Güsi

391 posts
Donnerstag, 5. September 2019 - 20:52

Hier ein Bericht aus meinen ILCO-Unterlagen:

BISLANG KEIN NUTZEN BELEGT: METHADON IN DER KREBSBEHANDLUNG


Sie haben fortgeschrittenen Krebs und fragen sich, ob Methadon Ihnen helfen kann? In dieser Information lesen Sie, was man über die Wirkung von Methadon und mögliche Risiken weiß. Sie erfahren, warum Experten derzeit einstimmig davon abraten, es gegen Krebs einzusetzen. Sie lernen außerdem, wie sich die Wirksamkeit von Medikamenten nachweisen lässt und wie gut diese Nachweise sein müssen, um Menschen auch außerhalb von Studien damit zu behandeln.

(Ausschnitte  vom ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

WAS IST METHADON

Methadon ist ein künstlich hergestelltes Opioid. Also ein Stoff, der dem Opium ähnlich ist. Deshalb wird es auch ähnlich eingesetzt wie Opium: Zum einen, um Heroin zu ersetzen. Zum anderen, um starke Schmerzen zu behandeln, wenn Betroffene andere Opioide nicht vertragen. Deshalb gibt es schon lange Erfahrung mit Methadon. Vor allem, was Nebenwirkungen und Risiken betrifft.

METHADON ALS KREBSMITTEL?

Immer wieder entdecken Forscher neue Einsatzmöglichkeiten für alte Wirkstoffe. Das ist nichts Ungewöhnliches. Für Opium-ähnliche Wirkstoffe diskutieren Experten derzeit, ob sie möglicherweise gegen Krebszellen wirken. Laborversuche liefern erste Anzeichen dafür. Dies betrifft nicht nur Methadon, sondern auch andere Opioide.

Ein Verdacht aus dem Labor reicht aber nicht aus, um einen Wirkstoff regelhaft einzusetzen. Denn ein Mensch ist ein kompliziertes Lebewesen. Er "funktioniert" anders als einzelne Zellen in einer Glasschale:

  • Experten schätzen: Von etwa 5 000 bis 10 000 Stoffen, für die man im Labor "Anzeichen" für einen Nutzen findet, ist nur ein einziger bei Menschen wirklich wirksam.

BERICHTE VON "ERFOLGREICHEN" BEHANDLUNGEN – WAS IST DRAN?

Derzeit machen in den Medien Geschichten von Patientinnen und Patienten die Runde, deren Krebs angeblich erfolgreich mit Methadon behandelt wurde. Hier ist es wichtig zu prüfen, wie zuverlässig diese Berichte sind. Dazu müssen sie für andere nachprüfbar veröffentlicht werden. Mündliche Erzählungen sind keine gute Forschungsquelle.

Bislang gibt es nur wenige Veröffentlichungen dazu. Sie erlauben keine sicheren Aussagen darüber, ob sich damit Krebs behandeln lässt:

  • Eine sehr kleine Studie mit 27 Patienten hat getestet, ob Methadon zusammen mit einer Chemotherapie überhaupt verträglich ist. Ob es wirksam war, wurde nicht untersucht.
  • Zwei sehr kleine, unzureichende Studien haben Krebspatienten beobachtet, die bei der Schmerzbehandlung auf Methadon umgestiegen sind. Es hat sich dabei kein Effekt gegen den Krebs gezeigt.

Damit bleibt unklar, ob Methadon gegen Krebs wirkt.

WIE GUT MÜSSEN STUDIEN SEIN?

Tests mit Medikamenten müssen hohe Anforderungen erfüllen. Erzählungen über Betroffene, denen es nach einer Behandlung besser geht, helfen nicht weiter. Denn man weiß nicht, ob es ihnen auch ohne die Behandlung besser gegangen wäre. Um eine Wirkung sicher nachzuweisen, muss eine Studie so aussehen:

  • Es müssen zwei Patientengruppen miteinander verglichen werden: eine, die den neuen Wirkstoff erhält und eine, die ein Schein-Medikament erhält.
  • Die Patienten müssen zufällig auf die beiden Gruppen verteilt werden.
  • Die Patienten und die behandelnden Ärzte dürfen nicht wissen, wer welche Behandlung erhält.
  • Die Patientengruppen müssen ansonsten völlig gleich behandelt werden.
  • Die Patientengruppen müssen groß genug sein.

GIBT ES GUTE STUDIEN FÜR METHADON?

Solche Studien gibt es für Methadon in der Krebsbehandlung bislang nicht. Eine hochwertige Studie wird gerade auf den Weg gebracht. Es dauert längere Zeit, bis sichere Ergebnisse vorliegen können.

Solange der Nutzen aber völlig unklar ist, sollte Methadon nicht gegen Krebs eingesetzt werden. Denn auch wenn es für manche Menschen in einer schwierigen Situation ein Strohhalm zu sein scheint: Methadon kann Schäden verursachen. Das weiß man sicher.

WAS WEISS MAN ÜBER DIE SCHÄDEN?

Methadon wird schon lange bei der Behandlung von Sucht oder Schmerzen eingesetzt. Deshalb weiß man aus Erfahrung mit sehr vielen Patientinnen und Patienten, welche Nebenwirkungen es verursachen kann.

  • Es kann zu gefährlichen Herz-Rhythmus-Störungen kommen.
  • Der Atemantrieb kann gedämpft werden. Dann ist der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt. Das kann die Organe schädigen.
  • Es kann zu Wassereinlagerungen im Körper oder zu Verstopfung kommen.
  • Es kann zu einer gefährlichen Überdosierung kommen.
  • Methadon kann die Wirkung anderer Krebsmedikamente ungünstig beeinflussen.
  • Es gibt Hinweise, dass Methadon möglicherweise sogar die Sterblichkeit erhöht.

EXPERTEN RATEN VON METHADON AB

Wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaften warnen einstimmig vor dem Einsatz von Methadon bei Krebs. Sie sehen nach den derzeit vorliegenden Daten keinen ausreichenden Anhaltspunkt für einen Nutzen, aber Belege für Schäden.

WAS SIE SELBST TUN KÖNNEN

  • Wenn Sie betroffen sind: Verzichten Sie für Methadon keinesfalls auf eine wirksame Behandlung. Fordern Sie eine ausführliche Aufklärung über Nutzen und Schaden der Behandlung.
  • Prüfen Sie Berichte kritisch. Wer eine Wirkung ohne Nebenwirkung verspricht, ist nicht vertrauenswürdig. Wer Wirksamkeit mit Erlebnisberichten belegt, ebenso wenig.
  • Informieren Sie sich aus zuverlässigen Quellen. Dazu zählen unter anderem:   

 

MEHR INFORMATIONEN

Diese Patienteninformation beruht auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Methodik

Verantwortlich für den Inhalt

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)
Im Auftrag von: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK)

Kontakt ÄZQ

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Gruß Güsi

346 posts
Freitag, 6. September 2019 - 16:10

Ich würde Methadon zusammen mit einer Chemo vielleicht noch mal ausprobieren. Es gibt viele Rückmeldungen von Menschen die es erfolgreich getestet haben.

Erika07

24 posts
Sonntag, 8. September 2019 - 19:11

Hallo an alle,

ich schreibe hier für meinen Mann, Erstdiagnose Rektumkarzinom mit Leber- und Lungenmetastasen im Juli 2014. Es folgten mehrere Operationen und Chemotherapien, alle Therapien waren erfolgreich aber leider nie langfristig.

Mein Mann nimmt seit Juni 2016 Methadon in Kombination mit Chemotherapie. Erst eine Reduktionstherapie Folfiri mit Cetuximab (5 mal), danach Erhaltungstherapie mit Capecitabin bis heute. Bisher waren sämtliche Verlaufskontrollen ohne Befund. Natürlich können wir unser Ergebnis nicht auf jeden übertragen, aber ein Versuch ist es allemal wert.

Seine Nervenschmerzen, ausgelöst durch Oxaliplatin, gingen erst durch das Methadon vollständig weg.

Liebe Grüße Erika

herirein

341 posts
Sonntag, 8. September 2019 - 19:54

Methadon ist ein Opioid, mit allen Wirkungen und Nebenwirkungen, die andere Opioide auch aufweisen. Als Schmerzmittel mit den anderen Opioiden vergleichbar. Zudem wird es als besonders geeignet in der Drogentherapie angewendet. Mir ist es schleierhaft, wie es in der Krebstherapie dazu kommt, einen anderen Stellenwert zu bekommen, wie andere Opioide auch.

Eine ähnliche schmerzstillende und stimmungsaufhellende Wirkung wird auch Cannabis zugesprochen. Diese Mittel unmittelbar gegen Krebs einsetzen zu wollen, entbehrt wissenschaftlicher Erfahrung.

LG Heri

Erika07

24 posts
Sonntag, 8. September 2019 - 22:52

Hallo Heri,

ich bin nicht hier, um dich oder andere über Methadon in Verbindung mit Chemotherapie aufzuklären. Falls Interesse besteht, kann sich jeder selbst darüber informieren und das ist auch wichtig im Falle einer Anwendung.

Ansonsten wollte ich nur kurz berichten, dass mein Mann seine Erkrankung damit erfolgreich in Schach hält. Methadon ist ein altbekanntes und bewährtes von der WHO empfohlenes Schmerzmittel, dass unter anderem sehr gut bei Nervenschmerzen wirken kann.

Gruß Erika

346 posts
Montag, 9. September 2019 - 20:38

Zitat: Diese Mittel unmittelbar gegen Krebs einsetzen zu wollen, entbehrt wissenschaftlicher Erfahrung.

Weil es keine wissenschaftliche Erfahrung gibt, heißt in dem Fall nicht, dass es nicht eine Wirkung haben kann. Bis jetzt wollte nur kein Pharmaunternehmen Studien bezahlen. Studien sind eben auch sehr teuer und Geld kann ein Pharmaunternehmen mit Methadon nicht machen. Die Bundesregierung übernimmt jetzt die Finanzierung der Erforschung von Methadon. Bis erste Ergebnisse da sind kann es jedoch noch Jahre dauern. Die Chemikerin Dr. Claudia Friesen hat von Patienten schon Hunderte positive Rückmeldungen erhalten, die Methadon zusammen mit einer Chemotherapie ausprobiert haben. Wichtig ist auch das es das DL-Methadon ist.

Was Methadon bei manchen Tumoren bewirken kann

  1. Die Apoptose, das natürliche Selbstmordprogramm der Krebszelle wird aktiviert.
  2. Chemotherapeutika gelangen leichter in die Tumorzelle.
  3. Die Krebszellen können schlechter Resistenzen gegen Chemotherapie entwickeln

 LG Olli

herirein

341 posts
Dienstag, 10. September 2019 - 09:24

Hallo Olli

In der Krebstherapie werden fast täglich bessere Medikamente wie Methoden angekündigt, die im Einzelfall Erfolg versprechen. Sobald Langzeitstudien den Beweis der positiven Wirkung nachweisen müssen, verlaufen 99% der angekündigten Mittel im Nirwana.

Experimentiert wird mit dem Anteil der Schmerzdämpfung des Methadon, was nachweisbar die Chemotherapie verträglicher macht und die Fatigue dämpft. - Was Du unter 1. - 3. aufführst, ist so lange eine Einzelfall-Vermutung, bis daraus eine Verbesserung des Gesamtüberleben ableitbar wird.

LG Heri, der Pessimist mit Krebserfahrung seit 2006

Erika07

24 posts
Dienstag, 10. September 2019 - 19:43

Hallo Olli,

bei meinem Mann wirkt das Capecitabin in Verbindung mit dem Methadon seit 3 Jahren, sein Onkologe geht davon aus, dass das Methadon nach dieser langen Zeit keine Wirkung mehr haben dürfte und er zu den wenigen Patienten gehört die eine Spontanheilung haben. Er glaubt nicht an eine Wirkung des Methadons und wir nicht an eine Spontanheilung. Er wollte meinen Mann auch schon überreden das Capecitabin abzusetzen, wird er aber nicht, wir sind uns ziemlich sicher, dass dann wieder Metastasen wachsen. Solange mein Mann die Chemotherapie so gut verträgt und seine Blutwerte in Ordnung sind, macht er so weiter wie bisher. 

Mein Mann hatte vorher nie Ruhe, höchstens mal 3-4 Monate und dann fing wieder alles an zu sprießen. Es ist so wunderbar ohne permanenten Druck zu leben. Uns hat diese Behandlung zumindest bis jetzt drei mehr oder weniger sorgenfreie Jahre gebracht und dafür sind wir sehr dankbar.

Ich habe gerade gelesen, dass du eine Immuntherapie bekommst, dafür wünschen wir dir alles erdenklich Gute und ganz viel Erfolg und vor allen Dingen wenige Nebenwirkungen.

Liebe Grüße Erika

346 posts
Freitag, 13. September 2019 - 19:30

Hallo Heri

Man kann jetzt jedenfalls froh sein, dass die Erforschung von Methadon in Studien untersucht werden kann. Dazu fand ich den Antrag im Bundestag ganz interessant.

https://www.youtube.com/watch?v=x5XsyahdKTM

LG Olli

346 posts
Freitag, 13. September 2019 - 19:44

Hallo Erika,

es freut mich für euch, dass die Behandlung so gut läuft.Bestimmt profitiert dein Mann durch das Methadon.  Ich kann mir die Einnahme von Capecitabin über so lange Zeit nur schwer vorstellen. Vielleicht geht es auch, wenn man die Dosis verkleinert. Aber wenn dein Mann so klar kommt auch okay. Bis jetzt läuft die Immuntherapie sehr gut. 👍 Vielen Dank.

LG Olli

Erika07

24 posts
Sonntag, 15. September 2019 - 19:12

Hallo Olli,

vielen Dank, mein Mann nimmt quasi schon das Minimum an Capecitabin und statt einer Woche Pause, macht er zwei Wochen Pause (natürlich abgesprochen mit dem Onkologen). Damit kommt er gut zurecht, was die Nebenwirkungen anbelangt und auch die Blutwerte sind in Ordnung. Wir denken auch, dass er von der Methadon Einnahme profitiert. Hoffentlich profitiert er noch lange davon...

Für ihn wäre eine Immuntherapie auch eine Option gewesen, aber er ist Mikrosatellitenstabil und kommt somit für diese Therapie leider nicht in Frage (außer in Studien). Aber wir denken, dass in Zukunft die Immuntherapien eine noch größere Rolle spielen werden. 

Die Methadon Studien werden hoffentlich Aufschluss über die Wirkweise des Methadons in Verbindung mit Chemotherapie geben. Allerdings, bis endlich Klarheit herrscht, werden noch viele Jahre vergehen.

LG Erika

Erika07

24 posts
Sonntag, 15. September 2019 - 19:35

Für dich Olli, wünschen wir weiterhin ganz viel Erfolg! Es hört sich doch sehr erfreulich an, dass es dir so gut geht mit der Immuntherapie. Die Nebenwirkungen sind ja nicht zu vergleichen mit der Chemotherapie. Ich habe von einer jungen Frau gelesen, die schon drei Jahre stabil ist durch diese Therapie ( sie hat auch Darmkrebs). Ihr geht es körperlich eigentlich sehr gut und soweit ich weiß, bekommt sie alle drei Wochen Nivolumab.

LG Erika 

346 posts
Donnerstag, 26. September 2019 - 20:46

Hallo Erika

Ja, die Frau ist erst so knapp über 30 und hat auch ein Facebook-Kanal. Unter dem Namen Krebskriegerin schreibt sie da.

Man hat viel Geld in die Entwicklung neuer Wirkstoffe aus der Immuntherapie investiert. Habe irgendwo mal gelesen, dass da gerade über 3000 Wirkstoffe entwickelt und erforscht werden.

Das freut mich, dass dein Mann da nur die kleinste Menge an Capecitabin braucht. Und wie ist es mit dem Methadon? Viel soll man ja davon nicht brauchen. Muss dein Mann da noch was gegen Verstopfung einnehmen?

LG Olli

Erika07

24 posts
Samstag, 28. Dezember 2019 - 18:57

Hallo Olli,

bin schon ewig nicht mehr hier gewesen. Habe gerade deinen Immuntherapie Strang gelesen und freue mich, dass du so wenige Nebenwirkungen davon bekommst. Hast du schon die Ergebnisse deiner letzten Verlaufskontrolle? Drücke dir ganz fest die Daumen!

Genau, ich meinte die Krebskriegerin. Vor der Immuntherapie ging ihr es auch absolut übel mit den Chemo‘s. Sie ist auch regelrecht aufgeblüht mit der Immuntherapie (genau wie bei dir).

Mein Mann nimmt 2 mal 35 Tropfen Methadon täglich, Verstopfung hat er ab und zu, dann muss er etwas zum abführen nehmen. Kommt so einmal die Woche vor. Er hatte aber vor dem Methadon auch ziemlich mit Durchfall zu tun, vielleicht ist die Verstopfung deswegen bei ihm nicht so ausgeprägt.

Mein Mann hatte kürzlich eine Nierenoperation wegen eines Tumor’s. Hat aber nichts mit dem Darmkrebs zu tun, ist etwas eigenständiges (Nierenzellkarzinom) niedriggradig aggressiv (G1). Das Beste, dieses Teil hat er schon mindestens ein Jahr und keiner hat es bemerkt, ist kaum gewachsen in der ganzen Zeit. Ihm geht es wieder gut, hat alles gut überstanden.

Wir wünschen dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und sehr gute Ergebnisse mit Nivolumab!

Liebe Grüße Erika 

346 posts
Montag, 6. Januar 2020 - 10:27

Hallo Erika,

vielen Dank für deine Zeilen.Freut mich , dass es deinem mann besser geht. Habe selber neues Update von mir gerade gepostet.

LG Olli

Erika07

24 posts
Samstag, 25. Januar 2020 - 20:51

Hallo an Alle,

mein Mann nimmt seit zwei Wochen täglich Flohsamenschalen wegen seiner Methadon bedingten Verstopfung. Und seitdem läuft‘s 👍. Die Verstopfung war zwar nicht so ausgeprägt vorhanden, aber eben doch nervig... 
 

LG Sibylle 

346 posts
Sonntag, 26. Januar 2020 - 14:13

Hallo Erika07. Das freut mich, dass dein Mann ein natürliches Mittel dagegen gefunden hat, Wenn Methadon nicht so viele andere Wirkungen hätte, würde ich es gegen wohl gegen Durchfall nehmen 😏 .

LG Olli

Erika07

24 posts
Samstag, 8. Februar 2020 - 21:28

Hallo Olli,

dieser Durchfall ist echt übel auf Dauer. Mein Mann hatte nach der Rückverlegung des Stomas auch darunter zu leiden, tatsächlich hörte er erst durch die Methadon Tropfen auf. Flohsamenschalen sollen ja auch gegen Durchfall helfen, aber wahrscheinlich hast du das schon probiert. Ich habe schon gelesen, das manche Patienten Opiate verschrieben bekommen deswegen, sozusagen als letztes Mittel.

LG Erika