Freude aus meinem Umfeld wußten um Daggi`s Gesundheitszustand und bangten gleichzeitig auch um meinen Gemütszustand....4 Monate nach Fred`s Tod mußte ich mich dann auch noch von ihr verabschieden, zwischenzeitig mußte ich auch noch meine 15.5 jährige Hündin einschläfern lassen....

Alles schien sich gegen mich verschworen zu haben....zuguterletzt haben sich auch noch sehr gute Freunde von Fred und mir (ich dachte bisdato, dass es Freunde seien ) von mir abgewendet, weil sie nicht verstehen konnten, dass ich mich schon wieder auf neue Parnersuche begeben hatte. Ich habe 36 wundervolle Jahre mit Fred verbracht....wie lange muß ein Mensch denn trauern, um sich wieder "frei" fühlen zu können? Wenn man tagein- tagaus niemals auf sich allein gestellt war - so wie ich - dann muß man erst einmal mit dem Alleinesein klarkommen. Doch diese Tatsache können die wenigsten verstehen....ich jedenfalls hab auf die "falschen" Freunde verzichten können und mich stattdessen für meinen neuen Partner entschieden.....ich konnte es mir nicht aussuchen von Fred getrennt zu werden, ich mußte es annehmen und aus meinem Folgeleben das Beste machen. Ich hab es versucht und nach all den Monaten inzwischen geschafft.

AUCH DU ANJA wirst eines Tages den richtigen Zeitpunkt gefunden haben - je jünger man ist, desto eher ist die Bereitschaft dafür da - , sich wieder neu zu orientieren.

Die Sorge um die Kinder ist ebenfalls unberechtigt. Ich jedenfalls mußte diese Erfahrung machen. Bitte haltet euch immer wieder vor Augen, dass eure Kinder keinem "Scheidungskrieg" zum Opfer gefallen sind....ihr habt euch diese Trennung durch den Tod eures Partners nicht aussuchen können....das ist ein himmelweiter Unterschied.

Nur am Rande bemerkt:

Als ich meinem Sohn meinen neuen Partner zum ersten Mal vorgestellt habe, haben sich die beiden auf Anhieb gut verstanden....aber auch wenn es anders gewesen wäre....mein Partner geht mit mir durch Dick und Dünn...mein Sohn tritt mich bei der nächsten Gelegenheit in den Hintern....heute hab ich seit 6 Monaten nichts mehr von ihm gehört.....so sind halt die Kinder....sie gehen ihren eigenen Weg....und das wiederum macht mich sehr traurig.

Übrigens: Das mir damals empfohlene Trauerforum hieß:

meinetrauer.de

GlG

Petra

Gast
Montag, 3. September 2012 - 09:25

liebe petra

ich kann dich sehr sehr gut verstehen ......

kinder gehen ihren eigenen weg was auch gut so ist sie sollen das ja auch

und doch klammere ich was ich nicht gut finde von mir

mit dem trauerforum komm ich nicht klar scheint ich bin doch ein bischen zu blöd dafür.

darf ich fragen wie alt du bist???

es ist verdammt schwer ohne seinen partner klar zu kommen mir fehlt er hinten und vorne wir haben ein haus und da ist ständig was zu tun was mich an meine grenzen bringt und ich immer denke ich brauch einen mann

tja freunde ,,,das ist so eine sache für sich aber auch familie die einen hängen lassen sogar die eigene mutter...

mit dem gedanken mein leben zu beenden hab ich auch schon gespielt und kommt auch immer wieder weil ich alles so kraftaufreibend finde und ich keine lust mehr habe zu kämpfen...

aber da sind die kinder die doch beide mich brauchen es ist gut das sie da sind sonst......

tja mann wird von leuten enttäuscht von denen mann dachte sie sind da

und andere von denen man nie gedacht hat sind auf einmal da

aber sie können auch nur zu einem gewissen punkt da sein.

es ist ja nicht nur der verlust von seinem partner dann kommen die sorgen das finanzelle

und keiner fragt nicht meine mutter nicht meine geschwister noch nicht einmal meine schwiegereltern keiner von denen fragt wie gehts wie kommst du klar??

vor 5 wochen hat mein schwiegervater angefangen platten zu legen einen halben tag lag ist zur hälfte fertig geworden und seit dem wurde er nicht mehr hier gesehen.

meine mutter hat das wohnrecht hier und mietfreies wohnen aber ich schaff das nicht alleine die ganzen nebenkosten alleine zu tragen anstatt mir zu helfen fängt sie streit an.

tolle familie auf so was kann mann echt bauen

mein bruder den ich gebraucht hätte für mit anhänger zum baummarkt zu fahren geht lieber nebenbei arbeiten habe ihm eine ganze woche zeit gegeben aber er hat keine gefunden also mußte ich einen nachbarn fragen der auch sofort mit mir gefahren ist.

enttäucht war ich sehr von meinem bruder aber so weiß mann halt wo man dran ist.

werner war mir immer eine stütze immer der ruhe pol immer der wo mich runter gebracht hat wei es zwischen meiner mutter und mir immer streit gab er war der wo das gleichgewicht gehalten hat und mich runtergefahren hat .

wenn was zu machen war haben wir das zusammen gemacht und zwar zügig da gabs keine baustellen stopp von 3-5 wochen.

mir fehlt auch jemanden an den mann sich anlegen kann sich ausheulen kann der einen in den arm nimmt und sagt es wird alles wieder gut

der mir kraft und stärke gibt und das gefühl geborgen zu sein.

ich glaub du weißt was ich meine

ich hab tolle kinder kinder die mit einer kranken mutter aufgewachsen sind und da auch angst hatten und dann ihren vater zu verlieren so schnell meine tochter von 23 jahren die seit dem bei mir schläft die mich nicht aleine läst die andere mit19 die noch zu schule geht und etwas schwierig ist und auch noch nicht richtig klar kommt aber auf ihre art auch toll ist.

jetzt hab ich einen roman geschrieben hoffe das es nicht schlimm ist .

liebe petra danke das di mir geschrieben hast ich wünsch dir weiterhin alles gute und liebe und las dich mal umarmen.

dicken drücker

anja

Gast
Montag, 3. September 2012 - 15:50

Hallo Petra,

ich habe mir gestern die Seiten des Trauerforums angesehen, als Gast. Ich kaufe nicht "die Katze im Sack", wenn ich mich anmelden muß und wenn ich nicht mehr schreiben will eine Kündigung schreiben soll, die sich auch an bestimmte Regeln halten muß. Es gibt keinen Hinweis dort, was in dem Forum für Kosten entstehen; es steht in keinem der Informationen. Und wenn ich mich anmelde kommt dann die Zahlungsaufforderung????[smiley:smiley-money-mouth] Die Seiten sind gut aufgebaut, es gibt viele Untertietel und Foren, aber eben nur für dort angemeldete Mitglieder. Daher kann ich jetzt auch Anja verstehen, daß sie damit nicht klar kommt.

Es gibt die täglichen Dinge auch bei mir. Das betteln um Hilfe, wenn man diese einmal braucht. Also selbst ist die Frau. Dann höre ich nur, das hätte ich dioch auch gemacht, brauchst doch nur was sagen. Jetzt brauche ich das Auto meines Mannes, weil meines zur Reparatur in die Werkstatt muß. Nach außen fiel es meinem sohn nicht leicht mir das auto zu überlassen. Hat er sich doch in den 5 Monaten daran gewöhnt wieder ein Auto zu haben; es läuft aber immer noch auf meinen Namen, ich bezahle die Reparaturen dafür, die Steuer und die Versicherung; es ist daher wohl noch mein Auto. Aber "Mutti" braucht doch keine zwei, kann man ja auch schlecht zusammen bewegen. Gut ich habe es jetzt, damit ich meine Wege erledigen kann. Großzügig sagte mein Sohn mir heute. ich komme mit Papas auto hinterher zur werkstatt damit du dann nicht evtl. mit öff. Verkehrsmitteln oder zu fuß wieder nach Hause mußt. Großzügig nicht? Und das handaufhalten wird euch ja auch allen bekannt sein.Man kan ja nicht nein sagen, wenn man es mal sollte.

Und die liebe Verwandtschaft, wir habe nur noch die Schwester meines Mannes und deren Sohn, die kann ich nichtgebrauchen.Wer sich unmittelbarnach dem Tod des Bruders nach der Erbmasse erkundigt die doch vorhanden sein sollte, da kann ich drauf verzichten. Ich glaube meine Schwägerin wird ihren Fehler evtl. begriffen haben. Und diese fiesen Dinge haben es dann in sich. (Sie wußte durch meinen Mann von meiner Erbschaft durch den Tod meines Bruders vor 10 Jaren und auch davon, daß ich dafür Erbschaftssteuer bezahlen mußte.) Könnt Ihr jetzt auch meine Seite verstehen. Wie sagt man so schön: beim Geld hört die Freudschaft auf, auch innerhalb der Familie.

Anna-Christine

Gast
Mittwoch, 5. September 2012 - 11:22

Liebe Anna-Christine,

ich habe noch nie einen Cent in dem besagten Trauerforum bezahlen müssen und es ist mir auch nicht bekannt. Man wird lediglich registriertes Mitglied, was jedoch nicht mit Kosten verbunden ist. Spenden sind hier immer freiwillig. Von Mitgliedsbeiträgen ist mir nichts bekannt. Man kann auch jeder Zeit wieder austreten. Einfach abmelden oder nicht mehr hier schreiben. Es ist eben ein sehr kompaktes Trauerforum und man erhält hier sehr viel Zuspruch von selbstbetroffenen. Du kannst aber gerne auch noch Chicana um Bestätigung fragen....

Du kannst Deine eigene Profilseite erstellen, abonierte Themen speichern und du erhälst ( wenn gewünscht) eine Mail, sobald ein neuer Beitrag in diesem Thema geschrieben wurde usw. Mir hat es wie gesagt sehr viel gegeben.

LG

Petra

Gast
Donnerstag, 6. September 2012 - 22:15

Hallo Petra,

danke für Deine Information. Ich habe auf allen dortigen Seiten nach den AGB gesucht, aber eben nichts gefunden, dass es irgend etwas kostet. Der Aufbau ist nicht schlecht und ich glaube auch, daß man dort als angemeldetes Mitglied schreiben kann, denn es sind so viele Dinge, die eben auch zu unterschiedlichen Zeiten auftreten. Mir hat vorgestern, Dienstag, eine Sportfreundin etwas von ihren Schwierigkeiten für eine (ihre) Kur nach dem Tod des Mannes erzählt. Sie brauchte diese, weil sie mit den Nerven am Ende war, nach aller Pflegezeit zu Hause. Sie ist dann über 5 Wochen gefahren nach der Bewilligungdurch den Med-Dienst. Ich wußte nicht, daß man da eben auch versuchen kann eine Kur zu bekommen. Es sagt ja keiner was darüber und unsere Hausäzrte werden darüber auch nichts sagen. Wir sind in unserer Sportgruppe einige Witwen und es sind bestimmt auch noch welche, die es nicht gesagt haben. Warum auch.

Ich gehe in diese Gruppe seit über 12 Jahren und es ist für mich ein Tag, den ich nicht missen möchte. Auch der sich ergebene Freundeskreis ist für mich sehr wichtig. Wir haben persönliche Kontakte auch mit den Partnern. Und das was eben auch ungewöhnlich ist, wir mailen auch untereinander an allen Wochentagen, wir treffen uns auch mal nach dem Sport und gehen Essen.

LG

Anna-Christine