Anne B.
6 posts
Samstag, 3. Mai 2008 - 22:24
Hallo leute!
Bei meinem freund hat sich vor einigen Tagen herausgestellt das er an Darmkrebs leidet! Ich selber kenn mich mit so etwas überhaupt nicht aus und kann auch mit den fachbegriffen nichts anfangen! Auch wenn ich nicht betroffen bin hab ich sehr große Angst um meinen Freund! erst in drei Wochen wird sich raustellen ob der Tumor bösartig ist oder gutartig! Ich frag mich schon seitdem ich von dem befund weiss wie ich ihn helfen kann?!
ich würde ihn gerne unterstützen, weiss aber echt nicht wie!!
dann frage ich mich auch noch was man für ihn tun kann wenn der Tumor bösartig ist! kann er damit überleben?! was für behandlungen gibt es dafür und was wird bei den Behandlungen alles gemacht???
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
und danke euch schon mal im voraus!
mfg Anne
Bei meinem freund hat sich vor einigen Tagen herausgestellt das er an Darmkrebs leidet! Ich selber kenn mich mit so etwas überhaupt nicht aus und kann auch mit den fachbegriffen nichts anfangen! Auch wenn ich nicht betroffen bin hab ich sehr große Angst um meinen Freund! erst in drei Wochen wird sich raustellen ob der Tumor bösartig ist oder gutartig! Ich frag mich schon seitdem ich von dem befund weiss wie ich ihn helfen kann?!
ich würde ihn gerne unterstützen, weiss aber echt nicht wie!!
dann frage ich mich auch noch was man für ihn tun kann wenn der Tumor bösartig ist! kann er damit überleben?! was für behandlungen gibt es dafür und was wird bei den Behandlungen alles gemacht???
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
und danke euch schon mal im voraus!
mfg Anne
Anne B.
6 postsIch danke dir für deine Antworten!! Hast mir sehr weiter geholfen!
Mein Freund selber hat schon sher viel Kraft verloren, da sein vater erst vor kurzer zeit an Krebs gestorben ist!
Aber heute hat er sehr heftige Bauchschmerzen! ist das ein sehr schlechtes Zeichen? Es muss richtig heftig sein, so wie er es beschreibt!
ssz!!!!
mfg Anne!
Arwed
650 postsmöglicherweise hat dein Freund einen Darmverschluß wegen gewachsenem Tumor im Darm, sollte am Besten gleich per Notaufnahme im Krankenhaus geklärt werden.
Alles Gute!
Arwed
Anne B.
6 postsich danke dir für die schnelle Antwort! Mein Freund ist gleich direkt auf dem Weg zum arzt!
Anne B.
6 postsArwed
650 postssolange der Krebs sich auf dem Darm beschränkt ist die Aussicht auf Heilung sehr hoch, daher Mut zur OP und Kopf hoch, wirklich kein Grund zur Panik!
Was ist aus der Unteruchung heraus gekommen?
Viele liebe Grüße Arwed
Anne B.
6 postsder Arzt hat gesagt das noch alles in ordnung ist. also das es kein darmverschluß ist! am 19. ist im Krankenhaus noch mal die untersuchung und dann will der Arzt auch mit ihn besprechen wann er operiert wird!
LG Anne
Arwed
650 postsich freue mich, daß kein akuter Handlungsbedarf vorliegt, macht die OP und alles ist so gut wie früher.
Viel Erfolg
LG Arwed
Möller
39 postssuse
32 postsnicht verzweifeln nur positiv denken viele von uns haben das
was dein Freund vor sich hat schon überstanden oder sind
mitten drin,mir ging es 2006 ähnlich,aber nach Op und Strahlen
und Chemo geht es mir heute wieder gut,du mußt immer daran
denken,die Medizin ist heute schon so weit .Man darf nur vor
allem keine Angst haben und immer denken das muß nun einmal sein und in allem nur sehen das es weiter geht.
Wenn du Fragen hast frag nur, denn du kannst nur von unseren
Erfahrungen lernen
LG suse
henk
34 postshenk
34 postsAnne B.
6 postsnaja jetzt sind es nur noch drei tage! naja am 19 wird er noch mal im KH untersucht! und dann werden die auch ein terminzur op oder sowas machen!
LB Anne
ich kann Dich so gut verstehen. Der Mensch den man liebt ist an Krebs erkrankt und die Angst diesen Menschen zu verlieren frisst einen auf. Jedoch bedeutet die Diagnose Darmkrebs nicht immer gleich Sterben! Auch mein Mann erkrankte 2003 an Darmkrebs, aber er ist noch mal mit einem "blauen Auge" davon gekommen. Heute geht es ihm gut!
Du möchtest Deinem Freund helfen und weißt nicht wie? Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass du ihm am meisten hilfst, wenn Du einfach nur für ihn da bist. Ich saß Stunden am Bett meines Mannes, auch wenn er gar nicht in der Lage war wach zu bleiben, weil ihn die OP ziemlich mitgenommen hatte. Ich war da wenn er aufgewacht ist. Und ich konnte ihm damals unseren 10 Wochen alten Sohn zeigen und ihm sagen, dass er für unser Kind wieder gesund werden muss. Wenn ihr mögt, dann redet über diese Krankheit. Das hat uns sehr geholfen. Nicht einfach alles in sich reinfressen, das macht nur krank. Redet darüber wenn ihr dazu die Kraft habt. Aber liebe Anne, vergiss auch Dich selbst nicht: denke daran, auch Du als Angehörige brauchst jemanden der Dir zuhört, der mit Dir redet und bei dem Du Dich auch mal ausheulen und auskotzen (sorry für den Ausdruck) kannst.
Ich wünsche Deinem Freund, dass alles "nur halb so wild" ist und Dir wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit.
Liebe Grüße
Alexandra