Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme.
Der Lebensgefährte meiner Mutter ist evtl. an einem Rektumkarzinom erkrankt.
Folgende Vorgeschichte:
Er klemmte sich bei der Arbeit seinen Penis ein. Dieser schwoll dann immer mehr an. Als es nicht besser wurde ging er zum Arzt der meinte, es würde sich Wasser sammeln durch eine Quetschung. Es wurde und wurde nicht besser sondern immer schlimmer. Mittlerweile sind sogar seine Beine mega geschwollen und voll mit Wasser. Es wurde ein CT gemacht und ein Nierenbeckentumorverdacht oder Lymphom ausgesprochen. Lymphknoten bis zur Leiste ebenfalls schon vergrößert.
Es wurde daraufhin ein Lymphknoten biopsiert. Dieser ergab jedoch kein Nierenbeckentumor und auch kein Lymphom. Der Arzt meinte nun, dass die Zellen, die man entdeckt habe auf ein Prostatakarzinom oder Enddarmkarzinom hindeuten und der Tumor an der Niere könnte nun evtl. doch auch "nur" ein Lymphknoten sein...
Der PSA Wert, also der Prostatawert lag bei der ersten Abnahme bei 138 was schon sehr hoch ist. Normalwert ist 4. Bei der zweiten Abnahme lag der aber "nur noch" bei 98. Soviel ich recherchiert habe steigt der Wert bei einem Prostatakarzinom aber dauerhaft an und fällt nicht.
Nun zu meiner Frage: Gibt es hier jemand, der ein Rektumkarzinom hatte? Wie hat sich dies geäußert? Waren bei euch der PSA Wert durch das Rektumkarzinom erhöht?
Blutwerte sind sonst völlig unauffällig und er hat auch sonst keinerlei Krankheitsanzeichen nur das schlimme Wasser, dass nun schon fast unerträglich wird hat er..
Heute wurde eine Stanzbiopsie der Prostata und des Darms gemacht. Allerdings muss man nun wieder ewig auf die Ergebnisse warten.
Vielen dank und ich hoffe ich erhalte schnell eine Antwort .
Liebe Grüße
Sophia
19 postsHallo,
ich hatte ein Rektumkarzinom. Aber solche Anzeichen nicht. Nur Blut ab und an im Stuhl und Bauchgrummeln.
VG