cosmos75
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Montag, 2. August 2010 - 18:53
Vor 14 Tagen bekammen wir die schreckliche Diagnose, dass meine Mutter Darmkrebs hat. Am letzten Di. wurde sie im städtischen Krankenhaus in Kiel operiert. Die Op lief wohl ganz gut und meiner Mutter geht es den Umständen entsprechend gut. Sie soll morgen entlassen werden.
Gerade war ich im Krankenhaus, als endlich der pathologische Befund kam. Die Ärztin, sagte, dass eine Chemo gemacht werden muss. Es sind 8 von 23 Lymphknoten betroffen.Morgen kommt noch der Onkologe und bespricht die weitere Therapie.
Sind 8 von 23 Knoten viel ?
Meine Mutter war ziemlich niedergeschlagen. Ich versuche ihr optimismus vorzuleben, aber es ist sehr schwer, weil ich ja auch überhaupt keine Ahnung habe, wie es weitergeht.
Wie lange dauert die Chemo? Was ist wenn sie nicht hilft?
Meinem Vater geht es natürlich auch ziemlich dreckig. Auch beim ihm versuche ich total positiv mit der Sache umzugehen und ihn zu ermutigen. Aber so langsam fällt es mir schwer.
Wenn ich alleine bin, merke ich, wie mich die ganze Sache doch fertig macht. Wie gesagt, ich versuche meinen Eltern ein gutes Vorbild zu sein und positiv zu denken.
Ich hoffe, ich bekomme von Euch die eine oder andere Antwort beziehungweise Anregung.
Danke im voraus
Lars
Gerade war ich im Krankenhaus, als endlich der pathologische Befund kam. Die Ärztin, sagte, dass eine Chemo gemacht werden muss. Es sind 8 von 23 Lymphknoten betroffen.Morgen kommt noch der Onkologe und bespricht die weitere Therapie.
Sind 8 von 23 Knoten viel ?
Meine Mutter war ziemlich niedergeschlagen. Ich versuche ihr optimismus vorzuleben, aber es ist sehr schwer, weil ich ja auch überhaupt keine Ahnung habe, wie es weitergeht.
Wie lange dauert die Chemo? Was ist wenn sie nicht hilft?
Meinem Vater geht es natürlich auch ziemlich dreckig. Auch beim ihm versuche ich total positiv mit der Sache umzugehen und ihn zu ermutigen. Aber so langsam fällt es mir schwer.
Wenn ich alleine bin, merke ich, wie mich die ganze Sache doch fertig macht. Wie gesagt, ich versuche meinen Eltern ein gutes Vorbild zu sein und positiv zu denken.
Ich hoffe, ich bekomme von Euch die eine oder andere Antwort beziehungweise Anregung.
Danke im voraus
Lars
also wie lange und wie oft Chemo gemacht wird ist ganz speziell mit dem Onko zu klären. Ich hatte Chemo FU5 bei 2 von 24 befallenen Lympfknoten.
Welche Chemo Deine Mutti kriegt und wie lange kann nur der Arzt sagen, aber dann kannste ja noch mal bereichten und es helfen dir dann die weiter, die die gleiche Chemo hatten.
Ob 8 viel sind, kann ich auch nicht so recht sagen...Mehr als bei mir sind es jedenfalls aber sicher weniger als bei anderen...
Die Diagnose muß man erstmal verarbeiten, kampfgeist wecken und dann geht es schon irgendwie weiter..
Außerdem solltest du davon ausgehen, wenn man Chemo macht muß man auch glauben das sie hilft.
Wenn sie schon operiert ist seit ihr doch schon über die 1. Hürde drüberweg..Alles andere mußt du dann ein bisschen spezialisierter Fragen...Also den Befund mitteilen und das aktuellle Befinden, und dir und euch dann im Einzelnen helfen lassen...
positiv zu denken ist schon gut, du bist jetzt sicher der stärkste in der Familie und da muß man mit guten Beispiel vorangehen....
Und noch was NIEMAND hat eine Ahnung wie es weitergeht.
Kann alles gut sein und dann ein Tiefschlag kommen oder kann alles total besch. sein und trotzdem ein langes lebenswertes Leben draus werden...
Wenn Du sorgen hast, bist du hier jedenfalls ganz richtig und darum Lars scheu dich nicht zu fragen...
Lieben Gruß
Steffi
landtechniker
578 postseine kleine Ergänzung: 8 von 23 Lymphknoten sind schon recht viel. Je mehr Lymphknoten befallen sind, umso größer die Gefahr, dass der Tumor schon weiter gestreut hat. Eine Chemo ist also aus medizinischer Sicht absolut angeraten. Wie lautet denn der Rest der pathologischen Diagnose?
Alles Gute Landtechniker