Nicol

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Freitag, 3. Mai 2019 - 14:34

Liebe alle, 

Bei meinem Schwiegervater wurden leider vor Kurzem zahlreiche Lebermetastasen entdeckt. Nach weiteren Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass es sich um ein Rektumkarzinom handelt, dass 70-75% der Darmöffnung decken. Derzeit spürt der Schwiegervater kaum Symptome (etwas Müdigkeit, noch nichts Weiteres). Wir warten auf die Biopsieergebnisse nächsten Mittwoch und mittlerweile lesen wir alle so viel wie möglich über diese Krankheit. Es ist ein sehr harter Schlag für uns alle... 

Aus dem Gespräch mit dem Chirurgen stehen wir vor folgendem Dilemma: soll erstmal eine Behandlung angefangen werden, dabei bleibt aber das Risiko einer Darmokklusion, oder erstmal eine OP durchgeführt werden, aber in diesem Fall würde man die Behandlung verspäten. 

Ich weiß, dass kein Fall wie ein anderer ist, trotzdem würde ich mich freuen, ein paar eurer Erfahrungsberichte zu lesen. Gibt es Fälle, in denen man trotz zahlreicher Lebermetastasen und Rektumkarzinom noch etwas machen konnte? 

Gibt es unter euch Mitglieder, die auch vor diesem Dillemma standen? Wie seid ihr vorgegangen?

Und, ganz wichtig: habt ihr irgendwelche Ernährungstipps?

Ich versuche, so viel wie möglich zu lesen und meinem Mann und seiner Familie zu helfen, so viel ich kann.

Besten Dank & viel Gesundheit, 

Nicol

hopeful

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Samstag, 4. Mai 2019 - 21:13

Hallo Nicol,

Leider kann ich dir da nicht helfen, weil ich auf ganz andere Art und Weise vom Darmkrebs betroffen bin.

Ich kann dir nur den Tipp geben, hier zum Beispiel Stichworte einzugeben unter "Suche". Es sind sehr viele Beiträge vorhanden und nachzulesen. Vielleicht findest du da eine Antwort. 

Alles Gute für deinen Schwiegervater und lieben Gruß, hopeful

Andreas

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Sonntag, 5. Mai 2019 - 17:29

Hallo Nicol,

erst einmal; toll, dass du so hilfsbereit ist und dich da so "rein kniest". Ich weiß, dass ihr jetzt erst einmal eine sehr schwere Zeit vor euch habt. Auch weil ihr euch alle erst einmal verrückt macht, was ja auch normal ist. Ich kann aber nur sagen, dass ihr erst einmal weitere Untersuchungen abwarten müsst. Man, oder besser wir, können dazu ja nicht viel sagen. Aber nur nicht den Kopf in den Sand stecken, das ist ganz wichtig. Es gibt so viele Möglichkeiten.

Zur Ernährung; man sagt, dass Zucker Krebszellen "füttert". Habe am Anfang auch drauf verzichtet bis ein Arzt mir sagte "wenn krebs Zucker will, dann holt er sih das aus dem Körper, egal ob du ihn ißt oder nicht. Mit einer Diät, schwächst du also nur deinen Körper, mehr nicht. Ich habe während meiner ganzen Behandlungszeit auf nichts verzichtet. Sogar ab und zu ein Bier war drin.

Fragt am besten euren behandelnden Arzt....denke, dass er nichts anderes sagen wird.

Macht eurem Vater/Schwiegervater Mut, denn ich denke, dass das am meisten hilft. Sorgen und Ängste schwächen den Körper ungemein.

Drücke euch die Daumen. Und melde dich gerne bei Fragen!

LG Andy

Güsi

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Sonntag, 5. Mai 2019 - 18:29

 

130 posts

Donnerstag, 24. Januar 2019 - 19:59

Hallo Nicol

lesen Sie bitte meinen Leberkrebs-Beitrag  vom 16.2.2019 (Patient - Benutzer Kallilein) einschließlich die 13 CCC-Kliniken in Deutschland., diese Kliniken sind Spitzenklinken für solche Fälle.

Bitte Zweitmeinung  von einer diesen Kliniken einholen.

Ich hoffe, dass hier Ihr Schwiegervater geholfen wird.

Gruß

Güsi