R.Nowak
1 posts
Dienstag, 17. März 2020 - 18:17
Hallo zusammen
bei mir wurde im Bereich der rechten Flexur ein tubuläres Adenom festgestellt und abgetragen.
Was bedeuten die Bezeichnungen LST,IIa,NICE II und was bedeutet geringgradige Epitheldisplasie ??
Neuerliche Coloskopie in 6 Monaten empfohlen. Warum schon in 6 Monaten ? Ist diese Diagnose gefährlich ??
Habe versucht zu googeln aber war nur verwirrend.
Danke im voraus für die Infos
Andreas
246 postsHallo,
das wird ein gutartiger Polyp sein, der sich schon geringfügig verändert/vergrößert hat. Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
Eine nachsorgeuntersuchung ist aber so in dem Abstand auch normal und nur zur Sicherheit.
LG Andy
Güsi
391 postsHallo R. Nowak,
hier Ausschnitte aus meinen ILCO-Unterlagen. Leider fand ich nur einen Bericht von "NICE II" vor, die anderen Werte LSP und IIa, dürften gewisse med. Abkürzungen sein.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
· Epitheliale Formen: Zumeist handelt es sich hier um Adenome. Sie treten am häufigsten auf (80 % der Polypen). Etwa 30 % der Erwachsenen über dem 50. Lebensjahr leiden darunter. Bei ungefähr 3 % der Adenome kann invasives Karzinomgewebe nachgewiesen werden. Die Adenome werden unterteilt in:
· Tubuläre Adenome
· Villöse Adenome
· Tubulo-villöse Adenome
· Serratierte Adenome
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.
Epitheldysplasie
Bei einer Epitheldysplasie ist die oberste Schicht der Schleimhaut verändert.
Der Darm ist innen mit einer feuchten Haut ausgekleidet. Diese feuchte Haut heißt Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht ist das Epithel. Wenn sich die oberste Schicht der Schleimhaut verändert, dann heißt das Epithel-Dysplasie. Die Zellen sehen dann anders aus als normalerweise.
NICE -Typ 2 – Charakteristisch für Adenom
Farbe: dunkler (brauner) als Umgebung
Gefäße: zentral hellerer Bereich, umgeben von dickeren braunen Gefäßen
· Epitheliale Formen: Zumeist handelt es sich hier um Adenome. Sie treten am häufigsten auf (80 % der Polypen). Etwa 30 % der Erwachsenen über dem 50. Lebensjahr leiden darunter. Bei ungefähr 3 % der Adenome kann invasives Karzinomgewebe nachgewiesen werden. Die Adenome werden unterteilt in:
· Tubuläre Adenome
· Villöse Adenome
· Tubulo-villöse Adenome
· Serratierte Adenome
Über die Hälfte der Adenome treten mehrfach auf (meist die tubulären Adenome). Die villösen Adenome besitzen das höchste Entartungsrisiko.
NICE -Typ 3 – Charakteristisch für Malignom (SM)
Farbe: dunkler als die Umgebung?, bräunlich, manchmal mit helleren Flecken
Gefäße: Areale von unterbrochenen oder fehlenden Gefäßen
Oberfläche: Amorphes oder kein Oberflächenmuster
Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf (75–80 %). Sie sind gestielt oder breitbasig aufsitzend. Ihre Prädilektionsstelle ist das Rektosigmoid. Beträgt der Durchmesser unter einem Zentimeter, so ist die Entartungswahrscheinlichkeit unter einem Prozent, liegt der Durchmesser über zwei Zentimeter, so beträgt die Wahrscheinlichkeit über zehn Prozent. Das villöse Adenom findet sich vor allem im Rektum. Die Entartungswahrscheinlichkeit liegt deutlich über 30 Prozent. Das tubulovillöse Adenom ist eine Mischform der beiden erstgenannten.
Dickdarmpolypen können grundsätzlich auch aus anderen Schichten des Dickdarms hervorgehen. Somit wird jedes Gebilde, das sich über dem Schleimhautniveau erhebt, als Polyp bezeichnet. Polypen können also auch aus glatter Muskulatur (Leiomyome) oder aus Fettgewebe (Lipome) bestehen. Es kann sich auch um Hamartome, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen, entzündliche Polypen oder Pseudopolypen handeln.