Gast
Sonntag, 25. November 2012 - 21:35

Meine Frau hatte Darm krebs,der Darm mit dem Tumor wurde entfernnt,nur der Tuumor hat gestreut auf die Leber,die leber konnten die Ärtzte nicht opperiren,weil die Mettastasensind auf die ganze Leber verteilt,nun haben wir uns entschlossen die Chemo mit Tabletten,nach 7 chemo sitzungen haben die Ärtzte jetzt wieder CT gemacht und...... war alles für die Katz,jetzt hat sie noch eine Mettasstase auf der Lunge,der Doktor hat wieder vorgeschlagen ein Pott und andere ChemoTherapie metoden,die Op war im März 2012,Frage:Wer hat so was schon gehabt //Tablletentherapie//,hat es auch geholfen,wenn nicht:hat sie auch eine chance Noch?Bitte antworten sie mir

maincoon10

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Montag, 26. November 2012 - 05:58

hallo herr berner,

ich vermute ihre frau hatte Capecitbine (Xeloda). Mir und auch einigen anderen hat Xeloda geholfen. Lt Studien ist die Wirksamkeit ähnlich dem F5U welches über den Port gegeben wird. Schauen Sie doch mal auf http://www.darmkrebs.de/behandlung/chemotherapie/krebsmedikamente-%28zytostatika%29/

Dort werden viele Chemotherapieprotokolle erklärt.
Alles Gute für Ihre Frau
lg andrea

Gast
Montag, 26. November 2012 - 08:28

Hallo andrea!!!erst mal vielen dank für die antwort,ja das stimmt es ist Xeloda,aber dieses medikament hat nicht angeschlagen,jtzt bekommt sie ein Pott,und ich weiss es nicht wie es weiter geht und mit dem Behandlungsplan///welche medikamente und wie stark müssen die sein///meine frau bekommt schmerzmittel,aber die sind auch zu schwach Tramal 100mg und die helfen nicht,wisst ihr oder weisst jemand aus dem Forum welche schmerzmittel helfen ihr in dem fall?

mit lG jakob berner

Gast
Montag, 26. November 2012 - 09:23

Guten Tag Herr Berner,

meine diagnose war eine ähnliche -ausser dass bei mir noch keine lungenmetas vorhanden waren und die leber sich operieren ließ. vielleicht empfiehlt es sich noch eine zweitmeinung eines anderenchirurgen einzuholen. weiterhin gibt es alternativen zur klassischen op. so z.b. wird in der charite das in situ ablationsverfahren angeboten (charite ín situ ablation.de eingeben). ausserdem empfehle ich hier die forenbeiträge von ´biggi´ zu lesen, die wohl einen ähnlichen befund hat und neueste techniken ausprobiert hat (soweit ich sehe mit sehr gutem Erfolg).

viel kraft und lg diar

maincoon10

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Dienstag, 27. November 2012 - 04:17

Hallo Herr Berner,

über den Port kann 5FU gegeben werden (Flüssige Version von Xeloda), dazu kommt dann entweder Irinotecan oder Oxaliplatin, ergänzt oft von einem Antikörper wie Avastin oder Cetuximab (Erbitux). Fragen Sie doch einfach mal die Ärzte was Sie planen und warum sie welches Protkoll verwenden und was sie sich davon versprechen.

Gegen die Schmerzen hatte ich Tilidin, ist auch ein Opiod, und hat bei mir gut geholfen. Auch hier gibt es sicherlich noch andere wirksame Medikamente.

Eine Zeitmeinung finde ich auf jeden Fall sinnvoll.

Alles Gute für Ihre Frau

Andrea

maincoon10

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Dienstag, 27. November 2012 - 04:19

Sie fragen, wie stark die Zystotika sein müssen. Die meissten Onkologen geben 100% /basierend auf dem Körpervolumen - das wird asugerechnet. Die Dosis kann dann je nach Grad der Nebenwirkungen reduziert werden. Ich habe z.B. zwei mal ein halbes Jahr Chemo mit unterschiedlichen Protokollen und blieb während der Zeit auf 100% Zystotika.

lg andrea

Gast
Samstag, 1. Dezember 2012 - 12:54

Die Tabletten therapie,bei meiner Frau haben die Ärzte abgesetzt dafür hat meine Frau Eine Woche lang,also ein mal am tag, Fluorouracil bekommen,Jetzt untersuchen sie im Labor ob die neue therapie bei ihr anschlägt,die untersuchng im Labor dauert 2 bis 4 Wochen und zwar für so eine antikörpertherapie?was ist das?die bestrallung können die nicht mehr machen wegen die Mettastassen in der lunge und für die IN SITU ABLATION THERAPIE kommt auch,angeblich, nicht in frage weil die leber voll mit mettastasen ist,ich hoffe das die untersuchung im labor positiv ist,wenn NICHT.....was dann??????????

lG Jakob Berner

Gast
Samstag, 1. Dezember 2012 - 13:46

Hallo Jakob,

Hier steht es auf der Site:

http://www.darmkrebs.de/behandlung/zielgerichtete-therapien/wachstumsblockade/

Alles Gute

vantast

Gast
Samstag, 1. Dezember 2012 - 16:30

Hallo Herr Berner,

es tut mir leid was es deiner Frau passiert ist,bekommt ihre Frau Oxaliplatin in Verbindung mit 5-Fu,also Folfox? oder nur 5-Fu?Warum holt ihr euchkeine Zweit Meinung?Ein Bekannter von mir wurde empfohlen,Folfox plus Avastin zu bekommen,aber er konnte nicht so zu bekommen,wegenseines fortgeschrittenen Alters.Ich weiß es nicht wie die Sitution bei ihrer Frau ist.Versucht euch mehrere Meinungen zu holen und bitte gebt di Hoffnung nicht schnell auf.

Gast
Samstag, 15. Dezember 2012 - 22:26

Jetzt haben die Ärtzte,meiner Frau,die Antikörpertherapie vorgeschlagen,nun muss es noch untersucht werden in der Patologie,ob der Antikörper anschlägt bei meiner Frau,nun das dauert ca 4 Wochen, hat jemand Erfahrung mit dem Antikörper und warum dauert das so lange?Die zweite Meinung haben wir auch schon angeholt,der Dr.Meininger in der Uni klinik Erlangen hat die gleiche Therapie vorgeschlagen,jetzt hofen wir auf diesen Antikörper,hoffentlich dauert das nicht mehr so lange und hoffentlich wird der bei meiner Frau anschlagen

lG Jakob

Riesterer

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Sonntag, 16. Dezember 2012 - 08:58

Die Daumen sind gedrückt !

Manche Dinge müssen auf Erfolgs-Aussichten geprüft und vom Ergebnis abhängig dann geplant werden.

ist leider nicht so wie in den TV-Krimi-Labors, in denen ergebnise sofort da sind.

Viel Erfolg

Manfred

Gast
Sonntag, 16. Dezember 2012 - 11:23

Hallo Jakob,
Die Antikörpertherapie hat zwei Zielpunkte, dazu nutzt man unterschiedliche Medikamente, die bewirken:
Das Wachstum des Tumors wird gehemmt.
Die Ausbildung einer eigenen Blutversorgung des Tumors wird ebenfalls gehemmt.
Die Wachstumshemmung des Tumors funktioniert zur zeit nur dann, wenn das sogenannte KRAS-Gen nicht mutiert ist. Details führen hier in die Molkularbiologie.
Die Tumorzellen werden mit einem bestimmmten Verfahren untersucht und überprüft, ob dort eine solche Mutation vorliegt. Danach richtet sich der Einsatz des Wachstumshemmers. Ergebnisse sind in der Regel innerhalb einer Woche da.
Unklar ist mir, worauf sich Deine Angabe "vier Wochen" bezieht, auf den Beginn der Therapie oder auf die Beurteilung eines Erfolges. Letzteres wäre mir einleuchtend.
Ich kenne die Medikamente nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur durch Mitpatienten. Hier ist die häufige Aussage, dass die Antikörpertherapie im Vergleich zur Chemotherapie (FOLFOX) als weniger belastend empfunden wird. Insbesondere Wachstumshemmer können Hautreaktionen (Akne) hervorrufen, das soll auch ein Zeichen für ihre Wirksamkeit sein. Dazu findest Du im Forum eine ganze Reihe von Anmerkungen, auch Abhilfen mittels spezieller Salben. Diese Abhilfen dürften jedem Onkologen bekannt sein.Angiogenesehemmer (Blutgefäßhemmer) ziehen häufiger Nasenbluten nach sich.
Ob nun bei Deiner Frau eine Monotherapie (nur 1 Therapeutikum) oder eine Kombinationstherapie vorgeschlagen wird, das ist Sache des Onkologen.
Alles Gute
vantast

Gast
Mittwoch, 26. Dezember 2012 - 00:00

Nun die untersuchung ist abgeschlossen,das heisst das die Antikörpertherapie schlägt bei meiner Frau nicht an,was kommt jetzt,oder ist das schon vorbei??????????????

Gast
Mittwoch, 26. Dezember 2012 - 00:19

Hallo Jacob,

Leider ist die Mutation, die ein Erfolg der Antikörper verhindert, recht häufig. Noch auf dieser Seite ist folgender Thread zu lesen:

http://www.darmkrebs.de/forum/?tg_id=1&t_id=4365

Dort ist auch ein Literaturlink zu dem neuen Medikament zu finden.

Alles Gute

vantast

Gast
Donnerstag, 10. Januar 2013 - 20:24

Hallo

Hat jemand schon erfahrung über die /CHEMOTHERAPIE fast ohne NEBENWIRKUNGEN durch die Insulinpotenzierte Therapie?