Gast
Samstag, 4. Juni 2011 - 18:29

Guten Abend,

ich bin neu hier und hatte gehofft mich nie in einem solchem Forum anmelden zu müssen :-(. Nun hat mein Vati Darmkrebs im Endstadium und seit Mittwoch wissen wir, dass es nur noch Palliativ-Medizin für ihn geben wird. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen soll, stehe hilflos daneben und sehe, wie er immer weniger wird, da er schon länger kaum mehr was isst. Die Metastasen wachsen in seinem Bauch, in der Leber, an der Wirbelsäule und in der Lunge. Kann mir jemand Tipps und Erfahrungen geben, wie wir ihm wenigstens noch ein paar lebenswerte Stunden geben können ? Durch die starlen Schmerzmedikamente ist er teilweise auch nicht ganz da :-( was das alles nicht einfacher wird.

Ich habe große Angst und frage mich jeden Tag wie lange noch, doch die Prognose wollte der Arzt nicht stellen.

Danke im voraus !

Anja

Gast
Samstag, 4. Juni 2011 - 19:39

Hallo Anja,

die Prognose kann niemand stellen - das ist individuell unterschiedlich. Seid für ihn da und lasst ihn gehen, wenn er will. Er weiß es selbst am besten, wann Zeit ist. Solange er kämpfen will, unterstützt ihn. Mehr könnt ihr leider nicht tun.

landtechniker

meli

157 posts
Samstag, 4. Juni 2011 - 20:41

Hallo Anja,

ich kenne das Gefühl nur zu gut, am 29.5.10 ist meine Mama an Darmkrebs bei uns zu Hause gestorben. Es war eine schwere Zeit und ich kann nur zu gut verstehen was du durchmachst. Wenn ich dir irgendwie mit Rat helfen kann, schick mir einfach eine PN.

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft

Melanie

Meg69

4 posts
Samstag, 4. Juni 2011 - 20:51

Liebe Anja,

wir befinden uns momentan in der selben Situation, haben allerdings bisher das Glück, daß mein Vater keine Schmerzen hat. Er ist bei sich zu Hause und seine Freundin und ich stehen ihm bei. Es ist nur schwer und wir werden keine Antwort auf unsere Fragen bekommen. Ich wünsche Euch auch viel Kraft.

Liebe Grüße

Nicole

flexxanja

1 posts
Sonntag, 5. Juni 2011 - 19:53

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Heute war wieder ein ganz schlimmer Tag. Heute nacht war der Notarzt da, weil er alles was er gestern gegessen hat (und das ist schon sehr wenig) wieder ausgebrochen hat .-( er war heute den ganzen Tag zu schwach um das Bett zu verlassen. Ich habe das Gefühl ihm geht es von Tag zu Tag schlechter und er will auch nicht mehr wirklich :-( dabei hatte er sich doch so - auf die noch nicht mal eingetretene - Rente gefreut, wollte mit meiner Mutter viel verreisen etc. und nun wissen wir nicht ob er die nächsten Tage überlebt .-(

Es ist alles so ungerecht verteilt !!!!!!!!!!! Und man steht total hilflos daneben und kann nichts tun.

Ich hätte ihm gewünscht, dass er noch ein bisschen was vom Leben hat - momentan ist dies nicht der Fall.

Meine Kinder sind auch ganz traurig, dass es ihrem Opa so schlecht geht - obwohl sie noch klein sind, bekommen auch sie das mit.

Wir können nur noch auf ein Wunder hoffen bzw. so stark wie möglich ihm zur Seite stehen .

Liebe Grüße

Anja

annachristine

307 posts
Sonntag, 5. Juni 2011 - 21:04

Hallo Anja,

ich kann , wie auch meine Vorschreiber alles nach vollziehen.

Meine Mutti hat nach der OP nur noch sehr wenig gegessen, dieses wieder heraus gebrochen.

Als man mir auf der Pallia sagte, daß meine Mutti nicht mehr lange leben wird, wollte ich es nicht wahr haben. Ich habe mit ihr gemeinsam jeden Tag gekämpft.

Ich habe ihr aber auch gesagt, daß sie gehen kann. Es höhrt sich so hart an, aber es ist einfach notwendig.

Nimm wenn es möglich ist auch Deine Kinder mit zum Opa. Die nehmen das nicht so auf, wie wir Erwachsene. Und für den Opa ist es etwas besonderes, wenn seine Enkel da sind und im ein kleines Geschenk (gebasteltes) da gelassen haben. Man kann dann darüber mit ihm auch an den folgenden Tagen sprechen. Mein Sohn, bereits über 30, hat meiner Mutti von seiner Arbeit erzählt und sie immer gestreichelt. Ich glaube es hatte ihr gefallen. Er war als Kleinkind sehr oft bei Oma zu Besuch (auch zum Schlafen). Es verbindet doch sehr.

Nimm Dir möglichst viel Zeit für Deinen Vater. Rede mit ihm über die Zeit mit ihm, als du noch ein Kind warst. Und muntere ihn zum Kämpfen auf, damit er nicht nur Tage, sondern Wochen und Monate für euch da ist.

Ich umarme Dich im Gedanken.

Liebe Grüße

Anna-Christine

meli

157 posts
Montag, 6. Juni 2011 - 12:35

Hallo Anja,

ich kann dir nur als Tip geben, und ich würde es immer wieder tun, versucht einen Palliativarzt zu bekommen. Es gibt fast überall heute, Palliativnetzwerke mit ausgebildeten Ärzten die auch nach Hause kommen. Ich kann dir auch nur aus eigener Erfahrung den Rat geben, sprecht offen. Es gibt meistens Dinge die derjenige noch regeln möchte. Ich weiß, es ist schwer, undendlich schwer, aber mit etwas Abstand betrachtet, war es die richtige Entscheidung.

Melanie

Gast
Montag, 6. Juni 2011 - 15:41

Hallo Anja,

ich habe vor meiner Erkrankung im Hospizverein ehrenamtlich gearbeitet.

Ich kann dir nur empfehlen, wie viele meiner Vorschreiber auch, soviel Zeit wie möglich mit deinem Vater zu verbringen. Sei einfach an seinem Bett und erzähle ihm von deiner schönen Kindheit.

Falls ihr es nicht mehr alleine schafft, wendet euch an den Hospizverein. Sie werden euch mit vielen Tipps hilfreich zur Seite stehen.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft.

Liebe Grüsse Edith

Gast
Montag, 6. Juni 2011 - 18:55

Hallo,

ich war heute nach der Arbeit wieder bei ihm und hatte auch die Kinder mit. Danach hat meine Große geweint :-(. Ich habe das Gefühl es wird von Tag zu Tag schlimmer. Heute war er nicht mal ansprechbar, hat den ganzen Tag geschlafen und deshalb auch nix gegessen. Wir haben versucht, ihn wach zu machen, aber es hat nicht funktioniert. Seit heute kümmert sich früh und abends ein Pflegedienst um ihn und gibt die Schmerzmedikamente intravenös, da er so selten wach ist, dass er Tabletten gar nicht mehr schluckt.

Ich habe zu Hause mittlerweile Angst und Panik wenn das Telefon klingelt ! Ich weiß, es ist unausweichbar, aber wahrhaben will ich es nicht. Aber wenn ich ihn so leiden sehe, dann ist das für ihn kein Leben mehr.

Morgen bekommt er ein Krankenbett, da er es seit 2 Tagen nicht mehr aus dem OG ins UG und zurück schafft, sondern nur im Bett liegt und meiner Mutter demzufolge nur am Laufen ist...

Es ist schlimm, alles wird erfunden, aber gegen diese Krankheit hat noch keiner was gefunden !!!

Warum ???????

Liebe Grüße und danke für´s "Zuhören"

Anja

Binweg

596 posts
Montag, 6. Juni 2011 - 20:54

Liebe anja, versuche solange es geht, bei Ihm und Deiner Mutter zu sein. Das erleichtert ihm das Loslassen, lasst auch ihn gehen, offenen Herzens. LG Friderike

annachristine

307 posts
Mittwoch, 8. Juni 2011 - 18:12

Hallo Anja,

es schmerzt sehr wenn man sieht, wie es einem Elternteil geht und man kann nicht helfen.

Sei wenn es Deine Zeit erlaubt bei Deinem Vati. Es hilft Dir später sehr bei der Bewältigung des Trauerschmerzes.

Ich habe keine Minute bereut, die ich mit meiner Mutti verbracht habe.

Wenn mir an ihrem Bett zum Weinen war, bin ich raus gegangen. Sie hat meine Tränen nicht gesehen.

Ich habe ihr aber auch immer gesagt, daß sie gehen kann. Sie braucht um mich keine Sorgen mehr zu haben. Es hört sich so hart an, daß man sagt "Du kannst gehen"! Jeder Pall.pflegedienst gibt Dir diesen Rat. Ist der Pflegedienst, der jetzt zu Euch kommt eine Pall-Dienst oder ein ganz normaler Pflegedienst?

Liebe Grüße

Anna-Christine

Gast
Mittwoch, 15. Juni 2011 - 00:43

Hallo Anja,

die Beiträge von Dir gelesen und fühlte mich gleich zürückversetzt. Meine Ma ist am 12.04.2011 gestorben. Auch wir waren als Familie nach der Diagnose Ende November erst einmal geschockt , entsetzt, machtlos und ja auch ängstlich.Ich kann allen Schreibern nur aus tiefsten Herzen beipflichten. Vebringe ede Minute die du kannst mit deinem Dad , lasse nichts unausgesprochen zwischen euch , nehmt Abschied voneinander und seit als Familie füreinander da .Meine Ma war in den letzten zwei Monaten in einem Hospiz , hier hat man wirklich alles erdenkliche gemacht um ihr die Tage so schön und so würdig wie möglich zu gestalten. ... und sie hat entschieden. Ob sie Medikamente nehmen will , ob sie essen möchte etc. So konnte bis zu letzt ihr recht auf Selbstbestimmung gewahrt werden, das war für uns als Kinder auch recht wichtig. Ich wünsche dir und deiner Familie die nötige Kraft um alles gemeinsam bestmöglich durchzustehen. ....und nein leicht ist es wahrlich nicht, doch irgendwie übersteht man es .

Liebe Grüße und alles erdenklich Gute

Christine

Gast
Donnerstag, 16. Januar 2014 - 08:05

Hallo Anja!

Uns geht es derzeit sehr ähnlich wie dir. Es geht um meine Schwiegermutter. Für meinen Mann ist es sehr hart, aber seine Kinder brauchen ihn auch, oder mehr den je. Das gemeine an der Krankheit ist ja, dass man nicht weiß, wie lange es noch geht. Denn ein paar Wochen oder gar Monate stehen wir die derzeitige Situation nicht mehr durch.

Entschuldigung die Frage: Lebt dein Vati noch?

Gast
Donnerstag, 16. Januar 2014 - 16:36

Sorry Elke,

schau doch bitte erstmal auf das Datum bevor du solche Fragen stellst!

Gast
Donnerstag, 16. Januar 2014 - 18:45

Hallo Elke,

deine Kinder sollen nicht so igoistisch sein,dein Mann soll in dieser schweren Situation auch für seine Mutter da sein nicht nur für seine Frau und Kinder.

Die arme Schwiegermutter wird vielleicht nicht lange leben,deshalb soll man sich nicht viel jammern.

Gast
Samstag, 28. März 2015 - 14:20

Hallo, ich kann alle sehr gut verstehen. Mein Opa hatte auch Darmkrebs und musste aus die Palliativstation. Es ging ihm täglich schlechter. Er konnte kaum noch reden. Am besten seit immer da wenn er euch braucht, heitert denjenigen auf. (Basteln oder so) Ich habe die Di ge nders gesehen als meine Eltern ich habe es anders aufgenommen. Und als es so weit war, hab ich das nicht so ausgeprägt gezeigt, ich habe mich lieber zurückgezogen und bin in meiner Welt versunken. ich hab gemalt und so. Ich muss sagen hat echt geholfen zur Ablenkung! Es hilft auch jetzt immernoch.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Lulu

Gast
Samstag, 28. März 2015 - 14:22

Ich meinte das ich die Dinge anders gesehen habe.

(Sorry, Rechtscgreibfehler)

Gast
Dienstag, 14. April 2015 - 21:23

Hallo.

ich stehe mit 39 und zwei Kindern mit gleicher Diagnose da. Die ersten 3 Monate waren eine einzige Katastrophe, kein einziger lebenwerter Tag, aber dann habe ich angefangen mich gegen die Prognosen aufzulehnen und zu kämpfen. Es ist nicht immer leicht, aber das Leben wieder lebenswert. Wir waren gerade im Urlaub, ich kann nach wochenlangem Liegen, Rollstuhl, künstlicher Ernährung wieder 10 km mit dem Hund spazieren. Habe mir bei den Ärzten das Wort palliativ verbeten und habe nach 12 Chemos deutliche Krebsregressionen. Werde ketzt an der Leber operiert, das wollte mein Provinzkrankenhuas nicht. Es soll alles raus, was zu sehen ist. Ich weiß nicht, wie alt dein Vati ist, er soll alle Kraft mobilisieren. Es kann wieder besser werden, sucht euch kommunikationszugewandte Ärzte und haltet fest zusammen.

alles Liebe, Hamlet 32

Gast
Dienstag, 14. April 2015 - 21:32

Sorry, ich hab nur die ersten Beiträge gelesen und sehe jetzt, dass es ihm schon sehr schlecht geht. Das dasein der Lieben hilft tasächlich am meisten, natürlich will man niemanden traurig machen und trotzdem auch nicht allein sein. Vermutlich ist es wirklich tröstlich für euch alle wenn alles geregelt ist und dein Vati weiß, dass ihr ihn gehen lassen könnt und euch später liebevoll werdet erinnern können.

P.S. Ich finde nicht, dass wir anderen Egoismus vorwerfen sollte, jeder geht anders mit der Belastung um und ich habe oft den Eindruck, dass es z.B. Für meinen Mann neben Job, Kindern und verändertem Lebenweise oft schwoerig ist mit den emotionalen Ups und Downs umzugehen und trotzdem immer unerschütterlich an meiner Seite zu stehen.

h32

Gast
Donnerstag, 7. Mai 2015 - 22:57

PD Dr. U. Kämmerer

Universitätsklinikum Würzburg

http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf

http://lowcarb-ketogen.de/mein-leben-mit-der-ketogenen-ernaehrung-bei-krebs/

Ohne das Rad neu erfinden zu wolle, liegt hier die Lösung bei Krebs.

Gast
Sonntag, 7. Juni 2015 - 21:19

Hallo ihr lieben,

Ich habe meine mama ganz frisch verloren. im dezember 2014 ging es los.ihr ging es nicht sehr gut nahm viel ab klagte über Verstopfung und abwechselnd durchfall.zum schluss nur noch durchfall. sie war Februar u März 2015 im kkh deswegen kam dann mit der Diagnose Darmkrebs ins nächste kkh wo man ihr ein stent legte da ihre niere drohte zu versagen.dann wurde sie für 14tage nach hause geschickt. Nun nach dieser zeit musste sie wieder ins kkh da man ihr erzählte ein spezialist aus Leipzig kommt dafür um den heraus zu nehmen da ihr kleines becken befallen war. Der tumor war 20cm groß.sie bekam nur ein Stoma. Sie behielten sie bis zu meinen Geburtstag den 03.04. Im kkh dann wurde sie entlassen mit der aussage machen sie erstmal chemo u Bestrahlung wenn der tumor verkleinert ist können wir ihn entfernen. Für meine mama war das ein Alptraum schlecht hin.der tumor wächst ja schließlich weiter.bei der strahlenklinik lehnten sie sie ab da sie sie damals (10 Jahre zuvor) schonmal dort bestrahlt haben u das gewebe zu stark verbrannt war.sie empfahlen ihr nur die chemo u anschließend OP. Ok vor 10jahren wollte sie keine chemo, sie wollte u war auch nicht bereit schon zu sterben.also ging sie zur ambulanten Chemotherapie. Die 1. War grausam der arzt sagte 3-5std höchstens was sie sitzen muss, haha es waren unglaubliche 8std die sie dort saß u die chemo-infusion bekam.und dabei konnte sie kaum noch sitzen.nun gut wir hofften ja das er kleiner wird wie versprochen. 1tag ging es ihr gut dann wieder 2tage mehr als schlecht das ihr auch die morphin-pflaster nicht halfen das ging wochen so . nach 3wochen sollte die 2.chemo stattfinden da es ihr aber sehr schlecht ging u sie nix drin behalten konnte sagte sie ab, daraufhin war der arzt sauer u legte einfach auf.ich fuhr mit ihr zum Hausarzt dieser konnte auch nicht helfen u meinte das sei alles wegen der chemo so.ganze 2tage später rief mich meine Schwester abends an u sagte ich solle sofort kommen meine mama blutet stark.ich rannte zum auto u raste was das zeug hielt wie eine begaste (da ich im nachbarort wohne)kam zeitgleich mit dem krankenwagen an. Als ich in ihrem haus war saß sie völlig bleich auf der Toilette das blut rinnte und hörte kaum auf.die Sanitäter packten meine mama unter den arm und sie musste selber die 15 treppen hinunter gehen. Blieb immer wieder stehen japste nach luft u sagte ihr is schlecht u sie erstickt gleich.15min. Nachdem meine mama im krankenwagen lag kam erst der not arzt wir erfuhren nix weiter nur wohin sie sie fahren.

2std. Später schnappte ich meine beiden schwestern u fuhr hinterher. (Erstmal babysitter finden der aufpasst) im kkh angekommen war alles wieder soweit ok sie hatte ein schlauch um die nase der ihr Sauerstoff zu führte wir redeten mit ihr u nicht lange später kam endlich mal ein arzt wollte sie untersuchen.dies klappte aber nicht da meine mama sowie sie aufstand sofort panische luftnot bekam.wir wussten nicht recht was wir machen sollten als sie japste helft mir doch ich ersticke.der arzt stand einfach nur da u guckte er machte nix. Er schickte uns dann raus u untersuchte sie meinte dann die Lunge sei frei daran läge es nicht.und sprach mit ihr ne halbe std. Danach nahm er uns mit in ein anderes zimmer u besprach.mit uns was da passiert sei.er meinte die Blutungen kamen vom tumor sie können ihr nichtmehr helfen nur schmerzen nehmen jeder arzt so sagte er der uns versprach der tumor würde durch die chemo kleiner werden hätte uns das wunsch denken nur verschlimmert.weiter meinte er wielange sie noch habe kann er uns nicht sagen evtl. Paar monate aber das sie jz häufiger mit der blutung ins kkh kommen würde. Und sie irgendwann nicht mehr aufzuhalten ist.er meinte die chemo hat ihren Körper zusätzlich ausgezerrt u so kraftlos gemacht ohne die chemo hätte sie mehr Kraft gehabt. die hatten ja auch nix anderes getan als nur geschaut mehr nicht. Er sagte die schmerzbehandlung schlägt gut an das is sehr gut und das sie bis anfang nächster Woche da bleibt wir sie dann abholen können. Und sollten ihr die restliche zeit noch versüßen. Danach gingen wir wieder zu ihr ins zimmer redeten darüber aber ihr trauriger blick machte das nicht besser.wir sind erst spät gegangen und umarmten sie alle u sagten ihr sie solle stark sein wir brauchen sie u lieben sie.am nächsten morgen rief sie meinen vater an und meine Schwester das es ihr gut ginge u sie gerne noch erdbeeren und melone wollte usw er sagte ihr wir kaufen das und kommen dann zum mittag sie besuchen. Ich war dann einkaufen u erledigte alles soweit wollte ihr noch fix ein Strauß Blumen kaufen dann ihre Erdbeeren u co. und dann zu ihr doch soweit kam es leider nicht. Den Strauß hatte ich als meine Schwester anrief u sagte das kkh rief an wir sollen schnell kommen ihr geht es nicht gut.ich bezahlte fix die Blumen u rannte sofort zu meinen vater schnappte meine Schwestern u meine tochter und fuhr los.ich fuhr so schnell ich konnte aber jede ampel war rot unterwegs riefen sie nochmal an u sagten beeilung sie hat nicht mehr lange.ich heulte vor lauter Verzweiflung als wir endlich ankamen düsten wir auf ihre station in ihr zimmer rein.dieser Anblick meine eine Schwester war zum Glück schon dort sie weinte meine mama lag leblos dort ich brach zusammen u schrie u heulte wie sau meine tochter hatte ich in dem Moment völlig vergessen sie sah ihre geliebte oma die eben gestorben ist schrie u rannte raus.irgendetwas ist in diesen moment in mir mit gestorben kein gedanke war mehr möglich. Ich wollte doch noch soviel machen mit ihr.die Schwestern kamen nahmen uns aus dem Zimmer u beruhigten uns etwas sagten wir sollen erstmal ein tee trinken sie waschen sie u zünden eine kerze an dann können wir nochmal rein u uns verabschieden. Dies taten wir gleich darauf traf der rest von uns ein (groß Familie) ich musste meinen vater sagen das sie es nicht geschafft hat.er weinte u konnte es kaum verstehen nach 36 ehejahren jz das aus?!

Uns kam es vor wie stunden was sie wuschen dann durften wir nochmal rein.meine tochter blieb draußen sie wollte diesen Anblick nicht nochmal erleben. Alle brachen nochmal zusammen u weinten viel.ich wollte wir hätten mehr zeit gehabt oder ein arzt hätte es uns eher schon gesagt. Diese Vorwürfe mache ich mir permanent.

Innerhalb weniger stunden verloren wir unsere Mutter und niemand sagte uns bis wenige std. Vor ihren tot wie es wirklich um sie steht das ärgert mich so dermaßen. Nur irgendwelcher mist der noch geld einbringt wurde gemacht. aber tatsachen verschwiegen. 9tage ist es erst her das meine mama von uns ging sie war erst 57 jahre alt und unsere beste Freundin u Mutter. Leider gehen die lieben immer zuerst.

Für alle die so eine diagnose bekommen haben oder einen Angehörigen haben damit wünsche ich viel kraft und genießt die letzte zeit die ihr habt. Es geht manchmal schneller wie man denkt.:(