inoperabler tumor - nur chemo, wie ist die chance?

hallo anonym, so schnell kann man über eine lebenserwartung nicht urteilen. durch eine chemo wird der tumor zunächst zum schrumpfen gebracht, später wird man sehen, ob operiert werden kann, was sonst machbar ist (bestrahlung). inoperabel heisst nicht, dass es unheilbar ist.also keine panik.

hallo,
danke für die info, ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass die ärzte gesagt haben, wenn der tumor gleich groß bleibt ist es gut, schrumpfen wäre hervorragend...
bei meinem vater ging es damals sehr schnell, zwischen diagnose und tod lagen nur vier wochen.
ich bin halt nicht so optimistisch wie meine freundin, der krebs hat bereits in die leber gestreut. ich weiß, dass das ganz gut operabel ist, es ist aber noch kein termin festgelegt.
ich werde mal in erfahrung bringen, welche medikamente sie bekommt.
viele grüße, nici

Hallo Nici,
willkommen im Forum. Eine Prognose abzugeben ist - wie Du weisst - nur schwer möglich. Allerdings stimmt mich die Tatsache, dass der Tumor schon die Aorta befallen hat sehr nachdenklich, denn so haben die Tumorzellen es natürlich sehr leicht zu wandern. Zudem scheint es ja bereits zur Lebermetastisierung gekommen sein. Natürlich wird man versuchen mit 1,2 oder 3 verschiedenen Chemotherapien das Wachstum zu stoppen und ggf. auch die Metastasen und den Primärtumor zu entfernen. Sollte dies in Zukunft gelingen, besteht die Möglichkeit den Krebs erfolgreich zu besiegen. Aber ohne das genaue Ausmasse, vor allem des Leberbefalls, zu kennen ist die Prognose kaum möglich.
Dennoch alles Gute für die Mutter Deiner Freundin
Jimbo