Krebs

Sie spüren, dass sich das Verhältnis zu Ihrem Freund durch die Krankheit seiner Mutter verändert hat und wissen nicht, wie Sie sich darauf einstellen sollen. Diese Unsicherheit nehmen die Betroffenen natürlich wahr und fühlen sich isoliert. Aus Angst, anderen zur Last zu fallen oder in Verlegenheit zu bringen, ziehen sie sich dann häufig noch mehr zurück. Das macht einen ehrlichen Austausch schwierig.
Zeigen Sie deshalb Courage. Suchen Sie den Kontakt von sich aus und bieten Sie Ihre Hilfe an. Sprechen Sie aufrichtig mit Ihrem Freund über den Zustand seiner Mutter, ihre Therapie, seine Gefühle dazu und über die daraus folgenden Veränderungen in seinem Leben und in dem seiner Mutter. Mit freundschaftlichen Gesten und kontinuierlichen Kontakten können Sie Ihrem Freund deutlich machen, dass Sie ihn schätzen und für ihn dasein werden, wenn er Sie braucht.
Ihrem Freund, seiner Mutter und auch Ihnen alles Gute.
Mit besten Grüßen
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung