sYogi

282 posts
Donnerstag, 12. Februar 2015 - 22:39

Hallo zusammen,

nachdem unser "Info"-Thread ja schon zum zweitenmal dan Fallstricken der HTML Technik zum Pfer viel, starten wir nunmehr den dritten versuch :-) In der Hoffnung, dass es so informativ wie in der Vergangenheit bleibt.

Michael hat heute schon eine gute Einleitung formuliert, die zur Diskussion einlädt:

Der Vorteil dieses Forums im Gegensatz zu anderen ist, dass der Forumsbetreiber die Teilnehmer frei weg schreiben lässt, so lange die guten Sitten nicht verletzt werden. Dafür herzlichen Dank an das Geburtstagskind.

Der Nachteil: Die Gestaltung ist seit Inbetriebnahme unverändert.
Der Wunsch: eine Runderneuerung. Vielleicht ist noch ein Spender da.

Da sYogis Threat zum zweiten Mal erheblich viel Zuspruch erfahren hat und die TN unversehrt blieben, was aber nicht heißt, dass sie schon im Sinne der Medizin ?ok? sind, geht es nach kurzer Abstimmung heute Abend wieder weiter.

Der neue Threat: ?KoloRektal-Infos, Gedanken, Erfahrungen-Teil III?

Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen und mitzulesen.

sYogi berichtet regelmäßig von der Wiederherstellung seiner ursprünglichen Fitness. Dazu zählen nach der RV des Stomas noch mehr Bewegung und Yoga sowie das Fahrrad. Ein neues Hobby neben dem Bau von Fahrrädern ist der erste Anbauversuch von Brunnenkresse am Fenstersims.

Seine Gelassenheit verdankt er eindeutig der Spiritualität, die er als einen festen Bestandteil in den Alltag integriert hat und die ihm wertvolle Erfahrungen liefert. Sein Heilungsprozess schreitet überdurchschnittlich gut voran. Die adjuvante Therapie mit 5Fu und Oxaliplatin hat ihre Tücken und wird von ihm als notwendiges Übel akzeptiert.

Michael II sammelt Erkenntnisse aus aktuellen Studien der Bereiche Ernährung und Krebsforschung. In einer Datenbank erfasst er die persönlichen Erfahrungen von Krebspatienten sowie geeigneten Medien für Patienten. Außer dem Darmkrebs ist er mit seinem degenerierten sportgeschädigten Skelett beschäftigt, freut sich über die Tipps von sYogi und hängt für eine Selbsthilfeorganisation für Darmkrebskranke als Gesprächspartner an einer Quasselstrippe.

Peveau begleitet beide mit der Wissenschaft über die Glückshormone. Sie hat viel Leid hinter sich gelassen. Familie, Garten und Fußball sind ihr Lebenselexier.

Hier ergänze ich mal: Garten ist für Peveau ein Stück ZEN meint Glückshormone ...

++++

Zu unserem Sorgenkind:

Chicana hat es treffend formuliert. Der Darm ist ein Sensibelchen. Er muss ?erzogen? werden wie ein Kind. Und er braucht auch seine Ruhe. Im ersten Jahr nach der OP war 17:30 strikt die letzte Mahlzeit angesagt. Diesen Tipp bekam ich von der Stationsärztin. Nach dem Frühstück mit einer Tasse Kaffee, wanderte ich binnen 10 Minuten und in der Regel den ganzen Tag meine Ruhe. Jetzt schludere ich mehr und prompt setzen wieder Unregelmäßigkeiten bei den Stuhlgangzeiten ein. Mit der Konsistenz habe ich nur wenig Probleme. Aber die anteriore Rektumresektion lässt mich auch immer gleich nach der nächsten Toilette Umschau halten. Wenn es das nur ist, denke ich, lebe ich gerne weiter. Ich vermute, dass so mein Schnitt verläuft.

++++++

Im laufe des Wochenendes werde ich die Tipps der letzten Threads noch hier zusammenfassen - heute würde es zu spät. Komme gerade vom Yogastudio - war klasse. Und morgen früh steht wieder die Blutkontrolle an. Ich hoffe, mein "Sensibelchen" spielt morgen nochmal so gut mit wie heute... Gestern hatte ich nochmal einen harten Tag. Mitten beim Laufen unter Leuten meinte mein "Sensibelchen" mit sofortiger Wirkung steuernd in meinen Stoffwechsel eingreifen zu müssen. Da braucht es schon ein Stück innere Gelassenheit.

smiley

@Michael: danke für die Einleitung!

Euch allen alles Gute

sYogi

sYogi

282 posts
Donnerstag, 16. April 2015 - 21:18

Sorry - meinte Selen

sYogi

(morgen mache ich aber definitiv wieder mehr. Bin motiviert - trotz Chemo. Diese macht einem die Umstzung wirklich nicht leicht, selbst wenn man Training gewöhnt ist)

pevau

151 posts
Freitag, 17. April 2015 - 08:16

Ach, syogi! Dann hast du es ja fast geschafft! Der Rest geht auch noch!

Am Anfang kommt es einem vor wie ein Berg, den man kaum erklimmen kann. Und je mehr es sich dem Ende nähert, desto mehr hat man das Gefühl, es nicht mehr ertragen zu können.

Aber umso schöner ist das Gefühl, wenn die letzte Pumpe abgenommen wird - bei dir die letzte Tablette geschluckt wird!

Mein Onkoteam hatte einen Imbiss vorbereitet, es gab einen Piccolo für jeden, und ich habe noch ein Buch mit einer ganz tollen Widmung geschenkt bekommen!

Und es sind reichlich Tränen geflossen!

Ich musste danach ja noch zweimal ins KH wegen der Rückverlegung, alle haben mich auf der Intensivstation besucht, und ich bin auch oft noch auf einen Kaffee runtergegangen.

Mach aus der letzten Einnahme etwas Besonderes!

Petra

sYogi

282 posts
Freitag, 17. April 2015 - 22:38

Hi Petra,

Du hast es treffend beschrieben. Danke.

sYogi

sYogi

282 posts
Freitag, 17. April 2015 - 22:42

Ach - noch einen Tipp:

Ernährung fürs Immunsystem: Momentan gibts Rhabarber auf den Bauernhöfen - Profis wie Petra haben Gärten dafür :-). Kann man sachte warm machen bis er weich ist und mit Ingwer, Zimt, Getreide, Rosinen, etwas Honig, Orangensaft, Nüsse, Kerne und Joghurt mischen, 20 Mins stehen lassen - guten Appetit.

sYogi

sYogi

282 posts
Dienstag, 21. April 2015 - 07:56

Hi,

für alle die nicht sowieso schon ein volles Trainingsprogramm haben und gute Übungen für den Einstieg in ein Bewegungsprogramm suchen.

Verhalten: seit einiger Zeit kommt in Bayern 3 eine Serie 'Tele-Gym', bei der so fand ich, bisher alle Sendungen super gut waren (15 Minuten, heute 7:40). Wer Interesse hat, einfach aufzeichnen und nachmachen.

Die meisten Übungen werden übrigens im Garten vorgeführt :-)

Heute beginnt der letzte Chemo Zyklus...

Euer

sYogi

pevau

151 posts
Dienstag, 21. April 2015 - 10:27

Jawoll syogi!

Denn ersten Rhabarber habe ich am Samstag geerntet. Und ich habe ein Mama Gedächtnis Gericht gemacht: Rhabarber leicht abkochen und pürieren, Eiweiß steif schlagen und unterheben, ca. 2 Stunden kühl stellen. Wer mag, nach dem Kochen ein bisschen Honig zugeben.

Da kommen bei mir Kindheitserinnerungen hoch!

Ich wünsche eine schöne Woche

Petra

sYogi

282 posts
Mittwoch, 29. April 2015 - 22:41

@Hi Chicana,

haben nichts mehr von Dir gehört - lief Deine Sportsaison gut?

Das Problem mit der Verdauung und Tagesablauf habe ich auch noch. Bekomme es aber einigermassen hin, auch mit Arbeit und etwas Training. Ich habe aber den Vorteil, hier momentan sehr flexibel zu sei, z.Bsp.:

Radweg zur Arbeit immer an der Natur vorbei
Duschen auf der Arbeit
Remote Zugang zum Arbeiten von zu Hause aus

Am Ende von Zyklus 8 kommt bei mir schon die erste Nachkontrolle und es ist irgendwie ein Tiefpunkt, Motivation bei etwa NULL. Aber das wird wieder :-)

sYogi

(die TCM von Michael probier ich schnellstmöglich aus und berichte)

sYogi

282 posts
Freitag, 8. Mai 2015 - 23:09

Hi,

hab eben in einem anderen Forum gelesen:

Ernährung: "Ach so, eine der Onkoletten war auf einem Seminar - während der Chemo KEINE Grapefruit und KEIN grüner Tee !!! In den Pausen in Maßen möglich."

Warum weiss ich nicht. Und halt keinen Hering...

Das überrascht mich. Ich hatte von allem dem rech viel, ist natürlich relativ.

Mene Chemo ist beendet! Belohnung: Soviel Bewegung wie möglich und einen guten badischen. Und ein paar gute CD's für Yoga Übungen.

Auch zwei Tabletten habe ich aufgehoben.

Stuhlgang ist noch immer problematisch, wobei das schon wesentlich besser wird als noch vor einiger Zeit. Jetzt plane ich auch wieder härtere Belastungen.

Jetzt erstmal Nachsorge - und über Mäuse in Gärten philosophieren :-)

Euch alles Gute

sYogi

pevau

151 posts
Samstag, 9. Mai 2015 - 07:06

@syogi: Hihi ?!

sYogi

282 posts
Donnerstag, 4. Juni 2015 - 13:21

Hi zusammen,

nunmehr bin ich vier Wochen Tablettenfrei - Abschlussuntersuchung ist auch durch - noch keine Ergebnisse.

Meine Erfahrung:

- Es braucht einige Wochen bis sich das Blut wieder normalisiert, erst nach vier Wochen veränderten sich wieder Blutdruck und Trainingsdaten (höhere Belastungen und Pulswerte)

- Die Hautschäden sind fast komplett weg.

- Der Darm beruhigt sich immer mehr. Aber der Status von vor OP war doch ein anderer. Da braucht es wirklich Geduld.

- Mit intensiveren Trainingseinheiten beginne ich ab heute.

Die Themen Yoga und Achtsamkeit habe ich immer weiter ausgebaut. Hiermit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Damit verbunden sind auch Atem- und Medidationstechniken.

Euch allen alles Gute - das Wetter spielt mit, es ist Zeit für eine Ausdauereinheit.

sYogi

Gast
Samstag, 20. Juni 2015 - 17:32

@sYogi und @all

Zur Differenzierung zwischen pflanzlichem ALA und Omega 3 EPA/DHA.

Vielleicht dies leicht verständliche mal lesen:, hier:

http://www.urgeschmack.de/pflanzenol-omega-3-quelle/

Dies gilt für alle Pflanzen, so u.a. auch für Nüsse jeglicher Art !

Echtes Omega 3 EPA/DHA findet man nur in tierischen Produkten, wie Fleisch, Geflügel, Eier, Milch, Milchprodukte und Fisch.

All diese Nahrungsmittel verfügen sowohl über einfach gesättigte, also auch über einfach / mehrfach ungesättigte Fettsäuren u.a. mit Omega 3,6,9.

Achtet man beim Kauf dieser Lebensmittel darauf das die Tiere ökologisch gefüttert wurden, so verfügen deren Proktukte zumeist über ein gutes Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis, dass nicht selten unter 1 zu 4 liegt.

Selbst Bio-Butter und Bio-Ei können bis zu einem Omega 3 zu 6 Verhältnis von sehr gesunden 1 zu 1 vorweisen.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass die essentielle Zufuhr von überwiegend gesättigten Fette für den Menschen wesentlich gesünder und zwingend notwendig sind als eben der Verzehr von mehrfach ungesättigten Fetten.

Dies liegt an deren instabilen Kohlenstoffverbinden, weswegen gerade das Fett von Pflanzen und Fischen nicht hitzstabil ist.

Nur die wenigsten wissen, dass die uberwiegend gesättigten Fette von Tieren eine Hitzestabilität von teils über 200 Grad verfügen, weswegen sich diese auch gut zum Braten und Backen (mit Butter) eignen.

Da schon das nativ kaltgepresste, einfach ungesättigtes Olivenöl ab 130 Grad seinen Rauchpunkt erreicht hat, eignet sich dieses überhaupt nicht zum Braten.

Als Info, ab dem Rauchpunkt entstehen viele gesundheitsgefährdende Stoffe die meist auch noch unsichtbar sind.

Auch die meisten mehrfach ungesättigten Pflanzenfette sind hier keine Ausnahme, weshalb diese von der Industrie durch Raffinierung veredelt werden, damit sie hitzstabler sind.

Bei diesem Verfahren werden den Fetten nicht nur die gesundheitsförderlichen Stoffe entzogen, sondern es entstehen hierbei Transfette, welche wiederum die fertigen Öle belasten und für den Menschen äußerst schädlich sind.

Da die Pfanne auf dem Herd sehr schnell eine Temperatur von weit über 200 Grad vorweist, eignet sich zum Anbraten von Fleisch am besten Kokosfett.

Dieses gleicht von seiner Zusammensetzung mehr den tierischen Fetten, besitzt aber wie die übrigen Pflanzen keine ungesättigten Fettsäuren, also kaum schädlichen Kohlenstoffverbindungen.

Kurz um, dass einzige Pflanzenfett das für den Mensch noch gesund ist, heißt Olivenöl, insofern es nur zum Salat oder pur verzehrt wird.

Dieses Öl weist eine geringere Kohlennstoffverbindung vor als andere pflanzlichen Fette.

Zurück zu kommen auf Omega 3.

Wer immer noch glaubt seinen täglichen Bedarf an Omega 3 mittels Pflanzenkost oder durch Nüsse abdecken zu können, hat den Gong zur letzten Runde schon viel zu lange überhört.

MICHAELII

287 posts
Freitag, 26. Juni 2015 - 12:03

richtig, Omega 3

aber Bio 100 pro muss es sein und das bedeutet z.B. Seefisch wild, artgerecht gefangen und sofort auf dem Schiff sauber und verzehrbereit verarbeitet, Hühnereier Argus-Rind aus absoluter ud echter Freihaltung und nicht das, was die Lebensmittelanbieter und die EU darunter verstehen und verklausulieren.

Gerade der Unendlichkeit noch einmal von der Schippe gesprungen und mit dem ersten Fremdkörper in der Zentrale grüßend.

Michael

Martl

188 posts
Freitag, 26. Juni 2015 - 13:28

Ich muss vor euch hier echt mal den Hut ziehen.

Was ihr hier an Informationen sammelt und was ihr an Energie reinsteckt, ist echt sowas von toll!

Weiter so!

Gast
Freitag, 26. Juni 2015 - 15:38

Hallo.


Bio ....muss NICHT ywingend sein.


Mehr als 1 g Omega-3-FS/100g Fett wurden nur in Milch aus ökologischer Herkunft gemessen (Berchtesgadener Land, Gläserne Meierei Rostock, Breisgaumilch, Upländer Bauernmolkerei). Einen Wert zwischen 0,8 und 1 g Omega-3-FS/100g Fett erreichte konventionelle Milch aus Süddeutschland (Berchtesgadener Land, Allgäuland-Käsereien Sonthofen, Breisgaumilch). Die niedrigsten Gehalte wies konventionelle Milch der Molkereien Hansamilch Uphal, Campina (Elsterwerda), Harzmilch, Allgäuer Alpenmilch (Bärenmarke) und Weihenstephan auf.


https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/das-futter-machts-milch-ist-nicht-gleich-milch-0


Gruß

sYogi

282 posts
Freitag, 26. Juni 2015 - 21:08

Hi zusammen,

freut mich, dass weiter an Infos gesammelt wird - siehe auch Michaels neuen Thread.

Jetzt sind es fast zwei Monate nach Chemo und Woche 24 nach Stoma RV.

Der Darm erholt sich weiter - aber es bleibt auch jetzt noch ein langer Weg bis zur Normalität. Ich versuche mich an die Ernährungsregeln zu halten, das ist aber echt nicht leicht. Kantinen fallen aus. Einkaufen und kochen zeitlich einzuplanen ist auch nicht einfach.

Zu diesen Regeln: die Ratschläge in den Büchern unterscheiden die unterschiedlichen Phasen, in denen Krebs entstehen kann. Das Buch mit den Himbeeren (Krebszellen mögen keine Himbeeren )richtet sich vor allem an frühe Stadien, bevor die Zellen einen eigene Versorgung mit Blutgefässen ausgebildet haben und das Thema 'ketogene Ernährung' eher an fortgeschrittene Krebsstadien. Während der Chemo gab es zusätzlich den Tipp, bei gutem Allgemeinzustand zusätzlich Fastentage einzubauen. Momentan baue ich die Tipps von den Himbeeren soweit mir möglich in den Tagesablauf ein und versuche Zucker wo immer möglich wegzulassen und Kohlehydrate zu minimieren.

Bewegung - nochmals meine Empfehlung an diejenigen die einen Einstieg in dieses Thema suchen: In Bayern 3 die Telegym Sendung morgens gegen 9. Ich finde, viele gute Übungen. Und: Achtsamkeit bedeutet im Jetzt zu leben. Das bedeutet, einfach mitmachen und nicht überlegen, welche Gründe es gibt, es nicht tun zu müssen. Ich habe mittlerweile in Gesprächen mit Betroffenen oft erlebt, dass diese beim Arzt über Beschwerden klagten, bis dieser von Sport abgeraten hatte. Das ist der falsche Weg.

Betreuung: Ich warte gerade die dritte Woche auf den Abschlussbericht der Chemo, MRT Ergebnisse und so. Ich werde mal nachfragen, aber keine Nachrichten sind gute Nachrichten -) Meine Erfahrung: Man muss sich selbst kümmern.

Was ich noch immer nicht geschafft habe, die TCM Kräuter zu probieren.

Euch alles Gute

sYogi

Gast
Samstag, 27. Juni 2015 - 00:23

Guten Abend.

Meine Empfehlung, höre bloß auf mit Fasten. ;)

Fasten führt zu einem Aufstau an Gallensaft, dieser Aufstau wiederunm zu Gallenkoliken, diese zu einer Entzündung der Leber, mit unter auch der Gallenblase und beides im schlimmsten Fall zu......jepp, genau.

Zudem wird durch den Aufstau des Gallensaftes, auch der Abfluß des Bauchspeicheldrüsensaftes blockiert, was ebenso sehr schnell zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse führt und dies wiederum zu......, genau, Patric Swayze lässt grüßen.

Das die Leber auch in Fastenzeiten bis zu 500ml Gallensaft täglich produziert, muss dieser Saft regelmäßig über den Gallengang in den Zwölffingerdarm abgeleitet werden.

Diese Ableitung findet aber NUR statt, WENN ausreichend Fett gegessen wird, damit sich überhaupt erst die vaterische Papille öffnet und Gallenblasen-, wie ebenso Gallengangsmuskulatur durch Kontraktierung zusammenziehen.

Kurz um, Fettmangel führt zu den o.g. Probleme und der zusätzliche Mangel an Lecithin, bzw. des Cholins (z.B. durch Fleisch), beschleunigt das Auskristallisieren des Cholesterins und schwächt zudem u.a. die Leber, dass wiederum zu einer früheren Lebenentzündung führt.

Des Weiteren sei noch angemerkt...., hat erst mal die erste Gallenkolik stattgefunden, so fährt die Leber die Produktion von Gallensaft zurück, wodurch auch die natürliche Entgiftungsfunktion der Leber reduziert wird (Gifte der Leber werden über den Gallensaft in den Darm entsorgt).

Hierdurch kommt es zu einer Überlastung der Nieren, die recht schnell zu deren Ausfall führt, schon vorab erkennbar am dunklen bis bräunlichen Urin.

Ausserdem steigt der Blutdruck schnell an, dass gesamte Hautbild wird schlechter, der Mensch fühlt sich müde und schlapp, die körperliche Energie sinkt, bis es irgendwann letztendlich zum Ausfall der Leber kommt.

Soll ich weiter fortführen ?

Eine gesunde Ernährung für den Durchschnittsmenschen bedeutet TÄGLICH zwischen 100g und 200g tiersches Fett zu essen und als unteres Limit 1g tierisches Eiweiß je KG Körpergewicht und Tag, alles andere ist Sinn frei.

Gast
Samstag, 27. Juni 2015 - 09:18

@Unbekannt

Wenn ich mich nicht täusche, handelt es sich bei dem Unbekannten, der sich in dem Threat hier einklinkt um einen alten Bekannten.

Was hindert ihn, sich ordentlich anzumelden?

Wer nichts zu verbergen hat, kann sich doch ordentllich anmelden, wenn er willig ist, die Spielregeln einzuhalten.

Vorab:

Mir geht es nicht um Details, schon gar nicht, nachdem ich vor einer Woche der ?Unendlichkeit? von der Schippe gesprungen bin - .

Zu Omega 3 - ein allerletztes Mal (s.Yogis Threats)

Béliveau, der weltweit anerkannte kanadische Krebsforscher, und seine Mitarbeiter beschreiben in ihrem hier mehrfach zitierten Buch das ?Verwirrspiel um die Fette?. Wer das Kapitel 12 (S.227ff) aufmerksam gelesen hat, der versteht den Post auf S.226, der da heißt: "Zu viel von etwas ist zugleich ein Mangel etwas" (arab. Sprichwort). Wer das Kapitel gelesen hat, macht sich die Zusammenfassung zu eigen auf S.237 zu eigen, weil schlüssig.

Omega 3 Fettsäuren werden heute leider oft von den Molkereien den Milchprodukten zugesetzt, um das Verhältnis zu Omega 6 zu verbessern. Es ist müßig darüber zu spekulieren, darüber zu spekulieren, wer das tut und wer nicht.

Dass diese Panscherei nicht an die große Glocke gehängt wird, ist klar.

Dass das BfR und andere möglicherweise unter dem Druck einer Lobby zu anderen Ergebnissen kommt, ist zumindest für die europaweite Lebensmittelverdummungspraktiken typisch.

Für meine Praxis gilt, dass ich mir nicht wie die Giraffe den Luxus leisten kann und will, den ganzen Tag mit der richtigen Nahrungssuche zu vertreiben. Außerdem spielen noch viele andere Faktoren ein Rolle. Ich erinnere mich, darüber schon einmal an einer Diskussion in epischer Breite hier in diesem Forum beteiligt zu haben. Sie führt zu nichts und ihr Zeitaufwand kann ich für die Gestaltung meines restlichen Lebens nicht rechtfertigen. Sie ist einfach nicht zielführend. Außerdem lege ich auf Rechthaberei keinen Wert.

In einem anderen Threat wird hier im Augenblick mit Heilsteinen geworben. Ich frage mich nicht, ob das Humbug oder Scharlatanerie ist. Ich weiß aber, dass Glaube Berge versetzen kann. Wer meint, es besser zu wissen, sollte es tun. Ein Nachweis für seinen Erfolg wird es nie geben.

Für meine Gesundheit ist jetzt eine Bewegung sicherlich dienlich und danach noch eine Ruhephase. Bin noch ganz schön wackelig auf den Beinen. Habe mir noch viel notiert, aus dem seit 20.06. Geschriebenem und beabsichtige es, nach und nach abzuarbeiten. Bis dann.

Michael

Gast
Samstag, 27. Juni 2015 - 16:31

Im Übrigen, dass Omega 3 der Milch zugeführt wird ist totaler Schmarrn.

Da NUR pflanzenfressende Tier sind in der Lage das ALA der Pflanzen über EPA nach DHA des Omega 3 nahezu vollständig zu verstoffwechseln, bleibt eine weitere Zuführung von Omega 3 völlig sinnfrei.

Da wiederum der Stoffwechsel eines ausgewachsene Mensch aus ALA kaum EPA gewinnen- und aus diesem so gut wie kein DHA erzeugen kann, ist er auf die essentielle Zuführung durch tierísche Produkte angewiesen.

Hinsichtlich tierische Fette gibt es "sei Danke" noch Menschen, die viel mehr wissen als du und die sich bereits vor rund 100 jahren mit diesem Thema beschäftigt hatten.

So auch u.a."Dr. Weston Price"

http://www.westonaprice.org/translations/principles-of-healthy-diets-german-translation/


bis hin zu "William Banting"

https://de.wikipedia.org/wiki/William_Banting

Das diese mit ihren Theorien und Studien recht behielten, ist heute "sei Dank" schon durch vielfältige neueren Studien belegt worden.

MICHAELII

287 posts
Samstag, 27. Juni 2015 - 17:16

Hallo S.Yogi,

möchte dir auch meine Sicht der Dinge nicht vorenthalten:

Y: Der Darm erholt sich weiter - aber es bleibt auch jetzt noch ein langer Weg bis zur Normalität.

M:Der erfolgreiche Weg in die Normalität dauerte bei mir dank der Lektüre von Béliveau knapp ein Jahr. Ich schätze, dass bei deiner Konstitution als Sportler sich der Erfolg noch früher einschalten kann. War es nicht Chicana, die die treffende Charaktereigenschaft "Sensibelchen"für dieses Organ prägte, mit dem wir alle ums Überleben kämpfen?

Gönne ihm neben Bewegung auch viel Ruhe und gewöhne es an Regelmäßigkeit. Ich hätte nie vor dem Crash vor zwei Jahren geglaubt, dass ich durchaus von 18 Uhr bis 8 Uhr ohne ?Feststoffe? auskomme. Und ich habe nach dem Crash nie mehr zu hoffen gewagt, mich mit einer Tasse Kaffee zum Frühstück zu 75% für den gesamten Tag zu ?erleichtern? und zu 95% aber auf jeden Fall nach der Tasse Kaffee nach dem Mittagessen. (Protokoll)

Y: Ich versuche mich an die Ernährungsregeln zu halten, das ist aber echt nicht leicht. Kantinen fallen aus. Einkaufen und kochen zeitlich einzuplanen ist auch nicht einfach.

M:Du stehst voll im Arbeitsprozess. Da kann ich mich gut in dich hineinversetzen. Bleibe dran so wie bei deinen anderen Maßnahmen und du wirst sehen, dass es klappt. (she meine früheren Ausführungen).

Ich bin gut satt mit dem derzeitigen reichhaltigen Früchteangebot an Beeren, Obst Gemüse, Naturjoghurt, dazwischen mal eine Pasta mit viel Tomatenmark, eine selbstgebackene Pizza und natürlich hie und da mal ein saftiges Stück Fleisch oder eine gute frische Wurst, sowie naturlich auch ein ausgesuchter Käse sowie zweimal Fisch p.w..

Wo immer möglich sind die vielen Kräuter frisch aus dem Garten dabei. Ich zelebriere und genieße bewusst jeden Biss.

Y: die Ratschläge in den Büchern unterscheiden die unterschiedlichen Phasen, in denen Krebs entstehen kann. Das Buch mit den Himbeeren (Krebszellen mögen keine Himbeeren) richtet sich vor allem an frühe Stadien, bevor die Zellen einen eigene Versorgung mit Blutgefässen ausgebildet haben und das Thema 'ketogene Ernährung' eher an fortgeschrittene Krebsstadien.

M:Ich sehe das etwas anders. Beliveau unterscheidet zwischen einer Behandlung, die nur in Intervallen möglich ist (wie z.B. die Chemotherapie) und die der ernährungsunterstützenden Prävention. Letztere setzt er expressiv verbis mit der sogenannten metronomischen Therapie gleich. Sie hat den Vorteil, dass sie nicht unterbrochen werden muss.

Die somit permanente komplementäre Maßnahmen in jeder Phase bedarf noch nicht einmal großer Mengen an Obst und Gemüse. Sie legt Wert auf Regelmäßigkeit und Qualität. Unter dem Strich gerechnet, reißt sie noch nicht einmal Loch ins Haushaltsbudget und kann mit etwas Phantasie sogar Spaß machen.

Interessant ist, dass das Deutsche Krebsforschungszentrum den Thesen des Kanadiers wenn auch zögerlich folgt, viele Universitätskliniken darauf eingehen und die Bundesregierung zum Beispiel sogar eine großangelegte Studie mit dem Anbau von Brokkoli fördert.

Auch bei einer R0?Operation ohne Metastasen kann niemand garantieren, dass die Krebsstammzellen aus unserem Körper entfernt sind. Deshalb gelten Krebspatienten allenfalls als geheilt und nicht als gesund. Der Kampf gegen den Krebs entscheidet allein die Fähigkeit der ?Waffensysteme? unseres Immunsystems unterstützt von der Chemie, der Radiologie und der Biologie in Form von geeigneter Nahrungsaufnahme ? und das in jedem Stadium.

Man kann es auch strategisch ausdrücken: Was nützt zum Beispiel die Chemiekeule, die auch gesunde Zellen und das Immunsystem schädigt und deshalb immer wieder abgesetzt werden muss, wenn in den Zwangspausen und danach keine weiteren Unterstützungssysteme für das daniederliegende körpereigene Immunsystem mehr zur Verfügung gestellt werden?

Y: Während der Chemo gab es zusätzlich den Tipp, bei gutem Allgemeinzustand zusätzlich Fastentage einzubauen. Momentan baue ich die Tipps von den Himbeeren soweit mir möglich in den Tagesablauf ein und versuche Zucker wo immer möglich wegzulassen und Kohlehydrate zu minimieren.

M: Du bist auf dem richtigen Weg. Als Sportler solltest dir keine allzu großen Sorgen machen. Im Obst hast du reichlich Fruchtzucker. Dieser Fruchtzucker reicht vollkommen aus. Außerdem nimmst du über sehr viele Lebensmittel noch genug versteckten Zucker auf. Ein Fastentag macht nichts. Ansonsten kann bei unsachgemäßem Fasten schon das passieren, was der Schmarnn-Dr. heute um 00:23 schrieb. Mit Ausnahme seines Schlusssatzes, kann ich nur unterstreichen, was er sagt.

Warum dass ausgerechnet Fasten während der Chemo helfen soll, erschließt sich mir nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das geschädigte körpereigene Abwehrsystem dadurch in irgendeiner Weise gefördert wird.

Wie wir auch von Petra in persona wissen- und das hat auch mir mein Gastroenterologe in einem ausführlichen Gespräch bestätigt-, kann beim Fasten sich nicht nur die Galle entzünden, sondern auch die Bauchspeicheldrüse regelrecht wie ein überhitzter E-Motor recht schnell Schaden nehmen und das Ergebnis mit einer dauerhaften Diabetes quittieren.

Du hast kein Gramm zu viel auf den Rippen! Ich wünschte, dies auch von mir behaupten zu können.

Y: Bewegung - nochmals meine Empfehlung an diejenigen die einen Einstieg in dieses Thema suchen: ?

M: In den nächsten Tagen werde ich meine Reha für die nächsten 29 Tage in 800 m Höhe mitten im Wald antreten, dort wo sich Fuchs und Hase sowie neuerdings der Wolf ?gute Nacht sagen?. Mein Tagesablauf bekommt eine neue Struktur und für Bewegung unter permanenter fachlicher Begleitung ist auch gesorgt. Ab und zu werde ich vom Pool und meinem Zimmer aus kopfschüttelnd auf das rastlose Leben in der Rheinebene blicken. Der weite Blick in die Vogesen wird entscheiden, wann und wie weit ich meine täglichen Spaziergänge ausdehnen kann.

Y: Was ich noch immer nicht geschafft habe, die TCM Kräuter zu probieren.

M: Die TCM ist primär eine präventive Medizin. Die Chinesen kannten die Krebskrankheiten insbesondere auch die Darmkrebskrankheiten längst nicht in dem Umfange, wie wir sie leider immer noch zunehmend in unserer westlichen Welt inzwischen vor allem auch bei immer jüngeren Menschen konstatieren. Ihre Medizin ist auf Achtsamkeit und Prävention ausgerichtet. Insofern stellen die biologischen Möglichkeiten der TCM lediglich eine sehr bemerkenswerte Erweiterung unserer Angebotsmöglichkeiten vor allem mit Pflanzenwirkstoffen und im persönlichen Umgang mit der Krankheit dar.

Aber du wohnst ja glücklicherweise in einer Stadt, in der sich deutsche Schulmediziner und Apotheker sehr intensiv mit TCM befassen und regelmäßig sehr gute Möglichkeiten zur eigenen Einschätzung geben.

Last not least: Eine Diagnostik ist unter Umständen keine Diagnostik

Am 16.05.2015 wurde bei mir wiederholt im Rahmen der S3-Nachsorge in der Gallenblase ein Polyp von ca. 4,8mm festgestellt und zwar in der Klinik, die mich seit der Operation rund um bestens betreut.Kein Grund zur Aufregung.

Anlässlich meines kardiologischen Zwischenfalls wurde die Sono am 23.06.2015 von dem Ärztlichen Direktor eines großen Krankenhauses, in das ich eingeliedert wurde, wiederholt. Als er bei der Galle ankam, kündigte ich diesen Polypen an. Er konnte ihn, wegen seiner veralteten Technik jedoch nicht ausmachen.Einfach nur peinlich!

Ich kann nur jedem raten, auch einen Blick auf die Technik zu werfen und gegebenenfalls zu protestieren und die Konsequenzen zu ziehen.

Während des Schreibens habe ich das Schälchen mit den frisch gepflückten Sauerkirschen nebenbei verdrückt. Auf meiner ?Monopoly-Straße? gehe ich jetzt geradewegs nicht über Los in mein Revier und ernte meine nächste Zwischenmahlzeit:Walderdbeeren, Johannisbeeren und Blaubeeren.

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael

Gast
Samstag, 27. Juni 2015 - 19:41

Dein Zitat:

Warum dass ausgerechnet Fasten während der Chemo helfen soll, erschließt sich mir nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das geschädigte körpereigene Abwehrsystem dadurch in irgendeiner Weise gefördert wird.


SYohi hat aber dahinführend völlig Recht.

Während des Fastsens stellt der Körper binn 48 Studen auf Ketose um.

In der Ketose deckt der Körper all seine Energie mit Ketokörper und NICHT mit mehr mittels Glucose.

Dafür verantwortlich ist das körperiegene Glucagon, welches Fett u.a. auch aus den Fettdepots holt, dass wiederum zu Ketokörper verstoffwechselt wird.

Merke: auch wenn Fettdepots NUR durch Kohlenyhydrate mittels Insulin befüllt werden, so lässt sich dennoch NICHT dieses Fett zu Glucose zurückgewinnen.

Für diesen Vorgang würde der Körper ein ganz bestimmtes Enzym benötigen, dass ihm "sei Danke" aber nicht zur Verfügung steht.

Alles in Allem verhält es sich so, dass es durch die Energieversorgung durch Ketkörper, NICHT wie stets bei Glucose üblich, zu einer schwankenden Körperenergie kommt.

Im Gegenteil, obgleich ein Mensch während der Ketose z.B. eine sportliche Höchstleistung vollbringt, so hat er dennoch das steige Gefühl er könnte noch mehr leisten.

Während der Ketose besitzt man das Gefühl, sich wie ein Handy an der Steckdose zum Nachladen zu befinden, obwohl gerade Spitzenleistungen vollbracht werden.

Genau dies ist der Effekt während dem fasten, weswegen nahezu all die eben fasten, sich während dieser Zeit um ein vielfaches stärker und agiler fühlen.

Nur, um in die Ketose zu kommen, ist Fasten, aus den wie vor bereits benannten Gründen, der schlechteste Weg von allen.

Weshalb hinsichtlich dem Erlangen einer Ketose, einfach die richtige Ernährung mit viel gesunden, tierischen Fetten, der besser, gesündere und effektivere Weg ist und auch bleibt.

Es sollte hier am Schluss noch folgendes angemerkt werden.

Mittlerweile scheint er als erwiesen, dass eben Nicht das ach so böse LDL für Plaque (Arteriosklerose), also für die Arterienverschlüsse verantwortlich ist.

Sondern das körpereigene Insulin, besonders, wenn dieses bedingt überhöhtem Zucker- und Fructoseverzehr, gleich mehmals am Tag und in größeren Mengen, bedingt hohem Glucosespiegel im Blut ausgeschüttet wird.

Soviel zum Thema MEHR Energie, u.a. auch zur Stärkung während und vor allem nach einer-, wenn auch völlig sinnfreien Chemotherapie.

Dies wollte dir Mr. Michael II ein gewisser Schmarrn-Doktor noch mitteilen.

Aber, man stellt immer wieder fest, du Michael II weißt ja bekanntlich alles......., ....doch im Grunde nach, ............., NICHTS !!!

SYogi weiß hingegen einiges mehr, weswegen ich für ihn einen Zweig breche.

sYogi

282 posts
Freitag, 17. Juli 2015 - 11:59

Hallo zusammen,

nunmehr ein halbes Jahr nach Stoma RV - das Alltagsleben ist weitgehend möglich. 8 Wochen nach Chemo sind auch intensivere Trainingseinheiten wieder möglich - bin jetzt viermal meinen Hausberg gefahren :-) Darm - ok, da geht noch was :-)

Jetzt erstmal ein Woche Urlaub dann mal überlegen wie ich das Nachsorgethema angehe...

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, hätte ich die Stoma OP erst nach der Chemo gemacht.

Euch allen alles Gute

sYogi

sYogi

282 posts
Dienstag, 4. August 2015 - 22:47

Hallo zusammen,

mittlerweile gab es ja wieder einige Darstellung zum Thema Ernährung. Ich möchte nach nunmehr einem Jahr Diskussion in unserem Forum meinen Stand nochmal in sehr kurzer Form zusammenfassen - aber klar, die eigene Lebensqualität soll unter Diäten nicht leiden:

- Zucker ist nicht gut. Daher machen bestimmte kohlehydrat arme Ernährungsformen auch ohne Studien m.E. durchaus Sinn. Es sollen ja auch schon Studien in Arbeit sein, nur man hört als Normalbürger nichts mehr davon.

- Fastentage, z.Bsp. ein bis zwei Tage können bei sonst gutem Allgemeinbefinden auch während der Chemo Sinn machen. Studien sollen auch hier unterwegs sein, s.o.

- Himbeeren, und nicht nur diese Beeren, helfen durchaus in unterschiedlicher Form und schmecken gut. Der Stoffwechsel ist sehr kompliziert - Gemüse und Obst haben Verbindungen, die uns helfen. Pflanzen leben und können kommunizieren, sie haben auch in der Evolution viel gelernt, davon können wir profitieren.

- Manche Sachen sind besonders gut, Thema Schwefel und so, z.Bsp. Knoblauch oder aber aus anderem Grund Kreuzblütler (Brocoli)

- andere Sachen auch: Rotwein, etwas für unsere lebenslustige Tina

- und: Curcuma (mit Pfeffer, z.Bsp. Curry), Grüner Tee, z.Bsp. Sencha, Bencha und anderes in Büchern beschriebenes (dunkle Schokolade mag ich besonders)

- Fleisch: Tiere sollten sich natürlich ernährt haben (Bio) und bei Hitze im Garprozess aufpassen. Dann glaube ich nicht, dass Fleisch schlecht ist. Das Thema 'Fleisch macht dick' halte ich für überholt. Aber ethische Sachen spielen halt auch ne Rolle.

- Eiweiss ist wichtig

- Fett auch. Olivenöl und Butter sind erlaubt!

- Grundsätzlich: Verarbeitete Produkte nur in Maßen (bei mir z.Bsp. die Kantine). Ist aber auch Wurst gemeint. Oder Fertiggerichte (hier hat sich aber bei einigen Firmen einiges getan).

- Fisch: keine Ahnung - soll gut sein. Mir schmeckt er halt. Ist trotzdem nur selten auf dem Speiseplan - siehe Ethik und so ...

So - Begründung habe ich mal weggelassen, diese ist ja in den Threads schon geschrieben. Ist auch nur meine Meinung - ich versuche danach zu leben und da kommt echt leckeres zu Stande...

Insgesamt: von allem etwas und nichts übertreiben.

Bewegung: hatte ich doch in einer Sendung zum Thema Kalorien im Fernsehen gehört, unsere Vorfahren hätten sich auch nicht bewegt, daher ist Bewegungsmangel nicht so schlimm. Halte ich schlicht für Unsinn :-)

Euch allen alles Gute

sYogi

Gast
Montag, 10. August 2015 - 00:04

Hallo S -Yogi

Deine Ergebnisse der Abschlussuntersuchung- ich hoffe die sind gut ausgefallen?

LG Walter

sYogi

282 posts
Montag, 10. August 2015 - 21:19

Hi Walter,

jetzt ist ja bei der engen Tacktung fast schon die nächste dran :-)

Lungenuntersuchung wurde ja aufgrund von Missverständnissen bei den Ärzten ausgelassen. Kommt jetzt irgendwann. An Leber eine Zyste, die nicht ganz zystentypisch aussieht. Bis jetzt lt. Arzt aber ok. Cea war bei Erstdiagnose 2 jetzt 3. Naja, so genau ist dieser Wert für mich nicht interprtierbar. Bis 5 angeblich ok. Hier im Forum gab es ja auch schon andere Darstellungen. CREA und Rest war ok. Jetzt muss ich klären, wie ich die folgenden Nachsorgeuntersuchungen organisiere.

Sonst fühle ich mich gut. Kann mich auch wieder bis Maximalpuls von früher belasten. Naja, die Ausdauerleistungsfähigkeit ist noch nicht das Wahre :-) Da muss ich noch dran arbeiten.

Den Zucker wegzulassen klappt mit Ausnahme von Wein immer besser, aber noch nicht so wie gewollt.

Darm ist auch auf dem steilen Weg der Besserung. Aber das wird noch dauern. Das ist natürlich auch im beruflichen Leben nicht immer einfach. Da überlege ich noch, wie es weitergeht.

So - die Erstdiagnose ist in zwei Wochen 1 Jahr her. Sorgen wir dafür, die Statistik etwas zu verbessern. An der Essensstudie habe ich teilgenommen, mal sehen was da herauskommt.

Fand ich nett - Deine Nachfrage :-)

sYogi

sYogi

282 posts
Montag, 24. August 2015 - 10:23

Hi zusammen,

so - nun ist die Erstdiagnose ein Jahr her!

Nutze die Gelegenheit für ein paar Anmerkungen:

Bin so ein bisschen beiChicana ... von mir war es so gedacht, dass die Streitdiskussionen in diesem Thread landen und andere nicht stören. Hat nicht so ganz geklappt.

Habe jetzt zwei Wochen Urlaub und freue mich darüber.

Was die Ernährung angeht, gibt es soviele Anschauungen gar nicht, wenn ich mir den Disskussionstand ansehe. Vor allem besteht wohl weitgehend Einigkeit in den Punkten :

- Fertigprodukte möglichst meiden, betrifft auch Wurst
- Zucker / Kohlenhydrate ebenso (soweit möglch)
- Nahrungsergänzungsmittel meiden (Ausnahme: es gibt einen konkreten Grund für diese)

Positiv sind auch viele Produkte empohlen worden, auch Beeren (mir ist bekannt, dass es hier andere Ansichten gibt) aber eben auch Eiweiss. Diese Produkte wiederhole ich an dieser Stelle mal nicht.

Ich lebe immer mehr und immer konsequenter danach! Rotwein ist so ein Sündenfall der bleibt.

Übrigens - Neudeutsch hat diese Ernährungsform einen Namen: Clean Essen :-)

Nachsorge und Ärtzte: Mir haben die ganzen typischen Empfehlungen gar nicht geholfen. Bin jetzt doch erstmal beim Hausarzt gelandet. Werde berichten, ahne aber, dass ich dann wieder jeder Einzelmaßnahme hinterherlaufen muss.

Noch eine Beobachtung: bei nicht cleanem Essen ist die Verdauung deutlich zahmer (musste ich im Rahmen einer Reise so mal testen). M.E. sollte dies jedoch nicht dazu verleiten, den Schwerpunkt auf Brötchen, Süsses und Wurst zu legen...

Das mit den Metastasen greife ich in diesem Thread nochmal auf.

Die von Michael empfohlenen Filme kann ich auch nur Empfehlen - zuletzt habe ich mir den über die Statistiken angesehen. Ich meine die vom Hardingzentrum. Auch den mit den Stammzellen kann ich empfehlen, dann versteht man einen Teil der hier geführten Diskussionen besser.

Überrascht bin ich immer wieder, was in Sendungen unter Bewegung verstanden wird. 2000 Kalorien in der Woche verbrauchen? Drei mal eine halbe Stunde in der Woche gehen? Denke mal, die Adressaten sind Patienten, die sonst nur im Bett liegen können. Sonst dürfte das nicht ernst gemeint sein.

Statistisch ist meine Überlebenswahrscheinlichkeit für die nächsten zwei Jahre auch nicht besonders hoch - aber wir leben im Hier und Jetzt und lassen uns dies wegen ein paar Zahlen nicht kaputt machen, oder?

Viele Grüße und lasst uns an der Qualität des Forums wieder arbeiten, so ganz im Sinne von Chicana.

sYogi

sYogi

282 posts
Montag, 24. August 2015 - 14:33

Hi Michael,

hab eben Deinen Kommentar gelesen, von wegen nicht weiter schreiben und so. Hoffe, Du meinst das nicht ernst und machst weiter :-)

Kaffe, es gibt immer mehr tolle kleine Kaffeeröstereien in Deutschland. Ich radle gleich zu der in Darmstadt. Da schmeckt der Kaffee gleich doppelt gut und Bewegung ist inklusive :-)

Tee, im Netz werden auch von renomierten Teelieferanten immer mehr BIO Sencha Tees angeboten.

Die Beerenzeit geht zu Ende und die der Kürbisse kommt.

Anzahl Mahlzeiten: Es gibt viele Empfehlungen, wo gesagt wird, man solle 5 Mahlzeiten und keine grosse am Tag zu sich nehmen. Meine Meinung ist, dass drei reichen. Ich selber lasse es bei zwei. Das hilft der Verdauung und der Bewegung, man ist einfach nicht so lasch und gönnt dem Darm Pausen. Mal ne Beere oder Nuss zwischendurch ist ok.

@Michael: bei Flohsammen empfehle ich, sich vorsichtig ranzutasten. Ich hatte die in der empfohlenen Dosis nicht gut vertragen.

Empfehle jedem der kann mal rauszugehen: Es ist heute toll im Wald.

Bis dann - ich radle jetzt in die Stadt.

sYogi

MICHAELII

287 posts
Montag, 24. August 2015 - 22:04

Hallo sYogi,

freut mich, dass etwas hängen geblieben ist. Tut deiner Gesundheit gut. Vergiss die vielen Kreuzblütler und deine Kresse nicht. Das Zeug schmeckt alles hervorragend. Es ist ähnlich wie beim Beton: "Es kommt darauf an, was man daraus macht."

Wegen der Statistik mache dir mal keine Gedanken. Du musst immer vom medianen Schnitt ausgehen.

Auch habe ich keine Bedenken, dass du deine weitere Nachsorge gut organisierst.

Kopfstand - eine hard version der Yoga Schule - und Rennrad sowie das badische Resveratrol halten dich fit wie ein Turnschuh! Davon bin ich fest überzeugt.

Bei dir war es ein echter Ausreisser. Dein Darm hat aber jetzt verstanden!

Michael

Gast
Montag, 24. August 2015 - 23:32

Nabend.

Ich lase du verlässt das Baord ?

Ich hoffe doch bei dir ist soweit alles in Ordnung ist, du dich auf dem Weg der Besserung befindest, oder dich gar schon als geheilt ansiehst.

Sollte jedoch dein Verlassen u.a. mit einem gewissen Schluri in Zusammenhang stehen, so kann ich dir de facto zusichern, dass dieser sich des Boardes fernhält, damit du bleibst. ;)

Obgleich ich oft nicht mit dir einer Meinung war, möchte ich deinen Arbeiten des Zusammentragen von medizinischen Studien, Literaturen und sonstigen Informationen über Krebs, Respekt zeugen.

Außerdem hege ich das Gefühl, dass du dich auf dem besten Wege befindest, die Krankheit "Krebs" zu verstehen.

In diesem Sinne, wünsche ich dir nur das Beste.

Mit Gruß Know

sYogi

282 posts
Dienstag, 25. August 2015 - 20:15

Hi,

ich nehme Respekt und den Wunsch nach Konstruktivität wahr :-) Finde ich gut.

Last uns doch Streithemen hier ausfechten. Wer sich dann dafür Interessiert, kann hier nachsehen. War heute 137 km mit dem Rad unterwegs - toll. War schön. Zumal ich bisher fast nicht trainiert habe.

Möchte auch sofort ein Thema aufgreifen.

Folgende Thesen glaube ich in den Filmen verstanden zu haben

Krebs stellt sich dar wie ein Organ. An der Spitze der Zellhierarchie sind Krebstammzellen. Das Beispiel war ein Darmkrebs. Dabei ist es erstmal egal, wie er entstanden ist.

Ein Lymphknoten befall führt nicht zu Metastasen.

Jetzt verstehe ich folgende Äusserung nicht:

Krebstammzellen können sich in normale Krebszellen entwickeln und umgekehrt.

Müssten dann nicht auch Krebszellen aus den Lymphknoten auch neue Metastasen bilden? Oder wie ist das zu verstehen?

Das es grundsätzlich Metastasen gibt glaube ich schon. Ich habe zuviele Berichte gesehen, wo Krebse zum Beispiel an der Leber als Darmkrebs identifiziert wurden. Und hier grossen Aufwand entseht, wenn Zellen nicht mehr differenziert sind.

Mal eine Anmerkung zum Thema Stoffwechsel und Komplexität. Meine Tochter (Studiert Chemie) hat mir das Problem mal erklärt. Jetzt erstmal nur ein einfaches Beispiel. Bei bestimmten einfachen Zuckermolekülen (und anderen) ist das Verhalten des Moleküls schon von der räumlichen Anordnung der Atome im Molekül abhängig bzw. kann davon abhängig sein. Da muss man sich vieles ansehen.Generell sehe ich das Thema Zucker immer kritischer.

sYogi

Gast
Dienstag, 25. August 2015 - 21:05

Lymphknotenmetastase (LKM)

Die Lymphe transportiert Krebszellen vom Primärtumor in den nächsten Knoten. Dort verweilen, wachsen und vermehren sich. Diese lymphogene Metastasierung zählt zu den regionären Metastasen. Von ihnen können sich Tumorzellen ablösen, in die Blutbahn gelangen und über die hämatogene Metastasierung zu Fernmetastasen führen.

Maligne Lymphom

Beim Lymphknotenkrebs gehen die Krebszellen vom Lymphknoten selbst aus.

Krebstammzellen können vielleicht so behandelt werden, dass sie sich in harmlose Zellen verwandeln.

Empfehle bei einem Glas Rotwein folgende Lektüre:

https://www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/krebsentstehung.php

http://www.gesundheitsinformation.de/wie-krebszellen-wachsen-und-sich-ausbreiten.2263.de.html

Beim zweiten Glas dannBild heute:

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/krebs/krebszellen-umprogrammiert-zu-normalen-gesunden-zellen-42314918.bild.html

Harmlos ist nicht automatisch gesund!

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 01:43

Bereits seit über 6 Jahren ist bekannt, dass Lymphknoten nicht metastieren.........., (genau so wenig wie der Rest)


Weiteres hier:

http://www.darmkrebs.de/forum/?tg_id=1&t_id=5410


Ihr solltet so langsam merken, dass sich immer mehr Dogmen der Medizin in Luft auflösen.


@sYogi

Hallo.

glaube es, oder glaube es nicht.................

Es gibt keine Krebsstammzellen.

Woher auch.

Der Körper eines ausgewachsene Menschen produziert "außer Blutzellen", KEINE sonstigen Zellen mehr, dies überlässt es evolutionsbedingt den Gewebe(Verbund)zellen seiner Organen durch deren Selbstteilung.

Was es gibt sind NUR:

"voll anpassungsfähig embryonale (Multitalent) Stammzellen, welche sich im Baby und Kleinkind befinden und siich in jede X-beliebige Zelle verwandeln können.

Und es gibt adulte Stamzellen im Erwachsenen, die ihre Anpassungsfähigkeit nahezu verloren haben, sich also NICHT mehr in jede X-beliebige Zelle verwandeln können.

Aber gut, warten wir halt noch ein paar Jahre ab, die Liste der Tumor erzuegenden Mikroben wird sowieso immer länger.

Schau dir diese Liste an, du wirst dich wundern, wie viele verschiedene maligne Tumore mittlerweile durch Mikroben hervorgerufen werden, die noch vor wenigen den angebliche Zellmutationen zugeordnet wurden.

Waren es bis vor wenigen Jahren noch die ANGEBLICH mutierten Zellen, welche u.a. auch Gebährmutterhalskrebss, Prostatakrebs, sowie Mund- Hals- Rachen- Kehlkopf- und Zungenkrebs auslösten, so weiß man heute gesichert:

Gebährmutterhalskrebs und Mund- Hals- Rachen- Kehlkopf- und Zungenkrebs werden u.a. von HP Viren hervorgerufen und Prostatakrebs von ganz bestimmten (Darm)Bakterien.

Und weil wir gerade bei bestimmten Darmbakterien sind, von diesen wird auch der Darmkrebs durch entzündete Polypen erzeugt, welche ebenso beim Vorliegen von Morbus Crohn oderColitis ulcerosa, mangels Darmschleim Schutz-, u.a. durch Cholinmangel, einen Tumor zum Wachsen anregen.

Und NEIN, ich möchte hier nicht mit meinen Ansichten fechten.

Dennoch wird die Zeit es offenbaren das ich Recht habe.

Gruß

sYogi

282 posts
Mittwoch, 26. August 2015 - 13:51

Hi,

keine Ahnung was ich glauben soll, aber es ist so ein bisschen wie damals beim Bohrschen Atommodell. Es war ein Anfang, ein Modell, das schon viele Beobachtungen erklären konnte.

In der Quantenphysik konnte man einzelne Teilchen dann später nachweisen.

Hier ist es igenwie auch so, erst die These der Krebsstammzellen und man konnte viel erklären, dann in Heidelberg mit viel Aufwand der Nachweis auf Zellebene, da es sich ja um ein extrem seltnes ereignis handelt. Man wartet ja noch auf eine weitere Bestätigung dieser Forschung. In dieser Forschung untersucht man das Wesen des schon bestehenden Krebses nicht dessen Ursache in der Entstehung.

Klar - ich bin nicht in der Lage das zu prüfen, hört sich aber erstmal sehr vernünftig an. Auch klar, die Komplexität steigt, das will ich eigentlich nicht hören. Zum Beispiel sind aus meiner Sicht die derzeitigen Aussagen zu derem Verhalten nicht wirklich konsistent (Stichwort z.Bsp. Metastasen).

Dies widerspricht Deinen Aussagen auch nicht. Auch nicht der Aussage, dass Mikroben bei der Krebsentstehung eine grosse Rolle spielen. Dort gibt es ja aus diesem Grund einen eigenen Forschungszweig.

Doch ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Forschung wirklich sehr am Anfang steht, eben wie beim Bohrschen Atommodell.

So, jetzt gehe ich erstmal Laufen - ein Super Wetter und Urlaub. Heute vor einem Jahr war meine erste OP.

sYogi

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 18:18

Zusammenfassung

  1. Einmal Krebsstammzellen immer Krebsstammzellen
  2. Chirurgie hat die meisten Fortschritte gemacht
  3. Strahlentherapie zeigt gute Fortschritte
  4. Chemo ist am meisten in der Kritik und bringt epidemiologisch gesehen am wenigstens.
  5. Alles andere ist zu teuer
  6. Es wird zu viel von Studien berichtet, die wohl nie konsequent zu Ende geführt werden.
  7. Meistens bleibt es bei Maus,sonst könnte für die Pharma kommen das Aus.
  8. In Deutschland wird weitgehend alles der Pharmaindustrie überlassen. Wer eben das Geld hat, bestimmt.
  9. Der Glaube ist die stärkste Kraft im Kampf für die Gesundheit. Es gibt folgende Glaubensrichtungen: die Veganer, die Ketonisten, die Psychos, die Biokrebsler und die Besserwisser.

Hoffen wir, dass uns wenigstens die Glaubensfreiheit noch lange erhalten bleibt. Dann spielt es auch im Grunde auch keine Rolle, wie was entsteht und wohin wandert. Dann spielt nur noch eine Rolle, dass wir die Schläfer - jeder auf seine Art - im Griff hat.

Immer in Bewegung und die Elemente und die Früchte genießend

KRKC

sYogi

282 posts
Donnerstag, 27. August 2015 - 09:05

meine Selbsteinschätzung

bin Biokrebsler :-) und

etwas Ketonist (wenig Zucker, aber Eiweiss und gutes Fett) last but not least

etwas Veganer (Wurst, Massentierhaltung).

Das mit den Mäusen und Studien sehe ich genauso.

sYogi

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 11:42

Was empfiehlst Du bei folgendem Befund, den niemand operieren will:

Primärtumor Darm, Metastasen in allen Segmenten der Leber, Lungenmetastasen, Bauchfellmetastasen, Knochenmetastasen

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 12:54

Empfehlung

Einen grpßen Bogen um jede schulmedizinische Praxis machen und genießen so gut es geht. Jede Versuch Lebensverlängerung wäre nur eine Plage und bringt statistisch gesehen nur ein paar Tage.

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 14:03

Hi.

Betrachte Krebs einmal von einer ganz anderen Perspektive....

WENN ein bösartiger Tumor ANGEBLICH aus mutierten Zellen besteht, welche sich ebenso ANGEBLICH unkontrolliert Teilen......,

dann rufe dir bereits vorhandenes Wissen ins Gedächtnis

Du weißt in groben Zügen, dass:

a: es einzelne Zelle im Körper gibt und dieses sich teilen können

b: sich Zellen stets innerhalb eines Zellverbundes aufhalten

c: mehre Zellverbände ein Gewebeverbund darstellen

d: ein Organ aus einem Gewebeverbund besteht

e: grundsätzlich jedes Organ, wenn auch durch externe Steuerung (mitunter Gehirn, Enzyme etc.) für seine Zellteilung eigens verantwortlich ist.

f: Mutterzellen innerhalb eines Zellverbundes nach deren Teilung absterben, damit der Gewebeverbund, also das Organ nicht größer wird.

g: abgestorbene Mutterzellen normaler Weise vom Gewebeverbund abgestoßen- und u.a. von Fresszellen beseitigt werden.

h: eine Wunde im oder am Körper stets ein Gewebeverlust darstellt, welcher NICHT durch herkömmliche Selbstteilung zu beseitigen wäre, siehe f:

i: es innerhalb oder rund um die Wunde IMMER zu einer Mehrfachteilung von einzelnen Zellen kommen muss, da sonst dieses Wund NIEMALS verschlossen werden könnte.

j: bis zum endgültigen Verschluss einer Wunde IMMER mehr Zellen vorhanden sind, wie eigentlich benötigt wurden....., Stichwort Geschwür.

k: auf dem Wege der Abheilung überschüssige und nicht mehr benötigte Zellen systematisch absterben, OHNE sich zuvor weiter geteilt zu haben.

l: das ein benignes Geschwür-, so auch im Darm IMMER gutartig ist.

m: ein benigner Tumor aus überhäuften Zellen besteht, welche wie bei o.g. Wunden, durch gezielte Steuerung einen bestimmten Reparaturvorgang erfüllen, siehe e:

n: einem malignen Tumor (bösartiges Geschwür) IMMER ein benigner Tumor (gutartiges Geschwür) vorausgeht.

o: ein gutartiges Geschwür verdrängend wächst, hingegen ein bösartiges Geschwür verdrängend und invasiv wächst.

Müsste es daher nicht zwangsläufig so sein, dass ein maligner Tumor nichts anderes ist, als ein benigner Tumor, bei dem die körperliche Immunabwehr versagt hat ?

Es NICHT die angeblichen Krebszellen sind, welche sich unkontrolliert teilen, sondern NUR die noch gesunden Zellen die dies kontrolliert tun, wodurch der Tumor im Ganzen wächst ?

NUR gewisse, für die Wissenschaft noch unbekannte Mikroben in Zellen eindringen, diese daraufhin untergehen und wenn es nach und nach einen ganzen Zellverbund betrifft, es dann die Wissenschaft als invasives Wachstum bezeichnet.

Wer schon mal einen herausgeschnittenen Tumor gesehen hat, weiß, dass ein bösartiger Tumor nach außen hin immer komplett (ein)gekapselt- und von entzündetem Gewebe umgeben ist, mit einer Ausnahme.

Wenn sich die wie vor genannten Mikroben durch zuvor noch intakte Zellen hindurchgefressen haben und es zu einem Barrieren Übertritt kommt, also zum Übergang von einem Organ zum Nachbarorgan, wie z.B. auch von Submukosa zur Muskularis, dann sind keine gesunden Gewebezellen mehr vorhanden, welche diese Verkapselung durch weitere (Mehrfach)Teilung weiter aufrecht halten können.

Da aber Submukosa- und Muskularis Zellen, wie ebenso Lungen- und Leberzellen für unterschiedliche Funktionen ausgelegt sind und jede dieser Zellen über eine andere Erbinformation verfügt, werden sich diese Zellen NIEMALS zu einen Zellverbund zusammenschließen, wodurch sich der Tumor zwangsläufig öffnet.

Wodurch die Mikroben des Tumors unter Umständen in den Lymph- oder Venenfluss gelangen können, was wiederum zu weiteren Tumore an anderer Stelle führen KANN.

So betrachtet wäre nicht nur die Krebsstammzellen Theorie, sondern auch die der Metastasen vom Tisch.

Nicht die Krebszellen verursachen das Wachstum eines Tumors, sondern der Körper selbst und zwar gezielt im Kampf gegen Mikroben oder sonstige Bakterien, Viren, Pilze oder Keime.

Gelingt dem Körper deren Beseitigung, so kommt es bestenfalls zu einem gutartigen Geschwür, gelingt es ihm nicht, so wird daraus ein bösartiger Tumor.

Gruß

sYogi

282 posts
Donnerstag, 27. August 2015 - 14:23

Kann diese Argumente nachvollziehen. An dieser Stelle muss man tiefer in die Zelltypen einsteigen :-)

Vielleicht finden wir ja noch mehr Hinweise, was die Heidelberger Forscher genau entdeckt haben.

sYogi

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 15:01

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=43284

http://2006-2013.ruprecht.de/no_cache/nachrichten/archive/2008/january/29/article/krebs-durch-infektion/

http://www.welt.de/gesundheit/article118205190/Chlamydien-koennen-auch-Krebs-ausloesen.html

http://www.sueddeutsche.de/leben/tumor-ausloeser-krebs-durch-wuermer-und-viren-1.927626

http://www.wissensschau.de/krebs_tumor/krebs_bakterien_viren_ursachen.php

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157622/index.html

http://www.stern.de/gesundheit/studie-der-who-bakterien-und-viren-verursachen-millionenfach-krebs-3847900.html

Auch wenn viele Bericht auf Basis "copy + Paste" anderer bericht aufgebaut sind, de facto wird die Liste der Tumor auslösenden Mikroben immer länger.

War es gestern noch beim einen oder anderen Tumor, die mutierte "pseudo" Krebsstammzellen, welche hätte den Tumor erzeugen sollen, u.a. weil man die Mikrobe(n) noch nicht kannte.

So ist heute hinsichtlich dieser Tumore, es als Fakt bestätigt, dass es KEINE mutierten Krebst(Stamm)zellen waren.

Je mehr Mikroben die Wissenschaft kennt, umso mehr Dogmen lösen sich hinsichtlich Krebsentshung auf.

Leider gibt es sicherlich noch zig Tausend dieser Mikroben, was für manchen Krebspatienten heißt, sich vorerst weiterhin "völlig sinnfreie Dogmen" seitens der Medizin um die Ohren schlagen lassen und darauf warten, dass diese Dogmen kleinlaut und nicht einmal von offizieller Seite zurückgezogen werden.

Schliesslich will man sich nicht offentlich bloß stellen.

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 21:34

Hallo Dr.Know,

nehmen wir an, es wäre so, wie du es beschreibst. Dann stellt sich für mich die epidemiologische Frage:

Die Inuits, die Japaner, die Inder, die Thailänder und Chinesen kannten ursprünglich den Darmkrebs nicht. Erst als sie mit der westlichen Kultur verstärkt in Kontakt kamen (z.B. auswanderten oder westliche Lebensweisen annahmen) wurden auch bei ihnen vermehrt Darmkrebs festgestellt.

Welche Schlußfolgerungen kann man daraus ziehen?

Fakten für Dickdarmkrebs immer pro 100.000 :

Westen 50, Indien 5, Nigeria 34, USA 351 Schwarze und 315 Weiße.

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 01:05

Moin.

Wie ich hier schon mehrfach dargelegt hatte.

Schlechte Ernährung, mit zuviel Kohlenhydrate wie Zucker, Fuktose, Auszugsmehle und deren Backwaren, wie u.a. Brot, führt nicht nur zur Schwächung unseres Immunsystems, sondern lässt unzählige schädlichen Mikroben Kulturen im Körper wuchern.

Kohlendrate im Überschuss sind übrigens der Hauptgrund, warum gerade Amerikaner zu fett sind und auch hier in Germany nahezu jeder Zweite an Übergewicht und Unmengen an Gebrechen leidet.

In Amerika begann der Kohlenhydrat "Fettsucht, Gebrechen und Krebs" Trend etwa Ende der 50er Jahren, hier in Germany etwa gegen Ende der 60er.

Zuviel der o.g. Kohlenhydrate und zu wenig tierisches Fett und Eiweiß führt unweigerlich zu:

Hohe Triglizeride, hohe LDL-Cholesterinwerte, niedriges HDL, Fettleibigkeit, Fettleber bis Leberkrebs, Gallen(Cholesterin)steine, Leber- Gallenblase- und Pankreadsdrüsen Entzündung bis Krebs, Prostata BPS/BPS bis Prostatakrebs, chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn undColitis Ulcerosa bis Darmkrebs, Darmpolypen (durch Milch- und Buttersäure die beim Verdauen von Kohlenhydrate entsteht) bis Darmkrebs, Diabetes, Durchblutungsstörungen durch Arteriosklerose, Nierensteine bis Nierenkrebs, Blasenentzündungen - Blasensteine bis Blasenkrebs, Arthritis, Arthrose, Durchblutungsstörungen durch Ateriosklerose,Parkinson, Alzheimer .......

und...und...und.

Mangel an tierischen Fetten, Mangel an gesundem Cholesterin (Darmschutz Nr. 1), Mangel an lebenswichtigen Aminosäuren, Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien, insbesonders an Zell- und Membranstoffen, wie u.a. Cholin, Phospathidylcholin, Insositol u.s.w. ......

Welcher Durchschnittsdeutscher achtet heute noch innerhalb seiner Ernährung auf:

unteres Limit 1g tierisches Eiweiß je KG Körpergewicht und Tag ?

unteres Limit 2g tierisches Fett (*) je KG Körpergewicht und Tag ?

ein gutes Omega 3 zu 6 Verhältnis unter 1 zu 4 ?

Nein, es wird kiloweise ungesunde Kohlenyhdrate und Unmengen an entzündungsförderndes Schweinefleisch(*) verspachtelt und dann wundert man sich u.a. über Darmkrebs.....

* Im Gegensatz zu Rindfleisch, ÖKO-Geflügel, Fisch, Hühnereier, Milch, Milchprodukte, verfügt das Schweinefleisch ÜBER KEIN Omega 3, dafür aber über jede Menge an entzündungsförderndes Omega 6, was übrigens auch für fast ALLE Pflanzenöle zu gilt.

Laut Statistik verzehrt der Deutsche rund 85 KG Fleisch jährlich, davon alleine rund 65 KG Schweinefleisch, nur ca. 10 KG Rind, 5 KG Geflügel und 5 KG Fisch.

Auch diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Wen wundert es, wenn schon jetzt Prognosen laut werden, dass bis 2050 nahezu jeder Deutsch an Krebs leidet.

Meine Familie und ich gehören garantiert nicht dazu...... ;)

Gruß

Chicana

413 posts
Freitag, 28. August 2015 - 06:29

Dann darf ich mich aber fragen, warum es mich erwischt hat? Bin seit frühster Jugend Veggie und habe eine Laktose-Intoleranz.

und allergisch aufMissionierung vonVeganer, Laienmediziner oder Priester usw., denn ich habe ein Recht auf meine eigene Meinung.

Chicana

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 07:23
Gast
Freitag, 28. August 2015 - 12:29

Warum es dich erwischt hat ?

Sorry, bei allem Respekt vor der veganen Ernährung.

Bei dir als Veganer liegen "leider" erhebliche Defizite vor, allen voran Mangel an tierischen Aminosäuren, Cholin, Vitamin B etc.............

Glaubst du nicht ? ......ist aber so !!!

Obgleich pflanzliches Eiweiß etwas minderwertiger ist als Tierisches, da es u.a. zu basisch ist, kommt es aauch auf die tägliche Menge an, die esssentiell zu sich genommen wird.

Bei dir wird es genauso sein wie bei anderen Veganer, Bodybuilder mal außen vorgelassen.

Du wirst NIEMALS auf eine gesunde Menge von über 1g je KG Körpergewicht und Tag kommen...."leider" .

Dadurch fehlt dir schon mal die wichtigste Substanz im Körper.

Eiweiß (Aminosäuren) Proteine spielen bei unzählichen Stoffwechselvorgängen im Körper eine lebenswichtige und entscheidende Rolle, zudem ist Eiweiß der Grundbaustein allen Lebens auf dieser Erde.

Zur Info: der Mensch besteht aus rund 20% Eiweiß

Und das ein Veganer genauso wenig auf mindestens 2g Cholin täglich kommt, dem wichtigsten Zell- und Membranstoff des Körpers, ist ebenso Fakt.

Da du mir aber sowieso nicht glauben wirst, kannst du nun gerne loswettern.

@KRKC

Ich habe zu danken, auch für deine tabellarische , korrekten Ausführungen. ;)

Known

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 12:41

Dr. med. Susanne Bihlmaier - Vortrag: Immunaktiv schlemmen - fix, einfach und köstlich

Jun 13, 2013, 37 min

16. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., 4. Mai 2013 in Heidelberg
https://www.youtube.com/watch?v=zmB698oQYo8

Chicana

413 posts
Freitag, 28. August 2015 - 16:26

Warum sollte ich loswettern?....wie schon geschrieben, bin ich Vegetarierin mit einer Laktose-Allergie und esse tierischesund pflanzliches Eiweiss, rauche und trinke nicht, habe kein Übergewicht und keinen Stress. Also beste Voraussetzungen steinalt zu werden, aber das ist für mich nicht erstrebenswert, sondern die Qualität in meinem Leben.

Chicana

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 17:12

Dein Zitat: "und esse tierischgesundes pflanzliches Eiweiss,"


Nun, vielleicht kann der Glaube Berge versetzen, aber ganz bestimmt nicht deine Gesundheit ersetzen.

Nur zur Info:

Wenn du 60 KG wiegen würdest, so müsstest du täglich rund 60g Eiweiß verzehren.

Da aber pflanzliches Eiweiß etwas minderwertiger ist als Tierisches, zudem der Mensch dieses-, wie ALA (Alpha Liponsäure), NICHT zu 100 % aus Pflanzen extraieren und verwerten kann, müsste du, etwa 80 g bis 100g pflanzliches Eiweiß essentiell aufnehmen, um wenigstens auf eine Bilanz von 60g, zu kommen.


100g pflanzliches Eiweiß steckt in:


900g Linsen

500g Kichererbsen

400g Ernüsse

300g Sojabohnen

300g Lupinensamen

2000g Erbsen

5500g grüne Bohnen


Viel Spaß beim kauen.

Abgesehen davon, dass du NIEMALS diese Mengen täglich verdrücken wirst, würdest du zudem viel zu viele ungesättigten Fette in Form von Omega 6 aufnehmen, welche wiederum früher oder später zu unzähligen Entzündungen in deinem Körper führen.

Das du sowohl zusätzlich noch "stetig" unter einen starken Mangel an Omega 3 leidest, muss ich dir wohl nicht erklären.

Erinnere dich diesbezüglich einfach an meinen ALA vs. Omega 3 Bericht.

Kaum ein ausgewachsener Mensch kann aus einem 1g ALA mehr als 5% DHA und daraus wiederum zu 0,5 % EPA Omega 3 gewinnen.

Weswegen auch das hochgerühmte Leinöl mit 55g ALA und 45g Omega 6, NUR auf ein Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis in Bezug auf DHA von ca. 1 zu 16 und in Bezug auf EPA von ca. 1 zu 321 kommt.

ALA zu verstoffwechseln ist EINZIG alleine Widerkäuer und sonstigen REINEN Pflanzenfresser vorbehalten, die dieses ALA zu nahezu 100 % verwerten und in dessen Fette speichern, die wir Menschen wiederum essentiell aufnehmen MÜSSEN.

Aber gut, es ist DEIN Glaube, den ich dir genauso wenig absprechen möchte, wie deine vegane Ernährung.

Wenn du aber deinem Körper UND deiner Gesundheit wirklich Gutes tun möchtest, so steige um auf vegetarische Ernährung.

Ist aber nur als gut gemeinter Ratschlag zu verstehen.............. ;)

In Bezug auf dein o.g. Zitat, hat deine derzeitige Ernährung hat überhaupt nichts mit einer gesunden Ernährung gemeinsam.

Gruß Known

Chicana

413 posts
Freitag, 28. August 2015 - 18:37

Für meine ungesunde Ernährung geht es mir hervorragend, bin als geheilt eingestuft und geniesse das Leben.Ich vermisse bei den ganzen Zahlen die Lebensfreude, den Genuss und einfach die Zufriedenheit, die für ein erfülltes Leben sicher genauso wichtig sind wie die gesunde Ernährung.

Lg. Chicana

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 19:28

Zu meinem letztes Statement.

Kommt weiter hinzu, dass du in Bezug auf die Wertigkeit eines pflanzlichen Eiweißes, diese Menge im Vergleich zum Hühnerei, nahezu verdreifachen musst.

Biologische Wertigkeit von Eiweiß:

iweißBWHühnerei94 %Vollmilch86%Rotbarsch80 %Schweineschnitzel76%Hefe68 %Sojabohnen72 %Kartoffeln67 %Weizenmehl35 %Erbsen30 %

Weiteres in Bezug auf Aminosäuren, z.B. hier:

http://www.bernd-leitenberger.de/aminosaeuren.shtml

LG known

sYogi

282 posts
Sonntag, 27. September 2015 - 21:08

Hi zusammen,

zu meiner und anderen kritisierten Personen:

- ich hatte mich hier angemeldet nachdem ich drei OP's hinter mir hatte und die üble mit Stoma und Chemo in 10.2014 vor mir.

- noch nie vorher war ich öffentlich in einem Forum, war hier war ich aber wegen den 'Admins (ehrenamtlich)' und dem offenen Umgang dankbar dafür, aufgenommen zu werden. Ein anderes Forum hatte ich aus besagten Gründen kurz zuvor nach wenigen Tagen verlassen.

- Michael war schon vorher da und hatte eine ganz andere Krankengeschichte - ich respektieren ihn, er hat viel für das Forum gemacht.

- Dr. Know - ja, die Wortwahl, der Stil, manche Quellen, aber mal ne neue Ansicht; ich habe etwas gelernt; Danke.

Man sieht: einen Zusammenhang gibt es nicht.

Kritik finde ich gut, schreibt mich an, wenn ich jemand verletze.

Eben hab ich eine Kollegin gesehen: im Berlin Marathon (RBB Berichterstattung live) 2010 Krebs besiegt und heute Marathon!

Das finde ich klasse. Ich nehme meinen Thread - also ignorieren ist leicht.

Zuletzt: Ich bin kein Arzt - und ich danke meinem Onkologe und meinem Chirurg im Klinikum Darnstadt!

Alles gute - und einen schönen Wochenstart wünscht

sYogi