Gast
Montag, 12. April 2010 - 12:36
Hallo,liebe mit Betroffenen.Ich habe furchtbar Angst,war heute zur Nachkontrolle,3.Jahr nach Rectum CA.Haben eine verdächtige Stelle an der Leber gesehen,habe morgen Ct.Wie überlebe ich die Angst bis morgen.Sorry wenn ich jammere.Melde mich anonym weil ich nicht mit meinem Passwort rein komme.angi
Karin K
7 postsich ksann deine Angst gut verstehen. Renn ja selbst momentan herum wie ein eingesperrter Tiger... Ich versuche neben meinem zwanghaften (überhaupt nicht normalen) Arbeitswahn mich ab und zu hinzulegen, setze einen Kopfhörer mit Hörbuch oder Musik auf und versuche mich darauf zu konzentrieren, auch in der Nacht. Denn dieses blöde Kopfkino ist ja ständig am Laufen....
Ich drücke dir ganz fest für morgen die Dauemn!
Liebe grüße
Karin
glückskind
294 postsdas kann ich total verstehen. Mir ging es Weiberfastnacht so, musste auch mit tausend Ängsten bis zum nächsten Tag aushalten. Es war ein richtiger Schock, ich bekam kein Auge zu. Ablenken ist gut gesagt, geht dann einfach nicht. Versuche es trotzdem und ich drück Dir sowas von die Daumen, Du bist nicht allein...
glückskind
Teddybär
265 postsich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich bin zwar immer noch in Chemotherapie aber so ein CT-Termin, wenn etwas auffällig ist, der hat mir auch schon ganz schön zu schaffen gemacht. Ablenken - ja , aber wie. Ist gar nicht so einfach. Hast du eine gute Freundin, die dich ein bisschen betüddeln kann? Kauf etwas schönes ein. Nimm ein schönes wohltuendes Bad, hmm was fällt mir denn noch ein? Als mein Doc mir sagte, da ist was, da habe ich mir abends erst einmal ein Glas Wein getrunken. Und ich musste geschlagene 14 Tage auf meinen CT-Termin warten. Das war eine Zeit. Mir haben die lieben netten Menschen hier im Forum auch viel geholfen. Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen. Alles Liebe und Gute - Dagmar
AngelaGT
21 postsrob31
62 postsich drücke Dir gaaaaaaaaaanz fest die Daumen. Da muss ich an meine Gespräche mit den Onkologen, wie auch an die mir bekannten Statistiken denken. Beide besagten, dass ein Auftreten von Metas drei Jahre nach der OP und vollständiger Entfernung des Tumors R0, fast unmöglich ist. Diese sollten eher in den ersten Jahr oder höchstens in den ersten zwei Jahren auftauchen. Denn die Krebszellen wachsen definitiv in dieser Zeit. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die so recht behalten.
Robert
AngelaGT
21 postsTeddybär
265 postsja, ich habe Lebermetas. Diese habe ich direkt bei der Darm-OP "mitgeliefert" bekommen. Also nicht so, wie bei dir. Ich denke, wenn bei dir überhaupt etwas ist, wird es nicht so ernst sein, wie bei mir. Mein Doc ist mit mir zufrieden, die Metas weisen durch die Chemo Verkalkungserscheinungen auf. Also ein durchaus gutes Zeichen.
Warte erst einmal ab - ich denke morgen an dich. Alles Liebe - Dagmar