Gast
Freitag, 12. September 2008 - 08:43
Hallo zusammen,
in diesem Forum bin ich bisher "stiller Teilnehmer" gewesen aber nun habe ich eine Frage an euch. Viele von euch haben schon so viel mitgemacht, da stehe ich wohl noch am Anfang.
Meine Diagnose ist:Darmkrebs mit dieser G2, pT4,N2(15/15) Mx,L1, R1 Tumorklassifikation.Der Tumor im Darm wurde erfolgreich operiert, das Problem sind die Metastasen die so ungünstig liegen das sie zur Zeit inoperabel sind.
Nach 7 Monaten Chemo mit 5FU, Oxaliplatin und Avastin ist jetzt eine Therapiepause mit Xeloda in Tabletten und Avastin als Infusion dran.Für eine SIRT Behandlung bin ich angenommen, nun zur Frage:Bringt so eine Behandlung die Möglichkeit danach eine Operation der Lebermetastasen? Beim lesen eurer Beiträge wird diese Methode sehr selten erwähnt. Kann man danach noch weitere Behandlungen durchführen z.B. RFA?
Noch habe ich ja die Hoffnug diese einzige Chance auf Heilung durch eine Operation zu bekommen.
Ich frage natürlich auch meine Ärzte aber .... Erfahrungsberichte hatten sie nicht.
Vielleicht ja einige von euch???
liebe Grüße Sandra
in diesem Forum bin ich bisher "stiller Teilnehmer" gewesen aber nun habe ich eine Frage an euch. Viele von euch haben schon so viel mitgemacht, da stehe ich wohl noch am Anfang.
Meine Diagnose ist:Darmkrebs mit dieser G2, pT4,N2(15/15) Mx,L1, R1 Tumorklassifikation.Der Tumor im Darm wurde erfolgreich operiert, das Problem sind die Metastasen die so ungünstig liegen das sie zur Zeit inoperabel sind.
Nach 7 Monaten Chemo mit 5FU, Oxaliplatin und Avastin ist jetzt eine Therapiepause mit Xeloda in Tabletten und Avastin als Infusion dran.Für eine SIRT Behandlung bin ich angenommen, nun zur Frage:Bringt so eine Behandlung die Möglichkeit danach eine Operation der Lebermetastasen? Beim lesen eurer Beiträge wird diese Methode sehr selten erwähnt. Kann man danach noch weitere Behandlungen durchführen z.B. RFA?
Noch habe ich ja die Hoffnug diese einzige Chance auf Heilung durch eine Operation zu bekommen.
Ich frage natürlich auch meine Ärzte aber .... Erfahrungsberichte hatten sie nicht.
Vielleicht ja einige von euch???
liebe Grüße Sandra
Arwed
650 postsmehr Informationen stehen z.B. hier auf der Website:
http://www.darmkrebs.de/de/behandlung/metastasenbehandlung/lebermetastasen/
Da die Wirkung der radioaktiven Strahlung an den Randzonen gering ist, wird zu wenig gesundes Gewebe zerstört (Sicherheitszone 1 bis 2 cm) und somit eine zuverlässige Krebszellenzerstörung nicht erreicht. RFA ist in diesem Punkt besser, durch die Einwirkzeit und Stromfluß besser kontrollierbar, sodaß die Zone besser beherrschbar ist. Nachbearbeitungen nach SIRT sind selten möglich, z.B. durch Schneiden (OP) oder RFA.
Über Erfahrungen mit SIRT kann ich dir nichts berichten, da bei mir ausschließlich Schneiden und RFA angewendet wurde und hoffentlich noch wird.
Liebe Grüße
Arwed
http://nuk.klinikum.uni-muenchen.de/therapie/014_ther_sirt.php
Vielen Dank für diese Infos.Beim Hinweis auf die SIRT Beschreibung (UK München) habe ich gelesen das eine Chemotherapie mit
Capecitabinen zu den Ausschlusskriterien gehört.Hoffe das hat sich bis heute geändert da ich zur Zeit eine Behandlung mit Capecitabin(Xeloda) bekomme. Zu lesen und sich zu informieren kann einen ganz schön verwirren...
Oder weiß das Ei mehr als das Huhn??
Auf jeden Fall kommt Bewegung an mehreren Stellen in die Sache.Man muss schon eine ziemlich stabile Psyche haben um das ganze Auf und Ab auszuhalten und wer in diesem Zustand hat die noch!?
Ich berichte dann wie es ausgegangen ist. Bis dann liebe Grüße Sandra