Löwenzahn
1 postsHallo Ihr Lieben!!
Mein über alles geliebter Papa (61J.) hat letzte Woche die Diagnose Dickdarmkrebs erhalten. Am Freitag wurden ihm daraufhin in einer ersten Op der erkrankte Teil des Dickdarms (40cm) sowie präventiv die Gallenblase entfernt. Beim Aufmachen haben die Chirurgen leider gesehen, dass der Krebs bereits ins Bauchfell hinein gestreut hat - Peritonealkarzinose. Heute hatte er die zweite OP mit HIPEC. Bauchfell, Milz und ein Teil der Leber wurden dabei entfernt. Er liegt jetzt auf der Intensiv und hat auch noch ne Lungenentzündung bekommen. Mir bricht das Herz ihn so zu sehen..
Meine Frage ist nun: Was kann man tun??? Wie lange haben wir noch? Jeder sagt etwas anderes... die Anästhesistin meinte 1 Jahr, die Chirurgin hingegen meinte, dass nach 5 Jahren statistisch gesehen noch 40% am Leben sind. Nach langer Recherche des Internets sowie von englischsprachiger medizinischer Literatur las ich von der PIPAC Methode. Können wir die nicht im Anschluss durchführen??? Festzustehen scheint ja, dass eine systemische Chemo kaum etwas bringt. Ich will das einfach nicht wahrhaben! Papa ist selber Internist.. das kann doch nicht sein, dass es das jetzt gewesen sein soll :(((
Habt ihr hilfreiche Tipps für mich? Adressen, an die wir uns wenden können? Vllt sogar Betroffene in ähnlicher Lage? Papas Lunge ist frei von Metasen und bis zur heutigen Op hieß es, die Leber sei auch frei!! Hat man sich auch noch umsonst Hoffnungen gemacht..
Gibt es hier in diesem Forum vllt sogar jemanden, der den Krebs überstanden hat?
Ich würde mich über sämtliche Worte eurerseits freuen.
Fühlt euch alle gedrückt, eure Löwenzahn
Mobi
1 postsLiebe Löwenzahn
Ich möchte dir sagen wie unendlich leid mir das tut.
Leider kann ich dir gar keine Tipps geben - aber mir geht es gleich mit meinem Vater (er wurde vor zwei Tagen operiert- riesen Tumor) keine Ahnung was jetzt kommt. Wir müssen immer positiv bleiben und denken ..
Ganz viel Kraft und alles soll gut kommen.
Chicana
413 postsDu hast eine Pn
Lg. Chicana
Kayetano...
1 postsLiebe/r Löwenzahn,
es gibt Alternativen. Vor genau 5 Jahren bekam ich meine Diagnose Darmkrebs T4 Tumor, befallene Lymphknoten, fast das ganze Programm und das mit 42 Jahren (und 2 kleinen Kindern).
Nach 3 Operationen und 2 erfolglosen Chemos (insgesamt 13 Sitzungen) habe ich bei einer erneuten Lebermetastase (nachdem der linke Leberlappen schon wegoperiert war) den Mut aufgebracht, das System zu verlassen und alternative Methoden auszuprobieren. Glaub mir, liebe/r Löwenzahn es gehört wirklich eine große Portion Mut dazu.
Das von der Schulmedizin so verteufelte Amygdalin alias Vitamin B17 hat meine Lebermetastase vor 2 1/2 Jahren verschwinden lassen zusammen mit Hyperthermie. Ich hatte keine Nebenwirkungen.
Die Therapie erfolgte über Infusionen. Leider von der Krankenkasse nicht bezahlt- trotz nachweislichem Erfolg.
Ich will nichts schlecht machen, sondern nur sagen, es gibt Alternativen.
Anbei füge ich Dir noch einen Text an, den ich vor 2 1/2 Jahren hier schon einmal veröffentlich habe:
......wenn Du mehr zu Vitamin B17 wissen willst, möchte ich Dir die folgenden Bücher nennen:
Vitamin B17, die Revolution in der Krebsmedizin, Brigitte Helène (Hrsg.),ein Ratgeber aus der ärztlichen Praxis nach Dr. Puttich
Eine Welt ohne Krebs, G.Edward Griffin, die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung, Kopp Verlag
Die Therapie erfolgt über Infusionen über die Armvene, am Anfang je nachdem wie akkut es ist, wahrscheinlich täglich. Dazu eine Wärmebehandlung, damit das Vitamin B17 noch intensiver wirkt.
Unterstützend gibts noch Enzymtabletten, damit die getöteten Krebszellen gut abgebaut und ausgeschieden werden.
Danach ist die Infusion wahrscheinlich 1 x pro Woche. Aber das sind Dinge, die der behandelnde Arzt in einem Therapieplan festlegen wird. Und hier sind wir bei dem Problem- es gibt nicht viele Ärzte, die diese Therapie anbieten.
Ich kenne nur drei Ärzte, die die Vitamin B 17 Therapie anbieten- unter anderem besagter Prof. Puttich (Siehe Buchempfehlung). Ich bin bei einem Arzt für Naturheilkunde in München. Über die Suchbegriffe wirst Du Sie finden.
Ich nehme zusätzlich Vitamin B17 Tabletten, Enzymtabletten, Curcumakapseln, Boswelia (Weihrauch), Graviola und homöopathische Sachen. Buchtipp: Krebs- ein hoöopathischer Ansatz , Dr. .U.Ramakrishnan.
Beschäftige Dich auch mit der positiven Wirkung von Cannabis auf den Allgemeinzustand bei Krebspatienten. Hier tut sich langsam was auch von Gesetzgeberseite ....
Aber: Wir sind hier in der Naturheilkunde: Es ist keine Knopfdruckmedizin- man bekommt mit Chemo die Tumormarker viel schneller in den grünen Bereich, nur begibst Du Dich absolut in die Abhängigkeit dieser Medizin und während und nach der Therapie ist der Körper und damit das Immunsystem so geschwächt, daß er bei einem erneuten Tumorwachstum kaum mehr was entgegenzustetzen hat. Ein Bumerang, der mit doppelter Wucht zurückkommt. Es kann funktionieren. Und offenerweise muß man sagen, daß auch Vit. B 17 nicht bei jedem Patienten wirkt. Hier ist der aufklärende und beratende Arzt gefragt.
Wie gesagt, wir sind hier in der Naturheilkunde- hier laufen die Uhren etwas langsamer, weil an den Ursachen gewirkt wird. Ich mache diese Therapie nun seit 1 3/4 Jahren. Unterstützt von einer Ernährungsumstellung!!!!!! (Buchvorschlag: G. Schatalova: Wir fressen uns zu Tode, Heilkräftige Ernährung), frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte, Arbeitswechsel, viel Sport, mehr Entspannung, wichtig ist Körperentgiftung - ganz besonders Leberentgiftung. Viel viel frische Luft und in der Natur sein - an für die Seele anregenden Orten.
Kaffee-Darmeinläufe nach der Gerson Therapie. (Buchtipp: Die Gerson Therapie)
Ganz wichtig: Die Krankheit ist nicht Dein Feind, sondern das größte Geschenk, das man von Gott erhalten kann!
Zugegeben...
Um dies zu verstehen, muß man eine Entwicklung durchmachen, die mit dem Tag der Diagnose beginnt...
Wo viel Schatten ist, ist auch immer viel Licht.
Schaue auf beides.....
In tiefer Verbundenheit mit allen meinen Mitpatienten.
Werdet wach und erkennt Euch selbst, die Krankheit ist dazu der beste Weg!
Alles Liebe für Euch.
In meinen Gebeten immer bei Euch
Kayetano
der mit dem Krebs tanzt