Stephanie Hennekemper
102 posts
Montag, 19. Oktober 2009 - 14:31
DEUTSCHLAND GEGEN DARMKREBS
50.000 Stimmen retten Menschenleben
Die Felix Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke und das Netzwerk gegen Darmkrebs brauchen Ihre Hilfe:
1. Bitte unterstützen Sie unsere gemeinsame Petition an den Deutschen Bundestag mit Ihrer Online-Mitzeichnung – ganz einfach, innerhalb von 2 Minuten auf:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=7638
2. Bitte leiten Sie diese Aufforderung inkl. des Links an Freunde und Kollegen weiter. Jede Stimme zählt!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Unsere gemeinsame Petition kann Menschenleben retten:
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass für das Darmkrebs-Screening flächendeckend ein bevölkerungsbezogenes Einladungsverfahren eingeführt wird. Ab dem Alter von 50 Jahren sollten alle Bürger zu einem Beratungsgespräch und einer Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung eingeladen werden. Personen mit familiär erhöhtem Risiko für diese Krebserkrankung sollten über risikoangepasste Maßnahmen beraten werden. Ziel ist es, die Häufigkeit und Sterblichkeit von Darmkrebs deutlich zu senken.“
50.000 Stimmen sind nötig um als Petent ein Rederecht vor dem Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages zu erhalten.
Dies wollen wir unbedingt erreichen.
Denn wir setzen uns bereits seit mehreren Jahren intensiv dafür ein, dass das Bewusstsein zur Früherkennung von Darmkrebs gefördert wird und niemand mehr sterben muss, weil der Krebs im Darm zu spät erkannt wurde.
Wenn alle Menschen über das von den Krankenkassen angebotene Früherkennungsprogramm für Darmkrebs informiert wären, würden sehr viel mehr Menschen teilnehmen und sehr viel weniger an Darmkrebs sterben.
Die effektivste Methode, um die Bürgerinnen und Bürger über das Programm zu informieren, ist das sogenannte Einladungsverfahren. Das heißt jeder, der älter als 50 Jahre ist, erhält per Post ein persönliches Einladungsschreiben, an der Früherkennungsuntersuchung für Darmkrebs teilzunehmen. Erfahrungsgemäß lassen sich die Teilnahmeraten durch ein solches Verfahren sehr deutlich erhöhen.
Für die Früherkennung von Brustkrebs wurde das Einladungsverfahren bereits erfolgreich eingeführt. Mit der Petition fordern wir, dass auch für die Früherkennung von Darmkrebs das Einladungsverfahren eingeführt wird.
Mehr Informationen zu dieser Aktion finden Sie hier: http://www.felix-burda-stiftung.de/projekte/petition-beim-deutschen-bundestag/index.php?
Helfen Sie jetzt mit, die Prävention von Darmkrebs erfolgreicher zu machen.
Vielen Dank für Ihre Mitzeichnung.
Dr. Christa Maar
Vorstand der Felix Burda Stiftung &
Präsidentin des Netzwerk gegen Darmkrebs
Prof. Dr. Jürgen F. Riemann
Vorstand der Stiftung LebensBlicke
50.000 Stimmen retten Menschenleben
Die Felix Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke und das Netzwerk gegen Darmkrebs brauchen Ihre Hilfe:
1. Bitte unterstützen Sie unsere gemeinsame Petition an den Deutschen Bundestag mit Ihrer Online-Mitzeichnung – ganz einfach, innerhalb von 2 Minuten auf:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=7638
2. Bitte leiten Sie diese Aufforderung inkl. des Links an Freunde und Kollegen weiter. Jede Stimme zählt!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Unsere gemeinsame Petition kann Menschenleben retten:
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass für das Darmkrebs-Screening flächendeckend ein bevölkerungsbezogenes Einladungsverfahren eingeführt wird. Ab dem Alter von 50 Jahren sollten alle Bürger zu einem Beratungsgespräch und einer Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung eingeladen werden. Personen mit familiär erhöhtem Risiko für diese Krebserkrankung sollten über risikoangepasste Maßnahmen beraten werden. Ziel ist es, die Häufigkeit und Sterblichkeit von Darmkrebs deutlich zu senken.“
50.000 Stimmen sind nötig um als Petent ein Rederecht vor dem Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages zu erhalten.
Dies wollen wir unbedingt erreichen.
Denn wir setzen uns bereits seit mehreren Jahren intensiv dafür ein, dass das Bewusstsein zur Früherkennung von Darmkrebs gefördert wird und niemand mehr sterben muss, weil der Krebs im Darm zu spät erkannt wurde.
Wenn alle Menschen über das von den Krankenkassen angebotene Früherkennungsprogramm für Darmkrebs informiert wären, würden sehr viel mehr Menschen teilnehmen und sehr viel weniger an Darmkrebs sterben.
Die effektivste Methode, um die Bürgerinnen und Bürger über das Programm zu informieren, ist das sogenannte Einladungsverfahren. Das heißt jeder, der älter als 50 Jahre ist, erhält per Post ein persönliches Einladungsschreiben, an der Früherkennungsuntersuchung für Darmkrebs teilzunehmen. Erfahrungsgemäß lassen sich die Teilnahmeraten durch ein solches Verfahren sehr deutlich erhöhen.
Für die Früherkennung von Brustkrebs wurde das Einladungsverfahren bereits erfolgreich eingeführt. Mit der Petition fordern wir, dass auch für die Früherkennung von Darmkrebs das Einladungsverfahren eingeführt wird.
Mehr Informationen zu dieser Aktion finden Sie hier: http://www.felix-burda-stiftung.de/projekte/petition-beim-deutschen-bundestag/index.php?
Helfen Sie jetzt mit, die Prävention von Darmkrebs erfolgreicher zu machen.
Vielen Dank für Ihre Mitzeichnung.
Dr. Christa Maar
Vorstand der Felix Burda Stiftung &
Präsidentin des Netzwerk gegen Darmkrebs
Prof. Dr. Jürgen F. Riemann
Vorstand der Stiftung LebensBlicke
landtechniker
578 postsgrundsätzlich stimme ich dem Anliegen zu. Allerdings ist es für mich - und ich denke für viele andere hier ebenfalls - ein Schlag ins Gesicht. Für eine Untersuchung erst mit 50 hätte man mich exhumieren müssen. Ich bin - wenn ich die Altersangaben hier so lese, und auch aus eigener Erfahrung - der Überzeugung, dass die Vorsorge wesentlich früher greifen müsste. Gibt es statistische Zahlen über die Erkrankungsrate an Darmkrebs in Abhängigkeit vom Alter? Aus Medizinerkreisen höre ich, dass das mittlere Erkrankungsalter sinkt. Auch dies sollte statistisch zu belegen sein (und hier hat, anders als bei den Heilungsprognosen Statistik auch mal Sinn). Wenn Darmkrebs meldepflichtig ist, sollte das eigentlich so sein.
Ich sehe das als ersten Schritt, er darf aber noch nicht das Ende des Weges bedeuten.
Vielen Dank für die Informationen Landtechniker
glückskind
294 postsEine frühre Untersuchung hätte mir einiges erspart. Und so wird es vielen gehen.
glückskind
Arwed
650 postseine frühere Untersuchung als mit 50 Jahren hätte den Tod meines Vaters und meines Bruders verhindern können.
Bei mir haben Krankenhaus und Genetikzentrum kläglich versagt und mir einen falschen unangemessenen Koloskopieabstand von 5 Jahren genannt. Innerhalb dieser Zeit habe ich einen Darmkrebs incl. 9 Lebermetastasen bekommen, von wegen, daß keiner am Darmkrebs sterben muß!
Jetzt kommt man auf die schwachsinnige Idee, Koloskopien nur alle 10 Jahre von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen.
Eine öffentliche Aufklärung über die erblichen Varianten von Darmkrebs und somit auf Untersuchungen in jungen Jahren wären hilfreicher. Niemand in meiner Bekanntschaft weiß darüber Bescheid, alles potentielle Todeskandidaten.
Arwed
yaccomo grae
258 postsich unterstütze gern jede Bemühung dem Krebs früher auf die Schliche zu kommen, allerdings entdeckte man bei mir den Darmkrebs mit 40 Jahren und es hatte bereits gestreut! Leider wußte auch ich zu wenig, trotzdem mein Vater bereits an Darmkrebs gestorben war! Eine große Aufklärungskampagne auch bei den Allgemeinmedizinern wäre sicherlich wichtiger! Trotzdem bin ich auch für Ihre Maßnahme, besser als nichts! Vielen Dank für die Information und Grüße an alle Mitkämpfer von Yaccomo
Stephanie Hennekemper
102 postsIhnen allen vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre netten und auch kritschen Reaktionen. Sie sind von großem Wert für uns und unsere Arbeit.
Ihnen allen das Beste!
Viele Grüße
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung
PeterErnst1977
499 postsMal ehrlich, ich bin 32 Jahre alt und hatte einfach nur Pech. Ich bin nicht erblich vorbelastet und bin sowas wie eine Zirkusattraktion in meinem Alter mit dem Befund Darmkrebs.
Wenn duch die Petition auch nur ein Menschenleben gerettet werden kann, hat sich der Einsatz bereits gelohnt. Wir Betroffene können auch unseren Beitrag leisten, in dem wir unsere Freunde und Verwandten aufklären und sensibilisieren, ohne jedoch Panik zu verbreiten.
Stephanie Hennekemper
102 postsSie sind ein sehr mutiger Mann!
Ich wünsche Ihnen alle Kraft und dass Sie die schwere Krankheit besiegen werden!
Alles Gute - und beste Grüße
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung
Riesterer
588 posts2. Wenn es doch schon diese Meldepflicht gibt, dann sollten in den vorhandenen, jeweiligen Registern reale, aktuelle Zahlen, Trends vorliegen, die hier in die Argumentation einfliessen könnte.
Manfred
anigal
77 posts2. habe die Einladung an meine Freunde, Bekannte und Verwandte geschickt in der Hoffnung das sie mitzeichnen und sich selbst zu einer Darmspiegelung durchringen. Auch nachdem sie meinen Krebs bzw. die Behandlung mitbekommen haben, sind viele einfach zu bequem eine Vorsorge zu treffen - ich rede mich fusselig.
Andreas
Brandung
52 posts2008: Meine Schwester hat es mit einem fettem Rektum-Karzinom im zarten Alter von damals 47 erwischt (hatte nun mittlerweile schon Lebermetas und ich weiß nicht was alles).
August 2009: Meinen Mann hat es nun, 1 1/4 Jahr nach seiner letzten Koloskopie (weil er Morbus Crohn-Patient ist und wir beide wg. meiner Schwester damals sehr aufgeschreckt waren) mit einem 6 cm großen, sichelringzelligen [also automat. G3], T3, N2, L1 R0 - Karzinom an der rechten Flexur erwischt. Wir rauchen seit über 3 Jahren nicht mehr, wir essen seit Jahren kaum Fleisch, lieben Salat und Gemüse --- hahaha...
Was soll man hinsichtlich irgendwelcher statistischen Risikowerte daraus lernen?
Leben ist nicht planbar.
Leben ist sinnloser Zufall.
Aber man kann diese sinnlose Zufallszeit nehmen und selbst zu gestalten versuchen. Meist geht das nicht, dann lebt man sinnlos dahin und steckt in der Arbeitsmühle oder der Hartz-IV-Mühle oder welchen Mühlen auch immer. Wir haben es vor der Diagnose versucht mit dem Selbstgestalten (viel zu selten und eigentlich ohne zu qissen, was wir das versuchen) und wir versuchen es jetzt, hinterher, durchdringend und momentan leider oft situationsblind und entsprechend panisch oder/und gelähmt - aber wir arbeiten dran!)
2. "Deutschland gegen Darmkrebs". Mein Mann und ich gegen diesen beschissen Krebs, der uns beide (und viele andere Menschen) umbringen kann. Jau. Wenn den Leuten nur nicht vorgegaukelt wird, sie wären gefeit. Garantie gibts nicht.
Allen hier alles Liebe und Gute, das je nötig und sinnvoll und erwünscht ist.
Die Brandung