küster

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Mittwoch, 11. Februar 2009 - 22:43
Am 27.01.09 kündigte die AOK Brandenburg meinen Versicherungsschutz rückwirkend zum 04.11.08 mit der Begründung das keine erneute Anmeldung vorliegt.
Am 13.10.08 stellte ich einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente.Ich informierte telefonisch die AOK.Am 19.11.08 wurde die Rente bewilligt rückwirkend zum
01.10.2008.Eine kopie der Rentenbescheid habe ich im Dezember an die AOK gescickt.
Ich bin seid Okt.1993 gesetzlich in der AOk pflichtversichert.ES scheint mir die AOK versucht Krebskranke los zu werden.
Ich bin psychisch total am ende.Ich weis nicht mehr was ich machen soll,am besten ist es wohl zu strben.

Ingrid 1

69 posts
Donnerstag, 12. Februar 2009 - 11:37
Das mit dem sterben vergiss mal ganz schnell wieder und wehr Dich. Als erstes wende Dich an die Rentenversicherung, da Du in einer gesetzlichen Kasse Pflichtversichert bist behält die RV Deine Beitragsanteile zu KV ein,wenn das nicht hilft nimm Dir einen Rechtsanwalt.
LG Ingrid

Eddi

42 posts
Donnerstag, 12. Februar 2009 - 13:24
Guten Tag Herr Küster,
lassen Sie bitte nicht so viele negative Emotionen aufkommen - wehren Sie sich, Sie wollen doch leben...
Gegen die Mitteilung der AOK bitte Widerspruch einlegen und schriftlich eine Bestätigung mit gleichem Schreiben anfordern.
Bei Pflichtversicherung kann Ihnen nicht gekündigt werden.
Sofern Lücken wider Erwarten bestehen sollten im Versicherungssschutz, können Sie für diesen Zeitraum freiwillig vesichert werden.
Ggf. klären Sie die Angelegenheit auch mit Ihrem Rententräger, der dabei auch gerne hilft. Ggf. reicht hier schon ein einziger Anruf.
Wichtig ist in jedem Fall der (vorsorgliche) Widerspruch.
Entlang Ihrer Schilderungen sind Sie zurecht Mitglied der AOK. Kündigungsgründe erscheinen in keinem Fall nachvollziehbar.
Beste Grüße und viel Mut
Eddi