Gast
Montag, 2. Mai 2011 - 12:46

hallo an alle leser

mein mann hat gestern abend plötzlich fieber (38,9) schüttelfrost und kopfschmerzen bekommen.hat leichte schmerzen in der lebergegend (mal stärker mal schwächer). kennt jemand von euch betroffenen diese symtome in zusammenhang mit dem krebs und den viele lebermetastasen? chemo ist seit 6 wochen keine mehr, wegen darmrückverlegung.

vielen dank im voraus

caroli die sich wiedermal große sorgen macht

Gast
Montag, 2. Mai 2011 - 12:56

Hallo Caroli,

ja, dass kenne wir auch zugenüge. Man sagte uns, dass das eine Reaktion ist, wenn viel "Zellschrott" produziert wird. Läuft so unter der Chemo schon seit einem halben Jahr 1-2mal wöchentlich. Die Ärzte sind bei meiner Frau aber nicht beunruhigt, da die Therapie trotzdem anschlägt.

Ich würde trotzdem den Onkolgen davon berichten!

Viel Glück, Thorsten

Gast
Montag, 2. Mai 2011 - 18:13

hallo torsten

danke für deine antwort.mein mann hat seit 6 wochen keine chemo mehr. geht erst wieder am 24.5 los.seit heute nachmittag wissen wir, das die lebermetas in einen monat um 1,6 cm gewachsen sind.deshalb bestimmt die schmerzen im oberbauch,eventuell auch das fieber.

leider will er noch nicht zur untersuchung zur hausäztin.hat angst das er wieder ins KH muß.

habe gerade temp gemesen, steigt wieder.hoffe ich bekomme ihn dazu zum doc zu gehen.

liebe grüße caroli

Arwed

650 posts
Dienstag, 3. Mai 2011 - 11:52

Hallo Caroli,

auch das habe ich schon durchgemacht, als der Krebs bei mir entdeckt wurde.

Da die Lebermetas wachsen ist zumindest eine dabei, an der Leberkapsel anzustoßen und die Schmerzen mit Fieber zu verursachen. Da eine Schrumpfung nur durch Chemo geht, ist diese sofort einzuleiten und die Darmrückverlegung aufgrund niedriger Priorität auf langfristig, wenn überhaupt, zu vertagen.

Aussitzen hilft nicht!

Liebe Grüße Arwed

Gast
Dienstag, 3. Mai 2011 - 16:37

hallo arwed,der darm wurde schon am 25.3. rückverlegt. es kam zur wundheilungsstörung, und einem ilius im dünn-u. dickdarm.wurde alles behoben.bis auf das ständige "aufs klo müssen" ging es meinen mann fast gut. ber seit sonntag, plötzlich das fieber, druckschmerzen im oberbauch, beschwerden beim atmen, schüttelfrost.

kriege meinen mann nicht zum arzt, er ist zur zeit wieder sehr angespannt, teils aggressiv.

heute geht es ihm (angeblich ) besser.fieber hat er keins im moment, aber er liegt nur im be6tt und ist müde.

ärzte im KH haben den 24.5 als nächstmöglichen terminbeginn für die chemo anberaumt.

mal sehen, wie es sich entwickelt.wieso wachsen denn diese sch...metas so schnell?

danke fürs zuhören (lesen)

liebe grüße caroli

Arwed

650 posts
Dienstag, 3. Mai 2011 - 18:33

Hallo Caroli,

seit wann ist die Wundheilungsstörung beendet und die Wunde an der Oberfläche verheilt?

Die Chemo kann sofort nach der Wundverschließung begonnen werden, aber ohne Avastin (6 Wochen). Üblicherweise wird etwa 2 bis 3 Wochen nach der OP mit Chemo angefangen.

Dieses schnelle Wachstum der Metas ist auch bei mir so, sodaß ich null- Risiko wegen Bruch-OP eingehen werde.

Diese schmerzenden Atembeschwerden hatte ich auch, sie könnten vorübergehend auch verschwinden und dann wiederkommen.

Liebe Grüße Arwed

Gast
Dienstag, 3. Mai 2011 - 20:21

hallo arwed

die wunde ist seid ca 8 tagen zu. mein mann bekommt folfiri und erbitux. 1x wöchentlich und die 24 stunden -pumpe. ich denke auch das es die metas sind die da drücken, denn seit dem 28.3. sind ja nun nochmal über 4 wochen dazugekommen.wo sie schön weiter wachsen konnten.

habe mal geoogelt, wegen der freien flüßigkeit im bauch.verstehe ich das richtig, das dies die leber verursacht? mein mann hat ja so schon eingeschränkte leberfunktion, und chemo bekommt er immer nur die halbe dosis.

ach arwed ich bin sehr beunruhigt.

caroli

Gast
Dienstag, 8. November 2011 - 07:00
Gee willkires, that's such a great post!