Gast
Donnerstag, 11. Februar 2010 - 11:40
Hallo Ihr lieben Betroffenen,
ich habe ein Problem vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen.
Bei meiner Mutter wurde im Januar ein schweres Niereversagen festgestellt.Wurde zwei Wochen auf der ITS.auf den Kopf gestellt und es wurden erst Lebermeta.festgestellt.Sie hat eine verengte Herzklappe und auch Bronchien.Nun ist sie auf der Nefrologie und dort fanden sie jetzt noch im Dickdarm ein bösartiges Geschwulst das den Darm beginnt zu verschließen. Und Sie vermuten auch noch auf der Lunge Meta.
Vorgestern hatten wir mit dem Arzt und unserer Mutter ein Gespräch ,in dem meine Mutter das Problem Geschildert bekommen hat,sie ist 74.Jahre und hat immer schon vor allem was Krankheiten angeht sehr viel Angst.Jetzt hat der Arzt Sie gefragt was Sie genau wissen will!und Ihre Antwort war "Aber bitte nicht das schlimmste"ich glaube das er sich daran gehalten hat und hat die Lebenserwartung verallgemeinert.Er meinte man könnte evtl.5-6 Jahre damit Leben.So nun meine Frage ist das in dem Alter noch realistisch bzw.In wie weit muss sie das alles übersich ergehen lassen. das Problem ist das Sie noch alleine Lebt und wir Momentan nicht wissen ob sie wieder zurück in Ihre Wohnung kann oder besser in einem Pflegeheim oder sogar Hospiz aufgehoben ist.
Vielen Dank das Ihr mir zugehört habt und Ihr mir vielleicht erklären könnt was auf meine Mutter eventuell zukommt und welche Entscheidung wir vielleicht treffen können.
LG.Vali-Vali
ich habe ein Problem vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen.
Bei meiner Mutter wurde im Januar ein schweres Niereversagen festgestellt.Wurde zwei Wochen auf der ITS.auf den Kopf gestellt und es wurden erst Lebermeta.festgestellt.Sie hat eine verengte Herzklappe und auch Bronchien.Nun ist sie auf der Nefrologie und dort fanden sie jetzt noch im Dickdarm ein bösartiges Geschwulst das den Darm beginnt zu verschließen. Und Sie vermuten auch noch auf der Lunge Meta.
Vorgestern hatten wir mit dem Arzt und unserer Mutter ein Gespräch ,in dem meine Mutter das Problem Geschildert bekommen hat,sie ist 74.Jahre und hat immer schon vor allem was Krankheiten angeht sehr viel Angst.Jetzt hat der Arzt Sie gefragt was Sie genau wissen will!und Ihre Antwort war "Aber bitte nicht das schlimmste"ich glaube das er sich daran gehalten hat und hat die Lebenserwartung verallgemeinert.Er meinte man könnte evtl.5-6 Jahre damit Leben.So nun meine Frage ist das in dem Alter noch realistisch bzw.In wie weit muss sie das alles übersich ergehen lassen. das Problem ist das Sie noch alleine Lebt und wir Momentan nicht wissen ob sie wieder zurück in Ihre Wohnung kann oder besser in einem Pflegeheim oder sogar Hospiz aufgehoben ist.
Vielen Dank das Ihr mir zugehört habt und Ihr mir vielleicht erklären könnt was auf meine Mutter eventuell zukommt und welche Entscheidung wir vielleicht treffen können.
LG.Vali-Vali
es ist sehr traurig, wenn bei deiner Mum plötzlich alles mögliche festgestellt wird.Zu alle dem auch noch der Darm rumzickt und wahrscheinlich, um einen totalen Darmverschluß zu verhindern, auch das baldmöglichst operiert werden muß.
(Mein Mann hatte vor einem Jahr auch einen Darmverschluß mit Nierenstau.)
Ansonsten glaube ich nicht, dass der Arzt bezüglich der Lebenserwartung von 5-6 Jahren deiner Mum "nur" verallgemeinernde Angaben gemacht hat, um ihr Hoffnung zu machen. Warum sollte es nicht möglich sein, dass deine Mum das noch erlebt?
Von daher würde ich nicht schon gleich an einen Hospitzaufenthalt denken.
Du mußt dir und ihr vielmehr erstmal Mut zusprechen.
Das Wichtigste bei einer neu diagnostizierten Krankheit ist erst einmal Ruhe zu bewahren, mit den Ärzten zu sprechen, was diese als Therapie andenken und danach abwarten.
Du solltest dir jetzt noch nicht so negative Gedanken machen....was wird wenn.
Die Ärzte werden wissen, was sie mit deiner Mum nun machen werden. Es kann auch eine Chemo angedacht werden wegen der Metastasen, aber das kann hier keiner von uns beantworten.
Wir fangen dich hier erst einmal auf und du berichtest weiter, wenn es aus dem Krankenhaus neue Berichte gibt.
Ich bin mir sicher, die Ärzte werden sicherlich ihr Möglichstes tun, egal ob deine Mum 50,60 uder 74 Jahre alt ist.
Und nochmal.
Hilf ihr dabei, sie aufzubauen, dass sie sich nicht aufgibt und den Ärzten Vertrauen schenkt.
Erst einmal ein dickes Kraftpaket an euch alle.
Petra
erst einmal herzlichen Dank für Deine Liebe Nachricht.
Ich werde es mir zu Herzen nehmen.
Melde mich wieder wenn Ich näheres weiß.
Ganz lieben Gruß an euch alle und viel Glück ,
Eure Vali-Vali