Tja, man weiß echt schon nicht mehr, wem und was man eigentlich noch glauben kann und darf.
Kaum ein Tag, wo nicht alles möglich behauptet, dann wieder relativiert bzw. gar dementiert wird.
Sollte sich das allerdings bewahrheiten, so wäre dies mehr als ein Skandal, aber die Pharmalobby wird schon dafür sorgen, dass diese Horormeldung ganz schnell wieder aus den Newstickern verschwindet...?!
http://nachrichten.t-online.de/schadet-chemotherapie-der-krebsheilung-/id_58472504/index
Die Behandlung vonKrebserkrankungen mitChemotherapiekann laut einer aktuellen US-Studie kontraproduktiv wirken.
In gesunden Zellen werde bei einer Chemotherapie möglicherweise die Produktion des gefährlichen Proteins WNT16B angeregt, das den Krebszellen beim Überleben helfe, heißt es in der Studie vom Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum in Seattle, die in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature Medicine" vorgestellt wird.
"Völlig unerwartete Entdeckung"
Die Forscher machten ihre "völlig unerwartete" Entdeckung, als sie der Frage nachgingen, warum Krebszellen außerhalb des menschlichen Körpers viel leichter abzutöten sind als im Körper. Dazu überprüften sie die Wirkung der Chemotherapie bei Männern mit Prostatakrebs.
Sie stellten fest, dass bei gesunden Zellen das Erbgut (DNA) geschädigt wurde. Dabei spielte das Protein WNT16B eine entscheidende Rolle, das von gesunden Zellen ausgestoßen und von den Krebszellen absorbiert wurde.
Bei Krebspatienten wird häufig beobachtet, dass Tumore zunächst eingedämmt werden können, später aber ihr Wachstum beschleunigt fortsetzen. Die Forscher aus Seattle fanden ihre Erkenntnisse bei Vergleichsstudien mit Brustkrebs- und Eierstockkrebs-Patientinnen bestätigt.