Daniel Schreiber

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Montag, 9. Dezember 2019 - 03:21

So, meine OP ist nun ein gutes Jahr her. Laut KH bin ich krebsfrei, auch die Nachuntersuchungen waren ohne Befund. 

Ich bin zu 50% krankgeschrieben, zu 50% geh ich arbeiten. Da die Tagesform sehr unterschiedlich ist, kann es sein das ich 3 Tage am Stück umliege, es fehlt einfach an Energie. Dann gibt es wieder Tage, wo es fast normal ist, nur einen 8 Stundentag stehe ich nicht durch. 

Auch kann ich nicht zu festen Zeiten meiner Arbeit nachgehen, da mir mein sehr unregelmässige Stuhlgang, der sich zeitweise über 3-4 stunden hinziehen kann und meisten nachts oder morgens stattfindet. Also fehlt mir entweder Schlaf oder ich kann mich nicht mehr als 5min entfernt vom Klo aufhalten bis dieser "Stuhlganganfall" wieder aufhört. 

Abgesehen davon geht es mir aber ganz gut, nur die Angst das man es doch nicht überstanden hat, ist immer noch da. 

Dieses soll mal ein Post sein, der Mut machen soll und zeigt, das es auch gut ausgehen kann.

Jasmin

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Montag, 9. Dezember 2019 - 13:40

Hallo Daniel,

das hört sich gut an das bis jetzt alles gut bei Dir ist. Meine OP ist im April 18 gewesen, aber mit entgültigem Stoma. Müdigkeit habe ich immer mal wieder. Arbeiten derzeit 5 Stunden pro Tag. Was hast Du gehabt? Im Darm oder im Rektum? Wenn ja was ist dein Stadium gewesen? Hattest du auch Chemo und Strahlentherapie?

Liebe Grüße

Jasmin

Daniel Schreiber

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Dienstag, 10. Dezember 2019 - 01:03

Ich hatte nur OP, keine Chemo, Keine Bestrahlung. War für Stoma vorbereitet, die Ärzte haben dann aber während der OP entschieden , das sie mir kein Stoma legen. Kann nicht sagen ob das gut oder schlecht für mich war. 

Stadium kann ich nichts genaues sagen, hier in Norwegen wird da wohl nicht soviel Wert drauf gelegt. Vielleicht auch, um den Patienten/Betroffenden die Angst zu nehmen. Abei bei dem was ich hier so gelesen habe war das wohl stdium 1 ohne Streuung im ca 8,5cm im Darm. 

Jasmin

21 posts
Dienstag, 10. Dezember 2019 - 15:19

Hallo Daniel,

im oberen Rektum da macht man tatsächlich in Deinem Stadium keine Chemo und keine Strahlentherapie. Ich habe das volle Programm hinter mir. 🤪 Aber hab es gut vertragen und das Wichtigste wir Leben noch. 

Liebe Grüße

Jasmin

Ledissa

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Dienstag, 10. Dezember 2019 - 18:39

Hallo Daniel

Ich hatte einen 14 cm Tumor, 180 cm Darm wurden entfernt. Das mit der Erschöpfung kenne ich leider auch.

Gegen den Durchfall...versuche es mal mit Haferflocken. Ich nehme die kernigen, gebe Honig und Zimt dazu. Keine Milch, wichtig!!!, sondern Wasser. Eventuell noch eine Banane. Das dickt den Stuhlgang an und beruhigt den Darm. Zimt wirkt gegen Entzündungen.

Falls du ein Brennen am After hast: Posterisan akut mit Lidocain...ist eine Hämoridensalbe. Sie betäubt, hat mir sehr geholfen, ist frei verkäuflich.

Liebe Grüße und gute Besserung, Ledissa

Daniel Schreiber

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Freitag, 3. Januar 2020 - 20:44

Hallo Larissa,

Vielen Dank für die Rückmeldung. Durchfall ist es eigentlich nicht.  Ist halt immer der Drang da und meistens sind es dann nur "kleine Portionen" 

Konsistens ist eher normal, nur die " Größe " ist es nicht mehr. Viel kleiner ,meist wie der kleine Finger.  Von den Ärzten kommt diesbezüglich nur Achselzucken. 

Thomas Schmid

19 posts
Sonntag, 5. Januar 2020 - 21:44

Hallo Ledissa,

warum keine Milch? Hast Du eine Laktoseintoleranz entwickelt oder gibt es dafür einen anderen Grund? Mein Professor hat mir Milch mit hohem Fettanteil sogar ausdrücklich empfohlen und den Erwerb einer Intoleranz durch Darmkrebs ausgeschlossen. Ich habe von Doktoren aber auch schon ganz andere Meinungen dazu gehört. Na ja, es gibt eine Menge Beispiele, wo sich die Damen und Herren im weißen Kittel widersprechen. Ach so , Honig, den hat meine Ernährungsberaterin ausdrücklich „verboten“. Es ist manchmal sehr verwirrend und Laien wie ich, stehen da ziemlich hilflos da.😔

Daniel Schreiber

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Sonntag, 5. Januar 2020 - 22:11

Mir wurde gesagt ich könne alles essen was mir schmeckt. (Natürlich "gesund" :-P )

Kurz nach der OP hatte ich auch Probleme mit Milch, hat sich dann aber nach einiger Zeit gegebn. 

Thomas Schmid

19 posts
Montag, 6. Januar 2020 - 01:55

Hallo Daniel,

bist Du wirklich sicher, dass die anfänglichen Probleme wirklich mit der Milch oder mit Milchprodukten zu tun hatten? Ich habe nämlich große Probleme, die  jetzt nur noch Abends in geringem Maße auftretenden Durchfälle, dem wirklichen Verursacher sicher zuzuordnen. Es dauert ja schließlich immer ein paar Stunden, bis die Nahrung den Weg wieder nach draußen findet. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich etwas nicht vertrage, was vor ein paar Tagen noch problemlos war und umgekehrt. Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass es Nahrungsmittel gibt, die nur ab einer bestimmten Menge Probleme machen. Es ist wirklich schwierig, denn kein Arzt oder Ernährungsberater konnte mir hier mit klaren Aussagen helfen. Ich höre immer nur:“ Jeder Mensch ist anders und keine Maschine“. Hinter solchen Aussagen kann man natürlich seine Unwissenheit und Ratlosigkeit gut verstecken. 

Dein Problem mit dem „Drang“ und den „kleinen Portionen“ habe ich auch. 
 

Grit46

20 posts
Montag, 6. Januar 2020 - 15:40

Hallo Daniel,

es ist gut, zu lesen, dass es dir gut geht.

Meine OP ist nun über zwei Jahre her. Ich hatte aber zuvor noch Chemo und Bestrahlung, um den Tumor zu verkleinern. Bisher sieht alles gut aus und ich gehe auch wieder arbeiten. Allerdings nur halbtags, weil ich einfach noch nicht die volle Energie habe. Die veränderte Verdauung setzt dem Körper eben auch zu. Stuhlgang hab ich auch nicht regelmäßig, meist nach jeder Mahlzeit, aber vor allem abends. Das nervt und macht Unternehmungen schwierig. Manchmal geht der Drang erst weg, wenn ich ins Bett gehe. Ich denke zwar, es ist besser geworden, aber vielleicht gewöhnt man sich auch nur dran. Bei mir kommen auch oft nur kleine Kringel raus, es sammelt sich eben nichts mehr. Und dann muss man so oft gehen. Ganz schlimm ist es, wenn noch Blähungen dazu kommen. Dann weiß ich manchmal nicht, ob nur Luft kommt oder mehr und ich renne ständig aufs Klo.

Bei mir kommt noch ein Gallensäureverlustsyndrom dazu, das ich wohl von der Bestrahlung oder vom Dünndarmstoma habe. Dann klappt die Fettverdauung nicht und man bekommt verstärkt Blähungen und Durchfall. Jetzt nehme ich Tabletten vorm Essen und das hilft sehr gegen diese Symptome. Das hab ich aber selbst ermitteln müssen, denn die Ärzte beschäftigen sich gar nicht damit. Für die ist man quasi geheilt. Aber wie es einem wirklich geht, interessiert keinen.

Alles Gute weiterhin!

Grit

Andreas

246 posts
Dienstag, 7. Januar 2020 - 13:33

Hallo an alle,

euch geht es ja allen so ähnlich wie mir! Ich muss meistens nur alle 3 Tage aufs Klo. Dann, wie bei euch auch, oft am Abend und dann auch nur portionsweise. Schön ist auch, wenn man denkt, dass man pupsen muss und "Land" mitkommt. Das ist mit am Anfang hin und wieder mal passiert. Peinlich und auch sehr nervig. Oft ist es auch so, dass ich dann Durchfall oder Beschwerden bekomme, wenn ich etwas vorhabe. Als wenn mich da jemand ärgern will.

Ich habe auch schon lange versucht herauszufinden, was ich gut, was ich weniger oder gar nicht vertrage. Aber das funktioniert bei mir gar nicht. Das was ich vor 3 Tagen super vertragen habe, vertrag ich am anderen Tag gar nicht. Ich glaube einfach, dass es bei mit so ist, dass es dann wenn ich Beschwerden bekomme, einfach Zeit ist um aufs Klo zu müssen. Leider kommen dann auch nur immer kleine "Portionen". Ich hatte bis jetzt, ca. 6 Monate nach meiner Stoma-Rückverlegung (Illeostoma) erst 2 x annähernd soetwas wie normalen Stuhl (Kleine Wurst mit normaler Konsistenz (sorry)). Also auch das ist möglich, ich meine von den Gegebenheiten des Darms her. Ich weiß nur nicht, warum sich das restliche Reservoir nicht nach und nach füllt und man dann das Gefühl bekommt, zum Klo zu müssen. Bei mit fühlt es sich so an, als käme der Stuhl immer nach und nach von oben herab, halt nach und nach. Darum auch die häufigen Intervalle.

Trotz alle dem habe ich auch das Gefühl, dass es besser wird, wenn auch nur sehr langsam.

Lieben Gruß an alle!!!

Andy

Andreas

246 posts
Dienstag, 7. Januar 2020 - 13:45

Hallo an alle,

euch geht es ja allen so ähnlich wie mir! Ich muss meistens nur alle 3 Tage aufs Klo. Dann, wie bei euch auch, oft am Abend und dann auch nur portionsweise. Schön ist auch, wenn man denkt, dass man pupsen muss und "Land" mitkommt. Das ist mit am Anfang hin und wieder mal passiert. Peinlich und auch sehr nervig. Oft ist es auch so, dass ich dann Durchfall oder Beschwerden bekomme, wenn ich etwas vorhabe. Als wenn mich da jemand ärgern will.

Ich habe auch schon lange versucht herauszufinden, was ich gut, was ich weniger oder gar nicht vertrage. Aber das funktioniert bei mir gar nicht. Das was ich vor 3 Tagen super vertragen habe, vertrag ich am anderen Tag gar nicht. Ich glaube einfach, dass es bei mit so ist, dass es dann wenn ich Beschwerden bekomme, einfach Zeit ist um aufs Klo zu müssen. Leider kommen dann auch nur immer kleine "Portionen". Ich hatte bis jetzt, ca. 6 Monate nach meiner Stoma-Rückverlegung (Illeostoma) erst 2 x annähernd soetwas wie normalen Stuhl (Kleine Wurst mit normaler Konsistenz (sorry)). Also auch das ist möglich, ich meine von den Gegebenheiten des Darms her. Ich weiß nur nicht, warum sich das restliche Reservoir nicht nach und nach füllt und man dann das Gefühl bekommt, zum Klo zu müssen. Bei mit fühlt es sich so an, als käme der Stuhl immer nach und nach von oben herab, halt nach und nach. Darum auch die häufigen Intervalle.

Trotz alle dem habe ich auch das Gefühl, dass es besser wird, wenn auch nur sehr langsam.

Lieben Gruß an alle!!!

Andy

Thomas Schmid

19 posts
Dienstag, 7. Januar 2020 - 17:23

Hallo Andreas,

ich bin auch ein sehr ungeduldiger Mensch. Es hilft aber nichts. Die Wiederanpassung der Darmfunktionen ist sehr zeitraubend. Im Gegensatz zu Dir, musste ich zu Anfang bestimmt mehr als 20x pro Tag auf die Toilette. Nachts war es besonders schlimm. Kaum hatte ich mich hingelegt, musste ich auch schon wieder raus. Es gab Nächte, da war ich mehr als 10 x draußen. Inzwischen habe ich dort gute Fortschritte gemacht. Die letzten 2 Nächte musste ich jeweils nur 1x raus. Weiterhin habe ich in den ersten 5 Monaten permanent Windelhosen getragen. Das ist jetzt nur noch Nachts der Fall und auch diese Phase nähert sich ihrem Ende. Mein Stuhlgang ist auch meistens sehr klein und das von Dir beschriebene „Nachschiebegefühl“ kenne ich auch zur Genüge. Was wirklich nervt, ist die permanente Unsicherheit, was vertrage ich und was nicht.
Trotzdem. Wir dürfen die Geduld nicht verlieren. Es dauert eben seine Zeit. Beim einen länger, beim anderen kürzer. So lange sich Fortschritte einstellen, haben wir auch allen Grund zur Hoffnung auf bessere Zeiten. Was lange währt wird schließlich gut.👍

Daniel Schreiber

140 posts
Samstag, 11. Januar 2020 - 23:53

Hallo Thomas und Andreas, habe  eben in einem anderen Thread geschrieben was mir ganz gut bei meinen Stuhlproblemen hilft. Wundert mich , das das in D nicht bekannt ist? 

Thomas, kann nicht mit Bestimmtheit sagen das es die Milch war. Jedenfall liessen meine kolikartigen Schmerzen nach nachdem ich meinen Milchkonsum stark reduzierte. 

Geschmorte Zwiebeln gehen auf jeden Fall nicht mehr. Schade eigentlich... 

Grit: Schön zu hören das es noch andere gibt, denen es ver¨hältnismässig gut geht. Manchmal ist es auch einfach nur gut wenn man nicht daran denkt, oder vielmehr einfach verdrängt. Bei mir ist es so das der Stuhldrang nicht so stark ist wenn ich in Beschäftigung bin, also Ablenkung habe. 

Habe jetzt am Freitag erfahren das ich eine Fettleber habe und "Low Carb" machen soll. Nachdem ich nicht mehr rauche , nur wenig Alkohol trinke und auch nur einer Frau treu bin soll ich nicht mehr essen dürfen was mir schmeckt. Na mal sehen, ist ja noch fast ein Jahr Zeit bis ich wieder über Neujahrsvorsätze nachdenken muss. :-P

Ob das jetzt mit meiner OP vor einem Jahr zusammenhängt konnte oder wollte mir meine Ärztin nicht sagen. Fällt nur auf das das bei all den anderen Untersuchungen vorher nicht schon festgestellt worden war. 

Thomas Schmid

19 posts
Sonntag, 12. Januar 2020 - 19:03

Hallo Daniel,
wie heißt es so schön: „Die Dosis macht das Gift.“ Dies trifft hier vielleicht auch auf Milchkonsum zu. Ich hatte auch einige Zeit das Gefühl, dass ich keine Milch mehr vertrage. Dem ist nicht so, denn den abendlichen Durchfall hatte ich auch nach wochenlangem Konsum von laktosefreier Milch.
Mittlerweile habe ich dafür einen anderen Verdacht: Leinsamen. Den lasse ich seit gestern mal weg und beobachte in der nächsten Zeit, wie sich das dann mit dem Durchfall weiter entwickelt. Um hier wirklich eine belastbare Antwort zu finden, reichen ein paar Tage aber nicht aus.
Wenn ich mich auf 0,3 l. Milch mit 1,5%Fett pro Tag beschränke, habe ich keine Probleme. Kolikartige Schmerzen, oder Schmerzen überhaupt, hatte ich bisher nicht. Die Verdauungsprobleme äußerten sich immer in Form von Durchfällen. Zwiebeln vertrage ich normalerweise auch nicht. Gestern habe ich allerdings Labskaus gegessen. Da war ein wenig Zwiebel drin und ich hatte danach keine Probleme. Es ist eben schwierig, bei den stundenlangen Durchlaufzeiten der Nahrung, exakt auf die Ursache zu schließen. Auch die Damen und Herren Ernährungsberater- und -Experten, widersprechen sich laufend. Das kann einen richtig wütend machen.
Positive Erfahrungen in Bezug auf meinen Wunsch, Gewicht zu machen, habe ich mit Cornflakes. Viel Kalorien und wenig Ballaststoffe. Die Cornflakes von Seitenbacher sind nicht so süß und eignen sich daher für Patienten, die Zucker nicht so gut vertragen.

Hast Du Erfahrungen mit Ahorn-und/oder Feigensirup und anderen natürlichen Süssstoffen? Ich habe manchmal so einen Drang nach Süßem, dass ich es kaum aushalten kann. Bisher habe ich mich auf Kakaonibs und sehr kakaohaltige Schokolade (ab 70%Kakaoanteil) gestürzt.

Oft hilft nur das Prinzip, trial and error. So schlimm sich das dann auch manchmal äußert. Versuch macht klug. Unter „Krebsgesellschaft.de“ findest Du einige Ernährungstips. Kannst ja mal durchgucken und eventuell etwas für Dich finden.

Bestätigen kann ich Deine Beobachtung, dass Ablenkung und Beschäftigung sehr hilfreich sein kann. Wie bereits von mir geschrieben: vieles ist Kopfsache.

Liebe Grüße

Thomas

Daniel Schreiber

140 posts
Dienstag, 14. Januar 2020 - 00:15

Ich esse reinen Honig oder dunklen Sirup als Brotaufstrich. Aber auch Nuss nougat creme. 

Ich kaufe mir "Mekorna", ein zu DDR-Zeiten entwickelter "Energiebrei", besteht zu 90 % aus Hafer, der Rest sind andere natürliche Bestandteile. Kann man je nach Belieben mit Milch, Wasser Joghurt oder auch Fruchsaft anrühren. Ich nehme Milch (mind 3% Fett), man kan auch noch etwas Butter hinzugeben, zum süssen nehme ich Traubenzucker. Und wenn ich Lust auf Süsses habe esse ich halt Schokolade oder sowas. Alles lasse ich mir nicht verbieten :-P

Was auch half waren Tabletten gegen Luft im Darm. Ich verbrachte Stunden auf dem Klo ohne das wirklich was kam ausser Luft. Ich habe jetzt Gott sei Dank eine Hausärztin die einigermassen fit ist. 

Ledissa

37 posts
Sonntag, 26. Januar 2020 - 15:22

Hallo ihr Lieben

Was Milch angeht:

Ursprünglich ist sie gedacht für die Säuglinge...Muttermilch, hormonell abgestimmt,  je nach Art, Mensch oder Tier, auf das Wachstum ausgelegt...bis die normale Nahrung möglich ist.

Zudem, wenn man bedenkt unter welchen Umständen die Tiere gehalten werden...oft unter Gabe von Medikamenten...Profit ist leider alles...

Ich möchte niemandem Angst machen...aber vielleicht macht sich der ein oder andere mal Gedanken....

Mehr Infos gibt es auf YouTube unter “ Dr. Petra Bracht“, sie ist Ärztin, Bereich Ernährungsmedizin.

Sie hat auch ein Video zum Thema Milch gemacht.

Für mich klingt das alles sehr logisch, aber das muß jeder für sich entscheiden...

Ich hoffe es ist okay, dass ich hier ihren Namen nenne...

Ansonsten bitte löschen.

Mir hilft es scheinbar...und mit Haferflocken zusammen kann ich inzwischen wieder Obst und Gemüse essen, das ging vorher, bis auf Bananen, gar nicht.

Ja, man steht ziemlich alleine da, was die Ernährung angeht...

Die Müdigkeit / Erschöpfung wird von manchen Ärzten auch als Tumor Fatigue bezeichnet...

Alles Liebe und Gute für Euch.

Liebe Grüße, Ledissa

Ledissa

37 posts
Sonntag, 26. Januar 2020 - 15:30

Nachtrag:

Schaut mal auf die Inhaltsstoffe eurer Lebensmittel...

Ich versuche nur noch das zu essen, was ich aussprechen kann... mit möglichst wenig Zusätzen...

Nur mal bildlich gedacht.😉

Ledissa

37 posts
Sonntag, 26. Januar 2020 - 15:53

Noch mehr Infos:

Biologische Krebsabwehr e. V.

Auch zum Thema Milch, aber nicht nur...

Auch Erfahrungensberichte, Videos...

Jeder sollte seinen eigenen Weg finden...Informationen können dabei manchmal helfen...

Und dieser Weg sollte sich richtig anfühlen.

Auf sein Bauchgefühl hören...trotz oder gerade wegen der Blähungen.😉