Gast
Freitag, 24. September 2010 - 07:14
Guten Morgen,
zu meiner Vorgeschichte, da mich schon einigen Jahren krampfhafte Bauschmerzen nach zunahme bestimmter Nahrung mit Durchfällen plagt und ich bisher dies immer mit Lopedium in den Griff bekommen habe.
Doch Lopedium lindert das Symptom , nicht die Ursache und so war es vor 14 Tagen besonder heftig, dass ich mich entschied etwas zu unternehmen.
Also gab es eine Blut und Stuhluntersuchung, die absolut normale Werte hervor zeigte.
Dann gab es jetzt einen Lactose Intoleranz Test, der ebenfalls bei mir keine neative Reaktion hervor rief. Das Ergebnis liegt noch nicht vor, aber wenn der Magen nicht reagiert, kann man sich dieses auch selbst ausmalen.
Meine grösste Angst liegt hier natürlich beim Thema Darmkrebs. Ich habe auch ein paar Kilos abgenommen, was aber sicher eher daran liegt, dass ich die letzten 14 Tage wenig gegessen habe, zeitweilen auch nichts.
Nun hat sich die MAgensituation wieder verbessert, der Stuhl ist normal (okay weich aber ohne Durchfälle), ich achte auf meine Ernährung und nun habe ich dennoch seit 3-4 Tagen einen Druck auf der rechten Seite unterhalb der letzten Rippe.
Das ist so störend teilweise, dass ich heute mal im Krankenhaus war bzw gestern bei meiner Hausärztin, diese aber nichts ertasten konnte.
Im Krankenhaus machte man mit mir ein Ultraschall, aber Gallenblase, Leber, Nieren und Blinddarm sind absolut in Ordnung, was natürlich die Ursache einengt und mir Angst macht. Desto mehr ich mir die Symptome bei Darmkrebs durchlese, desto mehr Angst bekomme ich, da der Druck auch zeitweilen mit Rückenschmerzen in Verbindung ist un dich gelesen habe beim Thema Darmkrebs im Mastdarm:
Zitat: "Schmerzen im Bauchbereich und bei Krebs im Mastdarm im Becken bzw. der Lendenwirbelsäule."
Leider projeziere sowas sehr schnell auf mich, dass ich mich mittlerweile jede Stunde wiege und mein Gewicht kontrolliere. Das ist aber jetzt nicht das Thema. Der Termin beim Psychotherapeut ist nächste Woche Donnerstag.
Also ist mein einziges Problem noch dieser Druck und die Angst, es könnte was schlimmes sein. Aber der Druck ist echt nervig.
Vielleicht gibt es ja hier welche die ähnliches kennen und wissen könnten, was es ist.
Ich bin übrigens 30 Jahre jung, rauche und trinke nicht.
Liebe Grüsse
zu meiner Vorgeschichte, da mich schon einigen Jahren krampfhafte Bauschmerzen nach zunahme bestimmter Nahrung mit Durchfällen plagt und ich bisher dies immer mit Lopedium in den Griff bekommen habe.
Doch Lopedium lindert das Symptom , nicht die Ursache und so war es vor 14 Tagen besonder heftig, dass ich mich entschied etwas zu unternehmen.
Also gab es eine Blut und Stuhluntersuchung, die absolut normale Werte hervor zeigte.
Dann gab es jetzt einen Lactose Intoleranz Test, der ebenfalls bei mir keine neative Reaktion hervor rief. Das Ergebnis liegt noch nicht vor, aber wenn der Magen nicht reagiert, kann man sich dieses auch selbst ausmalen.
Meine grösste Angst liegt hier natürlich beim Thema Darmkrebs. Ich habe auch ein paar Kilos abgenommen, was aber sicher eher daran liegt, dass ich die letzten 14 Tage wenig gegessen habe, zeitweilen auch nichts.
Nun hat sich die MAgensituation wieder verbessert, der Stuhl ist normal (okay weich aber ohne Durchfälle), ich achte auf meine Ernährung und nun habe ich dennoch seit 3-4 Tagen einen Druck auf der rechten Seite unterhalb der letzten Rippe.
Das ist so störend teilweise, dass ich heute mal im Krankenhaus war bzw gestern bei meiner Hausärztin, diese aber nichts ertasten konnte.
Im Krankenhaus machte man mit mir ein Ultraschall, aber Gallenblase, Leber, Nieren und Blinddarm sind absolut in Ordnung, was natürlich die Ursache einengt und mir Angst macht. Desto mehr ich mir die Symptome bei Darmkrebs durchlese, desto mehr Angst bekomme ich, da der Druck auch zeitweilen mit Rückenschmerzen in Verbindung ist un dich gelesen habe beim Thema Darmkrebs im Mastdarm:
Zitat: "Schmerzen im Bauchbereich und bei Krebs im Mastdarm im Becken bzw. der Lendenwirbelsäule."
Leider projeziere sowas sehr schnell auf mich, dass ich mich mittlerweile jede Stunde wiege und mein Gewicht kontrolliere. Das ist aber jetzt nicht das Thema. Der Termin beim Psychotherapeut ist nächste Woche Donnerstag.
Also ist mein einziges Problem noch dieser Druck und die Angst, es könnte was schlimmes sein. Aber der Druck ist echt nervig.
Vielleicht gibt es ja hier welche die ähnliches kennen und wissen könnten, was es ist.
Ich bin übrigens 30 Jahre jung, rauche und trinke nicht.
Liebe Grüsse
Darmkrebs ist in ihrem Alter sehr selten, aber sie können zur Sicherheit eine Darmspiegelung machen lassen.
vantast
die ist sowieso geplant.
Stuhlgang usw ist auch wieder normal. Es ist NUR noch dieser Druck auf der rechten Seite. Mehr nicht mehr.
Simd solch ein Symptom für DK bekannt?
Und selten ist relativ, wenn selbst Frau Burdas Sohn mit 31 Jahren dem Krebsleiden erlegen ist und im Krebs Kompass auch einige junge Herren dabei sind.
Gruss
es muss in der Tat nicht dringend Darmkrebs sein! Ich würde dir vorschlagen, dass du Dich auf Glutenunverträglichkeit untersuchen lässt. Dies geschieht mittels einer Darmspiegelung! Deine Symptome sind auch typisch für diese Art der Unverträglichkeit! - Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, meinst Blähungen mit Drucht im Bauchbereich, Durchfälle (typisches Merkmal)!
Stuhltest (Immocult, ect.) sind gute Methoden, aber nicht 100 % sicher, deshalb ist immernoch eine Endoskopie die sicherste, schmerzlosteste und beste Methode, den Darm durchchecken zu lassen!
so long
Da bleibt ja nur noch Reizdarm am Ende oder eben Darmkrebs, wobei ich im Moment eher an ersteres denke, da ich nicht an Gewicht mehr verliere und normalen Stuhl , auch von der Grösse her, habe. Und auch so geht es mir gut, bin nicht müde oder weise andere Symptome auf.
Rückenschmerzen habe ich noch immer und den Druck rechts unten nur noch in leichter Form habe ich auch noch. Ortho Termin aber Montag in einer Woche. Darmspiegelung Mittwoch in einer Woche. Und Psychotherapeut Donnerstag.
Ist halt jetzt die Frage ob die Rückenschmerzen damit zusammen hängen oder nicht.
Norma-D
11 postsmeine beste Freundin arbeitet in einer Praxis für Gastroenterologie und sie sagt ,die meisten Darmkrebspatienten haben bei der Diagnosestellungen GAR keine bis nur ganz leichte Beschwerden gehabt....
Gerade das macht den Darmkrebs ja so tükisch... und eben deshalb gibt es die Kampagnen für die Darmspiegelung!
Bei meinem Mann wurde der Darmkrebs (eben auch eher untypisch) mit 39 diagnostiziert und laut Ausage des Spezialisten wucherte er, aus einem harmlosen Polypen, bis zu seiner endgültigen Größe ca. 8-9 Jahre vor sich hin....
Beschwerden hatte mein Mann bis ganz kurz vor Diagnosestellung keine (OBWOHL der Darmkrebs schon weit gestreut und sogar die Darmwand durchbrochen hatte)
Du siehst also, ohne eine Darmspiegelung wirst Du keine Gewissheit bekommen, sondern es ist ein "Raten aufs Blaue" hinein
Offensichtlich wirst Du ja gerade gründlich durchgecheckt und untersucht und bei einer Spiegelung wird man eventuelle Polypen (ob Gut-oder Bösartig) ganz,ganz sicher nicht übersehen können, falls welche vorhanden sind!
Versuche einfach, Dich nicht verückt zu machen, und das Beste zu hoffen!
Alles Gute!
rob31
62 postswarum bist Du noch nicht beim Arzt gewesen. Mit etwas drängen und der gleichen Energie die du in den diversen Foren an den Tag legst hättest Du Deine Diagnose ganz sicher. Bei aller Liebe: Gehe bitte zur Darmspiegelung!!!
Auch extrem erfahrene Ärzte würden dir via Forum nicht antworten können.
PS: Darmkrebs mit 30 ist für mich nicht unmöglich. Ich und ein guter Freund hatten es im zarten Alter von 31. Der Unterschied zu Dir, wir hätten nie mit Krebs gerechnet.
Abermals Alles Gute für Dich
Liebe Grüsse
rob31
62 postssicherlich habe ich Deinen Beitrag gelesen. Doch beim Verdacht Darmkrebs. Macht ausschließlich eine Darmspiegelung sinn. Diese möchtest Du ja umgehen. Doch nur so bekommst Du Sicherheit und sparst Dir die Wege. Definitiv drücke ich Dir die Daumen. Schreib mal wie die Darmspiegelung war.
Daumendrücker für Dich
VG