wie gehts euch???

Außer einer tierischen Wut, allein zu sein, den Umständen entsprechend.....

Und wie geht es dir und deinen Töchtern?

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Hallo Zusammen,

mein Mutter ist genau vor einen Monat gestorben und heute ist mein 22.Geburtstag.Der erste Geburtstag ohne meine geliebte Mama also ohne ihre körperliche Anwesenheit in Gedanken ist sie immer bei mir. Ich bin ziemlich häufig traurig weil meine Mutter mit 48 Jahren von uns gehen musste aber wenn ich mal wieder so sehr traurig bin denke ich daran, wie sehr sie zum Schluss gelitten hat und für sie jetzt das leiden vorbei ist. Auch wenn es vielleicht ein kindliches verhalten /Denkweise ist bin ich der Meinung das man sich im Himmel bzw sonst wo wieder trifft und dass das Leben auf der Erde auch nicht unendlich ist und wir auch iwann gehen müssen und dann unsere liebsten im Himmel Wiedersehen. Dieser Gedanke gibt mir Kraft und lässt mich weiterleben und ich weiß ich werde jetzt noch paar jahre hier haben die schön sein sollen bis ich wieder bei meiner Mutter bin. Schönen Abend noch zusammen und ich wünsche euch allen viel kraft und vorallem viel Gesundheit.

Hallo ihr Lieben

Vor genau 5 Wochen ist mein lieber Vater gestorben. Die letzten Tage vor seinem Tod waren sehr intensiv. Wir führten noch sehr intensive Gespräche. Erst ein paar Stunden vor seinem Gehen war er nicht mehr ansprechbar. Immer wieder habe ich ihm gesagt, er soll dann einmal ein Zeichen geben. Er hat mir versprochen, wenn ich kann, dann mache ich es. Ich glaube fest daran, dass er eines Tages ein Zeichen von sich gibt.

Wie kommt ihr mit damit klar, dass ein geliebter Mensch nicht mehr bei euch ist. Bei mir ist es nicht immer gleich. Aber es tut höllisch weh, und zu wissen, dass ich nie mehr seine Stimme höre oder ich mich an seine Schulterlehnen kann machen mich unendlich traurig. Er fehlt so sehr. Ich vermisse ihn.

Ich wünsche euch alles liebe und gute. Danke, dass ihr da seit.

Liebe Grüsse

Renate

Gaby ist jetzt seit 4 Jahren und 4 Monaten nicht mehr bei uns und ich vermisse sie- nicht jeden Tag, aber immer wieder! Wir haben 450 km voneinander weg gewohnt und hatten somit keinen gemeinsamen Alltag, aber die 2,4 Jahre während ihrer Erkrankungbis zum Tod waren sehr intensiv! Ich habe immer wieder ihre Stimme im Ohr, höre, wie sie " hallo Mäusle" sagt, " ich bin's- Dei Schweschterherz"- manchmal Wein ich, manchmal lach ich, manchmal lächle ich! Für unsere Mama ist und bleibt es die Hölle, lediglich mein kleiner Sohn, der 6 Monate vor Gabys Tod zur Welt kam ist ihr Lichtblick!

Ich lebe, bin, soweit ich weiß und hoffe, gesund, mein Kühlschrank ist voll, ich habe ein Dach über dem Kopf, ein tolles Kind, eine tolle Familie, enge Freunde, Arbeit - es könnte perfekt sein - bis auf diE Lücke, die nicht schliesst

Liebe Grüße,

Zerlina