dirkbvel
2 postsHallo Zusammen,
mein Vater (80 Jahre), der sich, bis auf die letzten Jahre, immer gesund gefühlt hat, ist, nach einem Nierenversagen, von einem Krankenhaus in ein anderes überwiesen worden. Dort stellte man ihn auf den Kopf und fand als erstes Prostatakrebs, der jedoch mit Medikamenten und einer anschliessenden Spritze gut zu behandeln ist. Bei der Prostata Untersuchung ist jedoch eine Besonderheit in den Nieren festgestellt worden. Diese Besonderheit stellte sich als Geschwulst im Darmausgang heraus. Bei der Protoskopie wurde eine Gewebeprobe entnommen, die bösartig war. Am Montag soll nun eine Darmspiegelung vorgenommen werden, um festzustellen, ob sich noch weitere Geschwulste im Darm befinden. Das Thema "Krebs" beherrscht die Familie nun einige Wochen. Ich bin selbst an Epilepsie/Depression/Panikstörung erkrankt, was die Sache (für mich) nicht leichter macht. Nun haben wir Angst vor dem Untersuchungsergebnis am Montag. Davon hängt auch ab, welche operative Methode zum Tragen kommt und wieviel und ob überhaupt Teile des Darmes entfernt werden müssen. Es steht natürlich auch die Frage im Raum, ob eine Operation, gerade in diesem Alter, noch sinnvoll ist oder eher eine sinnlose Quälerei ?
DANKE für das Zuhören
Liebe Grüsse vom Dirk