Gast
Sonntag, 24. Februar 2008 - 01:50
Bitte hilft mir,ich weiß nicht mehr weiter.Muss meine Mutter sterben?2006 wurde bei meiner Mutter Darmkrebs festgestellt,OP danach eine chemo alles erfolgreich.Bis die bei der Nachvorsorge Untersuchungen eine metastase in der Leber endeckt haben.Sie muss wieder Operiert werden. Meine Größte Angst ist das es sich verbreiten kann oder wieder kommt.Kann mir bitte jemand sagen ob sie eine chance hat wieder gesund zu werder? oder ist das schon Todes urteil? Ich kann nicht mehr schlafen,hab angst das ihr etwas passiert. nesli
jetzt erst mal ruhig. Das die Diagnose Deiner Mutter alles andere als erfreulich ist und Du, so sehe ich an der Uhrzeit, Dich sorgst ist ganz klar. Mein Tip an Dich, dreh bitte nicht durch. Krebs oder wie es bei Deiner Mutter scheinbar ein Rezidiv ist, bedeutet kein Todesurteil.
Selbst eine Metastase bedeutet nicht den Tod. Ihr könnt jetzt nur den Ärzten vertrauen, mit ihnen sprechen und weitere Schritte, die die Ärzte mit Euch besprechen einschlagen. Es wird kein leichter Weg, dennoch sei bitte zuversichtlich, es ist nicht das Ende. Alles andere, damit meine ich wie die Zukunft Deiner Mutter aussieht kann niemand voraussehen. Ob Deine Mutter wieder gesund wird oder es sich verschlechtert, selbst das kann niemand sagen, denn keiner ist Gott. Trotzdem gebe ich Dir den Rat, verzweifle nicht, lebe jetzt und jedes Problem zu seiner Zeit.
Sag mir, wie alt ist Deine Mutter und auch Du? In welchem Krankenhaus wird/wurde sie behandelt?
Deine Angst verstehe ich nur zu gut, dennoch lähmt Dich diese Angst und bringt Dich momentan keinen Schritt weiter. Du befindest Dich im Moment in einem Schock und versuche ihn zu überwinden. Vielleicht helfen meine Worte. Meine Wünsche für Deine Mutter und Dich sind die Besten. Nesli, ihr schafft das!
Alles Liebe und Gute
Helene
danke für deine nette Nachricht, meine mama ist 52 jahre alt und ich bin 25jahre.Morgen erfahren wir in welches Krankenhaus Sie kommt ( Ak Altona oder UKE Hamburg). Ich kann kaum noch Denken,meine ganze Familie hatte gedacht, sie hat die Krankheit besiegt und dann kommt so eine schlechte Nachricht.
ganz fest drück ich Euch die Daumen. Nun, ich denke Ihr seit in zwei so großen Krankenhäusern sehr gut aufgehoben und ich kann auch dazu nur raten, da dort ganz andere Bedingungen vorherrschen.
Nesli, beruhige Dich erst mal und genieße den Tag bis dahin.
Ihr braucht Eure Kraft für weiteres und bitte denke jetzt nicht negativ, das lähmt!
Deine Mutter kann stolz auf Dich sein, dass sie eine so tolle unterstützende Tochter an ihrer Seite hat. Ich finde, Du bist eine sehr starke junge Frau.
Ich denke an Euch.
Liebe Grüsse und viel, viel Glück und Zuversicht
Helene