Katja1970
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Freitag, 15. August 2008 - 10:53
Hallo!
Ich bin 37 Jahre und erhielt im Oktober 07 die Diagnose Rectum-Carzionom (ca. 3cm ab Anus). Zu dieser Zeit war ich gerade in der 33. Schwangerschaftswoche... Es folgten Geburt (glücklich!), OP mit Anlage eines Ileostomas, bei der man leider feststellte, dass bereits Lymphknoten befallen waren (genaue Histologie:pT2, pL0, pV0, pN1 (2/16),pR0, G2), Bestrahlung und Chemo (2 Durchgänge 5 FU mit rel. starken Nebenwirkungen, daher Wechsel des Medikamentes - 6 Durchgänge mit Xeloda). Gestern - 2 Wochen nach Abschluss der Chemo hatte ich den 1. Nachsorge Rektoskopie-Termin, nur leider war eine Durchführung der Rektoskopie nicht möglich, da sich im Darm bereits Verwachsungen gebildet haben, so dass man nur noch unter ziemlichen Schmerzen mit dem Finger hereinkommt. Ziemlicher Mist, nun weiß nicht, wie es um mich steht. Habt ihr Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Gibt es eine Möglichkeit, den Darm Stück für Stück wieder aufzuweiten? Kann man das vielleicht auch selber machen - die Nahtstelle liegt bei mir ja ziemlich weit unten. Wisst ihr vielleicht einen geeigneten Arzt im Raum Itzehoe/Hamburg (ggf. auch übriges Schleswig-Holstein)? Der Chirug, der mich operiert hat, hat vorgeschlagen, den Darm unter Betäubung aufzuweiten und wenig später die Rückverlegung des Stomas vorzunehmen, so dass durch den Stuhlgang erneute Verwachsungen verhindert werden. Diese Vorgehen klingt für mich aber so als wären dadurch die Probleme schon vorprogrammiert (Blutungen, Schmerzen etc.). Ich würde da lieber - wenn möglich - langsam rangehen, so dass der Darm Stück für Stück wieder aufgeweitet wird und wenn sich das ganze mal beruhigt haben sollte, die Rückverlegung vornehmen zu lassen. Geht das?
Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen.
Viele Grüße
Katie
Ich bin 37 Jahre und erhielt im Oktober 07 die Diagnose Rectum-Carzionom (ca. 3cm ab Anus). Zu dieser Zeit war ich gerade in der 33. Schwangerschaftswoche... Es folgten Geburt (glücklich!), OP mit Anlage eines Ileostomas, bei der man leider feststellte, dass bereits Lymphknoten befallen waren (genaue Histologie:pT2, pL0, pV0, pN1 (2/16),pR0, G2), Bestrahlung und Chemo (2 Durchgänge 5 FU mit rel. starken Nebenwirkungen, daher Wechsel des Medikamentes - 6 Durchgänge mit Xeloda). Gestern - 2 Wochen nach Abschluss der Chemo hatte ich den 1. Nachsorge Rektoskopie-Termin, nur leider war eine Durchführung der Rektoskopie nicht möglich, da sich im Darm bereits Verwachsungen gebildet haben, so dass man nur noch unter ziemlichen Schmerzen mit dem Finger hereinkommt. Ziemlicher Mist, nun weiß nicht, wie es um mich steht. Habt ihr Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Gibt es eine Möglichkeit, den Darm Stück für Stück wieder aufzuweiten? Kann man das vielleicht auch selber machen - die Nahtstelle liegt bei mir ja ziemlich weit unten. Wisst ihr vielleicht einen geeigneten Arzt im Raum Itzehoe/Hamburg (ggf. auch übriges Schleswig-Holstein)? Der Chirug, der mich operiert hat, hat vorgeschlagen, den Darm unter Betäubung aufzuweiten und wenig später die Rückverlegung des Stomas vorzunehmen, so dass durch den Stuhlgang erneute Verwachsungen verhindert werden. Diese Vorgehen klingt für mich aber so als wären dadurch die Probleme schon vorprogrammiert (Blutungen, Schmerzen etc.). Ich würde da lieber - wenn möglich - langsam rangehen, so dass der Darm Stück für Stück wieder aufgeweitet wird und wenn sich das ganze mal beruhigt haben sollte, die Rückverlegung vornehmen zu lassen. Geht das?
Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen.
Viele Grüße
Katie
Gast
Samstag, 16. August 2008 - 18:07
Hallo,Ich habe auch ein Rectum Ca,Op 07.Bei mir gab es keine Komplikationen.Trotzdem weiß ich von anderen Betroffenen von dieser Problematik.Wichtig ist, ob es nur eine Stenose ist,dies ist durch Ultraschall,oder MRT festzustellen.In diesen Fall kann man dies gut weiten.Ich wohne hier in Wiesbaden und kan Prof.Link nur empfehlen.Hole Dir ruhig eine 2.Meinung,das ist immer besser!l.G. angi
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