Gast
Dienstag, 1. Dezember 2015 - 19:58

Hallo zusammen ich bin 38 Jahre alt und männlich dies Jahr September wurde bei mir Rektumkarzinom festgestellt alle Untersuchungen wurden bis Ende September durchgeführt wie

Koloskopie

Sonograpir

CT -Thorax CT-Abdomen

Mrt Oberbauch

Mrt Becken

Endosonagraphie

Sigmoidoskopie

nun wurde bei mir ein Rektumkarziom Tumorstadium uT3,uN+ festgestellt.

danach haben die Ärzte im Konferanz auf ein Radiochemothrapie entschieden.

die ich auch durchgezogen habe 28x Strahltherapie und 1. 5 Woche Chemo.

Vor der Thrapie Beginn haben die Ärzte gemeint das ich auch im Leber zwei unklare kleine leberherde zusehen waren und 4 cm ausgedehntes zirkulär wachsendes Karziom habe und alle Ärzte gehen davon aus das kein metatasen wären.

ich werde vor Weinachten Operiert vor 2 Tagen vor der OP werde ich nochmal untersucht CT und MRT.

Jetzt meine Frage wird auch der Op anders ausfallen wenn der Tumor sich bei der Threapie sich verkleinert hat?

Wie groß sind die schmerzen nach dem Op?

Wie lange muss ich mit dem schmerzen rechnen? Und wann kann ich arbeiten(Büro Tätigkeit)

Ich werde für jeden Beitrag freuen die damit Erfahrung gemacht haben bedanke mich im Voraus und für alle und zugehörigen gute besserung und viel Geduld

Gast
Dienstag, 1. Dezember 2015 - 22:37

Hallo Cem,

die neoadjuvante Chemotherapie wurde ja sicherlich gerade deshalb gemacht, dass sich der Tumor verkleinert. Ich drücke dir sehr die Daumen, dass das gut gelungen ist. Der restliche Tumor muss mit genügend Sicherheitsabstand raus. Die OP hängt davon ab, wie weit der Tumor letztendlich vom Schließmuskel entfernt ist.

Zu den Schmerzen: Ich habe schon von Patienten gelesen, die am 2. Tag ohne Schmerzmittel den Gang entlang gelaufen sind. Egal, wie es bei dir läuft, die Schmerzen bekommen die im Krankenhaus sicherlich mit Medikamenten gut in den Griff.

Ich wünsche dir, dass alles gut klappt. Ist denn eine weitere Chemo danach angedacht?

zebra

rolli57

53 posts
Mittwoch, 2. Dezember 2015 - 11:24

Hallo Chem,

bezüglich deiner Frage zu den Schmerzen: ist sicherlich bei jeden unterschiedlich. Ich selbst hatte überhaupt keine Schmerzen, weder vor noch nach der OP. Bei der 1. OP hatte ich einen Schmerzkatheter der 3 Tage später entfernt wurde. 1 Woche später die 2. OP ohne Katheter.Vermutlich wurden bei mir die verabreichten Schmerzmittel optimal reduziert. Ich hatte auch seit meinem Befund bis heute, das sind immerhin schon 4 Jahre, in Bezug auf die Krankheit ein leck mich am A.... - Gefühl. Hat mir bis jetzt sehr geholfen.

Kopf hoch und durch Chem, ich wünsche dir alles Gute für die OP und lass dich nicht hängen! Das Leben ist schön

Gast
Mittwoch, 2. Dezember 2015 - 13:46

Hallo nochmals und danke für die antworten

ja es wird noch ein Chemo geben nach der Op für vier Monate. Ich lese dieses Forum schon seit ich den Diagnos habe und muss leider sagen das die viele nach der Heilung sich keine Mühe für die anderen machen ich freu mich so sehr wenn ich ein positives Bericht lese oder einen der schon seit mehr wie 5-6 Jahren weiter hier sehen kann. Wie Maya43 ,rolli57, Peter ernst1977 ich habe schon alleine von maya43 das alles 3 mal gelesen und jedes Mal wenn ich lese find ich mehr mut und geht's mir besser. Ich finde wenn Mann die Probleme mit einen bespricht der schon alles erlebt hat ist mehr erleichtert Ich wünsche nochmals für alle und zugehörigen alles gute.

cem38

2 posts
Mittwoch, 2. Dezember 2015 - 13:48

Upps vergessen anzumelden

Gast
Mittwoch, 2. Dezember 2015 - 17:33

Heutzutage mobilisiert man ja sehr früh. Ich bin auch schon am zweiten Tag durch die Gänge gewandelt, hatte aber reichlich Schmerzmittel drin. Jetzt, nach 6 sechs Wochen, schmerzt es nur noch nach Husten, Niesen und bei Einengung der Narben - und immer nachmittags. Da ich selbständig bin, habe ich gleich nach dem Krankenhausaufenthalt wieder bei freier Zeiteinteilung stundenweise gearbeitet und mich hingelegt, wenns doll wehgetan hat. Den ganzen Tag ununterbrochen am Schreibtisch zu sitzen oder gar körperlich zu arbeiten, wäre in meinem Fall jetzt noch nicht möglich.

Bei mir wurde der Dickdarm operiert; keine Ahnung, ob die Nachwehen bei einer Enddarm-Op moderater ausfallen. Könnte ich mir aber vorstellen, weil nicht soviel " herumgekramt" und gelöst werden muss.