gibt die leber auf?

Liebe Caroli,

das die Haut und die Augen verfärbt sind, ist ein Zeichen das die Leber nicht richtig arbeitet. Auch die Verfärbung des Urins. Am besten Blut abnehmen lassen und die Leberwerte kontrollieren. Bei meiner Mama hat der Palliativmediziner damals aus einigen Gründen, unter anderem wegen der Leber, mit Cortison gearbeitet.

Viel Kraft

Meli

Hallo Caroli,

ja, die Leber ist zumindest sehr schwach. Vielleicht hilft ein homöopathisches Präparat: Taraxacum comp, 3 x 5 Tropfen, in Wasser verdünnt mit einem Plastiklöffel einnehmen (20 ml kosten im Internet 15 - 20 €, in der Apotheke eher den höheren Betrag). Es unterstützt die Leber - Medikamente belasten sie nur noch mehr. Mir hat es geholfen.

Viel Glück Landtechniker

Liebe Caroli, du hast mir so lieb und einfühlsam geschrieben.

Ich weiß nicht, wie es mir in Deiner Situation erginge!

Ich kann dir nur von Ferne ein ganz dickes Kraftpaket schicken und ich möchte Dich bitten, lass ihn nicht allein.

Die Leber ist nicht mehr so leistungsfähig, und ich kann mich nur dem Landtechniker anschließen.

Wenn er ruhig und zufrieden ist, wenn Du bei ihm bist, dann tu das, sei an seiner Seite und hole aber auch Dir immer ein bisschen Zeit für Dich, damit du Kraft tanken kannst. Und wenn du nur eine Runde Spazieren gehst.

Lieben Gruß aus Bayern von Friderike

liebe caroli, kann dir nur ein dickes kraftpaket und einen schutzmantel schicken, damit du nicht krank vor sorge wirst. es ist sehr schwer und du leidest ja mit . ich hoffe du holst dir hilfe wenn ihr hilfe braucht . drueck dich ganz fest liebe gruesse annette

Liebe Caroli ,

ich denke du ahnst es selber . Es sieht gar nicht gut aus. Diese Symptome hatte mein Vater zum Schluss auch . Die Leber kann nicht mehr und stellt ihre Arbeit ein . Das geht in ein Leberkoma .Der Betroffene wird auch immer müder .....

Ganz ehrlich ....ich würde deinen Mann zu keiner Blutabnahme etc. mehr ermuntern .

Sei denn , ER will das selber .

Ich weiß wie du dich fühlst . Bei mir war es mein Vater ...und plötzlich ging alles so schnell . So erschreckend ......und/auch mein Vater hat bis zum Schluss gehofft .

Ist dein Mann gut schmerzfrei ?

Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft ! Und bitte hole dir Hilfe dazu . Und sei es nur für dich !

LG, Anja

Liebe Caroli,

ich kann mich nur den Empfehlungen und Schlußfolgerungen nur Anja anschließen und wünsche dir vom Herzen viel Kraft.

Liebe Grüße Arwed

Liebe Anja,

natürlich ist die Blutabnahme eine kleine Belastung, kann aber auch zu Hause durchgeführt werden durch Hausarzt, Palliativmediziner oder Pflegedienst. Aber ich persönlich finde es wichtig, die Werte zu kennen, um dementsprechend eine Therapie zu bestimmen. Natürlich müssen keine Medikamente mehr sein, und sicherlich merkt Caroli in welche Richtung die Krankheit verläuft.

Aber ich persönlich finde, heute muss niemand mehr leiden oder unwürdig aus dem Leben gehen, und um eine gute, schmerzfreie Zeit zu gewährleisten und das richtige Schmerzmittel und Dosierung zu finden, helfen die Blutwerte sehr.

Ich selber habe bei meinem Opa mitbekommen wie unterschiedlich Ärzte Morphin dosieren und ich glaube fest, das es einen Unterschied zwischen schmerzfrei und "abschiessen" (entschuldigt diesen Ausdruck) gibt.

Aber ich glaube, liebe Caroli, in einem sind wir uns alle einig. Bitte hole dir Hilfe, in welcher Form auch immer, für dich und deinen Mann.

Melanie

guten abend ihr liebe

es tut gut von euch allen zu hören,danke für die kraftpakete,ich brauche zur zeit riesen große.mein mann möchte keine blutabnahme,ich bin froh ,wenn er montag zur onkologin mitfährt.zum gespräch, wegen einer "neuen chemo".so wie es jetzt aussieht wird er keine mehr bekommen. die temperatur schwankt trotz antibiotika und fiebersenkende mittel zwischen 37,5 bis 39,1.er hat seit montag ein schmerzpflaster und ein morphinlutscher,er sagt die schmerzen sind erträglich.er hat heute auch ein bischen gewerkelt, er versucht die garagen auf zuräumen, mein mann war (ist)ein allroundhandwerker, dem entsprechend wurde immer alles aufgehoben.aber er kann sich noch nicht so richtig von seinem werkzeug und all den dingen trennen, obwohl er weiß das er es nicht mehr braucht.aber ich lasse ihn.besser als nur im bett zu liegen. mein mann ist in seinem wsen sehr verändert, auch vergiß er viel und fragt dauernd nach.ich muß mich ständig zusammen reißen.mein großer kräftiger kerl im blaumann, stets und ständig.und jetzt ein blasses häufchen elend.

danke das ihr da seit

eure traurige caroli,

Liebe Caroli,

auch ich denke ganz fest an dich und versuche dir ein wenig Kraft zu schenken. Hoffentlich sind dir der Rest der Familie oder gute Freunde in dieser Zeit hilfreich zur Seite. Ich wünsche so sehr, dass dein Mann nicht leiden muss.

Ich drück dich ganz fest

Biggi

Liebe Caroli,

dein Bericht macht mich traurig und nachdenklich - ich kann mich leider nur zu Gut in deine Situation einfühlen. Ich geb so ungern Ratschläge, aber wie der Landtechniker schon sagt gibt es in der gerade in der Homöpathie viel Unterstützung für die Leber, bei meinem Mann scheint es auch gut zu wirken trotz Chemo gute Blutwerte und wenn er so müde ist und sich schlappig fühlt gibts einen Kaffeeeinlauf (google den mal) hilft wirklich und hat keine Nebenwirkung. meinen Mann hat es erstmal Überwindung gekostet aber nun macht er es freiwillig.

Ich drück die Daumen

Anita

ach ja, auf diesem Weg Gruß an Landtechniker

Hallo Caroli ,

ich musste die Tage an Euch denken ......Weiterhin sende ich viel Kraft !

LG, Anja

hallo caroli, ich denke auch ganz oft an euch und schicke dir ein dickes kraftpaket liebe gruesse annette

hallo ihr liebe,

mein mann wurde bei der onkologin blut entnommen,

biirubin-sehr hoch,dir.bili-sehr hoch, entzündungswete sehr hoch, leberwerte hoch, harnsäure -sehr hoch, fibrinogen -sehr hoch, hömo-niedrig, .er hat kein fieber mehr, nimmt aber ohne unterbrechung antibiotika-hofft das bald wieder chemo anfängt.ja er ist zur zeit schmerzfrei..dank fentanyl-pflaster.

in dre hoffnung das doch noch irgendwas geht

eure caroli

Liebe Caro,

wie gut ich das nachvollziehen kann, was Du grad durchlebst. Seid Ihr in einem Krankenhaus, wo sie sich mit Lebererkrankungen auskennen? Ich kann und will einfach nicht glauben, daß man da nichts dagegen machen könnte. So hilflos können Ärzte doch nicht sein, oder? Wovon wurde die Leber so geschwächt? Wurde eine Geldbsucht schon ausgeschlossen? Und was denkst Du über eine Zweitmeinung? Hoffentlich geht es für Deinen Mann bald wieder bergauf, damit auch Du wieder mal Luft holen kannst. Ich drück Euch fest die Daumen! LG Suse