Gast
Samstag, 16. Februar 2008 - 11:39
Hallo liebes Forum,
mein Vater ist 65 und wurde im Okt 2006 operiert. Der Tumor wurde entfernt, dabei wurden Metas in der Leber festgestellt, die z.T. entfernt werden konnten. Nach der letzten Chemo, Xeloda, wurden jetzt auch noch Metas in der Lunge festgestellt. Kann ich noch hoffen? Ist das jetzt nicht das Schlimmste, was passieren konnte. Habt Ihr Erfahrungen? Herzlichen Dank für eine Info.
Lieben Gruß
Kerstin
mein Vater ist 65 und wurde im Okt 2006 operiert. Der Tumor wurde entfernt, dabei wurden Metas in der Leber festgestellt, die z.T. entfernt werden konnten. Nach der letzten Chemo, Xeloda, wurden jetzt auch noch Metas in der Lunge festgestellt. Kann ich noch hoffen? Ist das jetzt nicht das Schlimmste, was passieren konnte. Habt Ihr Erfahrungen? Herzlichen Dank für eine Info.
Lieben Gruß
Kerstin
sicher ist die Situation für Deinen Vater nicht leicht, aber auch wenn Metastasen in der Lunge und der Leber vorliegen, kann man häufig noch operieren. Leider wird oft aufgegeben und nur zur Chemo geraten.Ihr braucht unbedingt Spezialisten. Bei Lungenmetatasen ist wichtig, einen speziellen "Lungenlaser" zum schneiden zu nutzen, um Lungengewebe zu sparen. So einer steht bei Dr. Birth (Hanseklinikum Stralsund). Dort bekommst Du sicher weitere Informationen!
Liebe Grüße
Alexa
bei meinem Mann wurden nach der ersten eigentlichen Darm-Operation auch Lebermetas festgestellt. Die sind erfolgreich in der Uniklinik Mainz von Prof. Otto operiert worden. Dann nach einem Jahr der Schock Metas in der Lunge, auch die wurden in der Uniklinik Homburg operiert. Die Operation war gar nicht so schlimm. Mußte insgesamt dreimal gemacht werden. Aber jetzt ist seit über einem Jahr alles im grünen Bereich und im August sind auch schon 5 Jahre rum, seit der Erst-OP. Also machen kann man immer etwas. Wenn dein Papa vom Allgemeinzustand noch fit ist, dann auf jeden Fall. Schlecht ist es nur Chemo zu machen.
LG