Hallo,
meine Mama hat die Op hinter sich gebracht. ypT3 pN1c(0/12) L1 V0 PnO RO.
Die Op sei sehr gut verlaufen.Allerdings wurde vor der OP eine PET CT gemacht.Da wurde eine Lungenmetaste festgestellt,meine zumindest die Onkologin.Diese Metastase hat sich allerdings vor der neoadjuvanten Chemotherapie bis nach der OP, falls überhaupt, nur minimal verkleinert. Während der Primärtumor sich im Rektum von T3 auf T2 verkleinert hat.
Der operierende Prof. meinte, dass es unwahrscheinlich sei, das es sich um eine Metastase handelt.Und man es im Auge behalten sollte.
Meine Frage nun : Wie sicher ist eine Pet CT ? Und wie sollte man weitervefahren?
Und zuletzt wurde vor der OP T3N2 diagnostiziert,d.h. mehre Lympknoten waren suspekt, auch in der Lunge. Nun war aber keine von 12 regionalen Lympknoten sauber. Kann es sein , das vor der therapie sich schon Krebzellen auf den Weg gemacht haben ? :-(
LG
landtechniker
578 postsHallo Tunc,
ein PET-CT zeigt im Körper Regionen an, die eine erhöhte Glukoseaufnahme haben. Das können Tumore sein, aber auch andere Entzündungen. Von daher kann es entsprechende Herde lokalisieren aber nicht eindeutig identifizieren. Das in der Lunge deiner Mutter kann eine Metastase oder etwas völlig anderes sein. Gegen die Metastase spricht, dass es anders reagiert hat als der Damrtumor.
Wenn 12 von 12 Lymphknoten befallen waren, ist ziemlich wahrscheinlich, dass noch weitere Krebszellen im Körper vagabundieren. Evtl. hat ihnen die Chemotherapie schon den Garaus gemacht. Möglich ist alles. Ihr müsst gemeinsam mit den Onkologen einen Strategie erarbeiten, wie weiter vorzugehen ist.
Viel Glück Landtechniker
Hallo Landtechniker,
ich habe mich verschrieben. Es sollte heissen, keine der 12 Lymphknoten ist befallen.
LG und viel Gesundheit
landtechniker
578 postsNa, das hört sich doch hervorragend an, denn die Lymphknoten werden in der Regel als erstes befallen. Das ermutigt zu vorsichtigem Optimismis.
Alles Gute Landtechniker
Hallo Landtechniker,
ich denke auch momentarn vorsichtig optimistisch.
Hätte eine Frage an dich, und zwar können befallenen Lymhknoten, nach der neoadjuvanten therapie sich von Tumorzellen befreien? So damit sie jetzt frei erscheinen aber vorher befallen waren ?
Ich telef. mit der Darmkrebszentrale und die führten dies so auf, somit trübte sich mein optimismus. Aber in der Lietratur traf ich so eine Aussage nicht an.
Eigentlich sollte doch diese tumorfreie pathologische Befund grund genug sein in Jubel zu fallen oder ?
mfG
Hallo Landtechniker,
ich denke auch momentarn vorsichtig optimistisch.
Hätte eine Frage an dich, und zwar können befallenen Lymhknoten, nach der neoadjuvanten therapie sich von Tumorzellen befreien? So damit sie jetzt frei erscheinen aber vorher befallen waren ?
Ich telef. mit der Darmkrebszentrale und die führten dies so auf, somit trübte sich mein optimismus. Aber in der Lietratur traf ich so eine Aussage nicht an.
Eigentlich sollte doch diese tumorfreie pathologische Befund grund genug sein in Jubel zu fallen oder ?
mfG
Hallo Tunc,
Wenn die Lymphknoten vor der Bestrahlung tumorverdächtig , nach der Bestrahlung aber Tumorzellen nicht mehr nachweisbar waren, ist die Prognose identisch mit dem NO-Status.Das sagen entsprechende Datenauswertungen.
Alles Gute
vantast
Danke für die schnelle Antwort Vantast.
Ich wünsche allen Betroffenen dieser Krankheit viel Gesundheit.
Man sollte stets auf seine Enährung achten und nicht beim Essen geizen...
landtechniker
578 postsHallo Tunc,
warum die Lymphknoten jetzt frei sind, ist egal. Hauptsache, sie sind es, der Rest ist wissenschaftliche Diskussion.
Gruß Landtechniker