Gast
Samstag, 25. Januar 2014 - 21:19
Hallo Ihr Lieben,
mein Dad hat gerade seine 2.Chemo bekommen und gut vertragen. R0 Op, Lebermetas, Lymphknoten und Venen betroffen. Ich habe mal im Forum Krebs Kompass gesurft und bin irgendwie jetzt verunsichert. Der onkologe will ja nach 6 Zyklen Staging machen und schauen wie es mit den metas und einer evetl op aussieht. Für mich war das bis vorhin auch ok und nachvollziehbar. Im KK-Forum habe ich mich jetzt verunsichern lassen bezgl. SIRT und 2. Meinung. Bin jetzt erwas wirr. Was würdet Ihr machen? Eigentlich haben wir Vertrauen in den Onkologen und die Chemo wird nach der Fire3 Studie angesetzt. Also doch völlig ok, oder was meint Ihr?
Danke und alles Gute
Hallo Billy,
wir alle sind Laien, können nur mitteilen, welche Diagnosen wir haben, was bei uns gemacht wird/wurde und unsere Erfahrungen mit der Medizinorganisation austauschen. Des weiteren können wir noch vermitteln, was wir selbst dazu beitragen, um die Therapeuten und Heilung zu unterstützen. Mehr geht nicht und wäre unverantwortlich.
Die Therapeuten machen ihre Arbeit in der Regel gewissenhaft auf der Grundlage der erhobenen Befunde, des Zustandes des Patienten, des Krankheitsverlaufs und der entsprechenden geltenden Behandlungsgrundsätze. In Praxen, die zertifzierten Zentren angeschlossen sind und in den zertifizierten Zentren selbst wird interdiszipliniert gearbeitet und zentral dokumentiert.
Ihr habt Vertrauen zu eurem Behandler und ihr habt selbst nicht den Eindruck, dass mit anderen Behandlungsmethoden oder einem alternativen Behandlungsablauf derzeit etwas optimiert werden könnte.
Dann würde ich es jetzt so belassen und allenfalls die geäußerten Überlegungen bei der nächsten Beratung einmal ansprechen.
Unabhängig davon steht euch natürlich eine Zweitmeinung zu.
Alles Gute
MIKEMT