sYogi
282 posts
Mittwoch, 19. November 2014 - 20:08
Um die verschiedenen Diskussionen von 'Fallbezogenen' Diskussionen und Erfahrungen, vor allem auch Gefühlsaustausch zu tennen, dachte ich, diese Thema zu erüffnen. Würde mir auch die Zeit nehmen, Argumente einmal aufzulisten.
Therapien sind ja:
CT - Chemo (mache ich gerade)
RT - Radio
Op - Operation
Alt - vor allem Ernährng (aber auch anderes wie B17, etc)
Euer
Syogi
Ernährung
Am Tag der Entlassung aus dem Darmzentrum erklärte mir die Stationsärztin.
1 Halten Sie Ihr Gewicht
2 Sie dürfen essen, was Ihnen schmeckt
Auf meine Frage, was nun noch an medizinischen Maßnahmen folgt, wurde mir eine Tabelle mit Diagnostik-Maßnahmen (Grundlage S3) in die Hand gedrückt. Mehr nicht. Ich sei nun wieder gesund. 40cm Dickdarm und ein Teil des Rektums wurden mir entfernt. - Ich lebe (noch) auch ohne Reha und psychoonkologische Beratung.
Die Vorgaben der Untersuchungsintervalle halte ich streng ein. Das Thema "Ernährung" beschäftigt mich allerdings sehr,
-weil widersprüchlich, selbst dann, wenn die Informationen aus berufenem Munde kommen, also von angesehenen Schulmedizinern, die die komplementäre Medizin als selbstverständlich halten.
und
-weil ich mein Übergewicht halten soll.
Die Psyche beschäftigt mich ebenfalls. Ich sage es laienhaft. Die Psyche beeinflusst den Körper und umgekehrt. Und Stress zum Beispiel kann nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper beeinflussen.
Zur Ernährung als ein komplementärer und vorbeugender Beitrag zu Krebs:
Auf der Suche nach qualifizierten Quellen zur Ernährung stieß ich auf
Prof. Dr. med. Richard Béliveau u.a. mit ihrem Buch: "Krebszellen mögen keine Himbeeren-Nahrungsmittel gegen Krebs" sowie auf Prof. Dr.med Ulrike Kämmerer u.a. mit dem Buch "Krebszellen lieben Zucker-Patienten brauchen Fett". Letztere beschäftigt sich universitär in D mit den Grundlagen zu Theorie und Praxis der ketogenen Ernährung. - Ein gewisser Widerspruch zu den Ergebnissen der angesehenen kanadischen Krebsforscher und ihren Ergebnissen.
Beide "Lager" schlagen ergänzend zur Schulmedizin Maßnahmen vor, die hier selbstverständlich nicht im Rahmen dieses Forums ausführlich diskutiert werden können. Vielleicht gibt es aber Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die sich auf die eine oder andere Ernährungsseite geschlagen haben und über ihre eigenen Erfahrungen berichten können oder in ihrem Darmzentrum konkrete Empfehlungen erhielten.
Ein Vorschlag für diese Beitragsreihe: Die Abkürzung "CT" wird für eine Diagnostikmaßnahme verwendet. Vielleicht können wir uns auf "Chemo" einigen.
Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, ganz sachlich unsere Erfahrungen auszutauschen und somit unseren Horizont etwas zu erweitern.
sYogi
282 postsChemo
Hi, stimme zu und ich fand den Beitrag zur Ernährung wirklich gut. Dann steige ich mal mit meinem derzeitigen Verständnis ein. Das Thema Schalentiere beschäftigt mich seit der Diagnose Ende Aug 2014 (TEM) pT2NxMxG2V0L0R0 und am 20.10.2014 (TME) pT2nN1a(1v23)M0G2V0L0R0 Rectum 10-12 cm. Lebe jetzt erstmal mit mit Stoma. Habe versucht mich für Chemos für Stadium IIIa schlau zu machen.
Bereits diskutiert wurde mein Verständnis zu den Chemos, dass diese das Ziel haben, schnellteilende (nicht schnellwachsende) Zellen zu zerstören, in der Hoffnung, dass sich die vom Körper benötigten Zellen besser erholen als die Krebszellen. In Studien meist in Grössenordnung von 2.000 Patienten wurde eine Verbesserung der Prognose von 1985 bis ca 2010 in mehreren Stufen z.Bsp. Mosaik, nachgewiesen: TME alleine ca 60% (jeweils Stadium III), TME + 5-FU ca. 70%, TME + 5-FU + Oxaliplatin ca 75%. Diese Werte sind jedoch sehr pauschal und je nach Studie unterschiedlich, daher meine Empfehlung sich auch die Gunderson Studie anzusehen, wo speziell auch auf IIIa eingegangen wird. Für mich klang das schon viel besser.
In den Diskussionen wurde dann auch das Wesen der Krebszellen diskutiert. In zwei Fernsehsendern gab es einen Bericht zur Forschung. Da wurde dargestellt, dass es in einem Forschungszentrum (weiß nicht mehr in welchem) es gelungen ist, Krebszellen in der Blutbahn zu identifizieren und zu markieren. Ziel ist hier die Forschung im Bereich Antikörper, also die Frage, warum werden diese Zellen nicht vernichtet? Dieser Prozess ist wohl sehr teuer, was ich nach den Hinweisen von Dr. Know auch verstehe. Seltenes Ereignis: Krebszelle in Blutbahn, vs massig Krebszellen schon in einem winzigen Tumor ( 1 qmm enthält bereits > 1.000.000 Zellen). Kontrovers angesprochen wurde die Frage, wandern Krebszellen? Was ist die Bedeutung von Grading (Entartung)? Ein weiterer Hinweis von Dr. Know war, dass wohl sehr viele Zelltypen eine sehr kurze Halbwertszeit haben. Sind vielleicht die Medikamente zusätzlich irgendwie auf Zelltypen spezialisiert? Z.Bsp. Schleimzellen bei Darmkrebs? Oder sind die Nebenwirkungen doch noch schlimmer als gedacht? Noch gehts mir vergleichsweise gut :-)
Ich persönlich liebe Yoga, laufen und radeln. Schon genervt vom Stoma wollte ich keinen zuätzlichen Port und habe mich für Xelox entschieden. Kurz zu den bei mir empfohlenen Protokollen (III) zu adjuvanten Chemo:
- XELOX: Oxaliplatin + 5-FU Tabletten , möglich mit und ohne Port, drei Wochen Zyklus: 1 Tag: Oxaliplatin + 5+fU, dann 14 Tage 5-FU
- FolFox: Oxaliplatin + 5-FU Infussion mit Folinsäure, immer Port, zwei Wochen Zyklus, Infusion dauert wohl 2 Tage.
- 5 FU Tabletten
Ich habe heute den dritten Tag vor mir. Das Wetter ist gut und ich gehe gleich mal spazieren :-)
Eine adjuvante Radiotherapie wurde nicht empfohlen. Dringend angeraten wurde mir allerdings die Portanlage auch bei Xelox.
Euer sYogi
(Sage gleich noch was zu den Themen Psyche und Ernärung, erst mal die Tabletten nehmen)
Verzeiht Typos, vertippe mich ständig - auch eine Nebenwirkung
sYogi
282 postsKlassifikation TMN
Hier übernehme ich das Zitat zu Grading von Dr.Know:
Das Grading G1 bis G4 sagt eigentlich nur aus, ob die Zellen innerhalb des Tumors noch leben, bzw. wie stark geschädigt oder völlig untergegangen sind.
Mein Verständnis war eher, dass es sich um eine Entwicklung von Zellen handelte (Entartung): G1 - grosse Ähnlichkeit mir ursprünglicher Zelle, also weniger aggressiv, G4 - weniger bis keine Ähnlichkeit mir ursprünglicher Zelle, also sehr aggressiv, G2/3 dazwischen. Diese Einschätzung hat auch wieder Auswirkungen auf die Prognose (Gunderson).
Die anderen Parameter zu TMN denke ich sind klar.
Spannend noch M0/1 -> gibt es Metastasen? Mein Verständnis ist noch immer klar 'ja', da habe ich die Argumente von Dr.Know noch nicht verstanden. Krebszellen lösen sich, wenn auch ausgesprochen selten in Relation zur Anzahl an Krebszellen, siedeln sich an und teilen sich -> Metastase entseht.
sYogi
sYogi
282 postsChemo
bin jetzt gerade mal fleissig :-)
In einer zitierten Fernsehsendung wurde noch auf einen anderen Effekt hingewiesen: Nicht alle Krebszellen teilen sich sofort sondern manche bleiben unter Umständen über Jahre so wie sie sind und 'verstecken' sich gemeinerweise. Diese werden von einer Chemo natürlich nicht angegriffen. Die optimale Dauer der adjuvanten Chemo (Stadium III) wurde mit 6 Monaten empirisch ermittelt. Hoffe das meine sich vorher teilen :-) Oder dann doch aushungern -> Thema Ernährung.
So jetzt erst mal Schluss.
Euer
sYogi
Ernährung als Ergänzung zur Chemo und als Vorbeugung
Vorbemerkung:
Der Vorteil der in meinem vorigen Beitrag erwähnten Kanadier ist, dass sie für ihre Forschungen ein Vielfaches an Mitteln zur Verfügung haben und deshalb mit einigen Amerikanern wesentlich weiter sind wir.
Positiv anzumerken, dass die Deutschen zunehmend über den Teich kommunizieren, im Bereich der Ernährung ebenfalls verstärkt sich engagieren und es Universitätskliniken wie z.B. Heildelberg gibt, die bei einzelnen Krebskrankheiten auf die mögliche Unterstützung durch die Nahrungsmittelaufnahme von bestimmten Pflanzen hinweisen.
Der Nachweis wird wissenschaftlich im Einzelnen geführt und in Einzelfällen auch durch deutsche Patienten gemeinsam mit deutschen Ärzten auch zum Teil bestätigt und öffentlich zugänglich gemacht.
Im Mittelpunkt jeder Betrachtung steht natürlich die Krebszelle und ihre Eigenschaften. Die Erkenntnisse überschlagen sich. Zu verstehen, was da alles abläuft, braucht nicht nur viel Zeit.
Für uns hier ist es wichtig zu wissen, dass wir mit unseren Ernährungsgewohnheiten dem Krebs vorbeugen und die Heilung auch günstig beeinflussen können. Mich interessiert in diesem Zusammenhang:
- Wie stark ist die Einflussnahme durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten
und
- Was muss man über Nebenwirkungen wissen.
Was man in diesem Zusammenhang feststellen kann. Viele Nahrungsmittel besitzen die therapeutische Eigenschaften, die denen von synthetisch hergestellten Medikamenten entsprechen.
Bei uns wird jede Mahlzeit frisch zubereitet. Die bestehende Arbeitsteilung führte mich aber in der Regel nur bei technischen Problemen in die Küche, um möglichst ausfallfrei den Ganzjahresbetrieb zu gewährleisten. Auf der Basis des o.a. Buches und der uns zugänglichen Berichte studierten wir gezielt auf den hoffentlich nur einmaligen Besuches des Darmkrebes die Wirkungen verschiedener Nahrungsmittelangebote.
Ich beginne mit Kurkuma.
Kurkuma ist der Wirkung von Vitamin E um ein Vielfaches überlegen und besitzt nachweislich ein hohes antikarzinogenes Potenzial und scheint gerade bei Dickdarmkrebs den größten Einfluss zu entwickeln. Die Entwicklung von Polypen wird signifikant verlangsamt, wenn nicht gar verhindert. Entzündungsmoleküle, die sich durch COX-2 im Blut bilden werden bekämpft.
Leider beeinflusst die Wirksamkeit des Kurkuma seine schwache Bioverfügbarkeit, das heuißt: Der menschliche Körper ist nur in der Lage, geringe Mengen davon aufzunehmen. Pfeffer ist in der Lage, seine Wirkung, das heißt die Aufnahme um mehr als das Tausendfache zu steigern. Diese Tatsache nützt uns jedoch nur begrenzt. Die Mahlzeit muss schmackhaft bleiben. ...
In Curry ist viel Kurkuma und Pfeffer. Die Currywurst bleibt- wenn auch nur gelegentlich- uns erhalten. Ansonsten bewegen wir uns im täglichen Messerspitzenbereich.
Ein wohlschemckender Geruch zieht durchs Haus. Es ist 11:40. -Und wenn es interessiert, melde ich bald wieder mit weiteren Erkenntnissen aus der Küche.
sYogi
282 postsErnährung
Hi,
so bin zurück, bei sonnigem Wetter ca drei Kilometer zum Arzt spaziert, Termine organisiert, auf dem Rückweg noch das Handbuch gegen Krebs organisiert :-) Heute nachmittag nochmal drei km durch den Wald - bin ganz schön fertig, 9 Grad und ein Gefühl von Eisregen auf der Haut. Ging aber.
Curcuma, mag ich :-) Kürbis, rote Linsen, Möhren, Kohlrabi mit Curry
Werde jetzt noch mehr Curcuma essen. Tipp: Altes Gewürzamt in Miltenberg, echt klasse.
Aufpassen: Linsen sind nicht einfach verdaubar - erst in kleinen Portionen ausprobieren.
Fett, Eiweis vs Kohlerhydrate; da bin ich voll der Meinung von Dr. Know, Kohlehydrate, vor allem Zucker, sollten selbst beim Leistungssport kein wesentlicher Bestandteil der Ernährung sein - ist natürlich in der heutigen Zeit schwer umsetzbar. Obst und Kartoffeln enthalten bereits einige. Ab und zu Nudeln und ein Wein oder Bier - das muss eigentlich reichen. Ich hatte selbst im Leistungssport keine Leistungseinbußen! Im Wettkampf oder in der direkten Wettkampfvorbereitung ist natürlich eine Ausnahmesituation.
Kohlgemüse: ist bestimmt auch gut, zumindest gab es Hinweise. Jetzt im Winter ja wieder ein Standard.
Zur Diskussion. kann man einen Tumor aushungern?
Ich hab dies bisher so verstanden, dass dies nicht möglich ist. Auch wenn man keine Kohlehydrate ißt, wird Glucose zum Beispiel für das Gehirn aber auch für die Muskulatur und damit Tumornahrung produziert.
sYogi
sYogi
282 postsPsyche
hier mal eine Empfehlung die bei mir wirklich viel gebracht hat:
Übungsserien findet man m.E. am besten im YIN-Yoga aber auch bei praktisch orientierten Medidations-, ZEN- oder Shaolin-Techniken - Kampfsport meine ich nicht, sondern
Das ist nicht einfach und muss über längere Zeit geübt werden. Wenn ich mich hierfür zurückziehe, meist zwischen 60 und 90 Minuten, dreht sich ein ganzes Karusell im Kopf, erst recht nach der Diagnose. Das dauert oft so 20 Minuten und dann beruhigt sich der Geist und man fängt an sich selbst zu spüren. Da mir das ruhige Sitzen derzeit noch nicht liegt, verbinde ich diese Übungen mit Yin Yoga, das Halten von Stellungen über eine längere Zeit. Ich wähle einen auf 5 Minuten eingestellten Gong bei ruhiger Musik. Die Haltungen haben noch den Vorteil, die Konzentrationsfähigkeit zu fördern, denn bequem ist es ja erstmal nicht :-) Nach einiger Übung integriert man die Techniken in den Alltag und das hilft ganz allgemein im 'Hier und Jetzt' zu leben.
Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, das es in Verbindung mit der Krankheit immer schwerer wird, sich aufzuraffen, man wird lethargisch. Ursache hab ich nocht nicht rausbekommen. Dem muss man/ich unbedingt entgegen wirken. Am besten gleich heute abend nach dem Spaziergang.
Euer sYogi
Hallo Yogi,
habe von MIKEMT umformiert auf MICHAELII.
Dem atemberaubenden Tempo werde ich nicht immer folgen können. Meine großen "Kinder" (28/35) bauen derzeit eine neue 8qm große HO -Anlage, nehmen mich dabei erheblich in Anspruch. Ich bin neugierig und erfülle mir dabei langgehegte Kinderwünsche, wobei ich mich dem Thema der Psychoonkologie nähere.
Psyche
Ein alter rosenzüchtender Greis bin ich nicht geworden, aber nach der OP im Sommer letzten Jahres habe ich jede Gelegenheit genutzt, um mich im Freien aufzuhalten und mich darauf konzentriert meinen 1.100 qm Garten umzugestalten und zu pflegen. Außer Beeren, Tomaten und viele Kräuter gibt es nicht Essbares.
Ich glaube, dass ich mir erst einmal selbst beweisen musste, dass ich noch etwas zu leisten fähig war, fällte einen Baum und stapelte Brennholz ... Dazu zählen auch Wanderungen, die außerhalb den bei mir üblichen Bereichen lagen.
Die Krankheit und die große OP (zum ersten Mal in meinem Leben eine sehr intensive Arztbegegnung) schaffen mich auch Der allenthalben aufkommenden Müdigkeit setze ich nichts entgegen. Nach einem Kurzschlaf geht es weiter und die Todoliste wird auch großzügig befolgt. Was ich heute nicht besorge, verschiebe ich auf morgen. Ruhe und Besinnung sind zweifellos bei mir auch dringend jeden Tag geboten und manchmal gibt es auch ein "Nein" oder "Jetzt" nicht, wenn meine Familie meint, ich müsse jetzt dies und das noch ... Wichtig erscheint für meine psychische Verfassung der Erhalt meiner ursprünglichen Umgebung.
Für die bevorstehnde Winterzeit werden mir sicher deine Tipps hilfreich sein.
Noch ein Nachtrag zum Kurkuma.
Habe soeben einen Anruf zu meinem Beitrag erhalten und ergänze.
Nach Angaben von Prof. Dr. Béliveau genügt die Zugabe eines TEL Kurkuma pro Tag zu den Mahlzeiten. Mehr nimmt der Körper nicht auf.
sYogi
282 postsErnährung / Klassifikation G und M
Hi zusammen,
echt spannender Beitrag Dr. Know. Das Tempo halten wir alle nicht durch
Ist ja eine Art Kick-Off. Bin heute wegen der Chemo halt viel vorm Fernseher und meine Media Anlage ist bereits fertig. Komme eben vom zweiten Spaziergang zurück. Hab mir bei unserem kleinen Buchhändler das "Handbuch gegen Krebs" zugelegt. Finde es ist gut gemacht.
Klassifikation G und M
Dein Punkt Dr. Know polarisiert:
"Von daher nochmals, es gibt weder Krebszellen, schon überhaupt nicht dahingehend entartete Zellen und erst recht nicht Metastasen, weswegen sich hierdurch eine unsinnige Chemo Therapie erübrigt."
Das Argument verstehe ich - allerdings deckt sich das nicht mit den mir bekannten Darstellungen in der Krebsforschung. Bei dem Thema Grading ist eben doch von Entartung die Rede. Pathologen erkennen ja an der Zelle, wo sie herkommen, also Lebermetastase von Darmkrebs = Darmkrebs und eben nicht Leberkrebs. Das mit der Wahrscheinlichkeit ist irgendwie nachvollziehbar und ich versuche mal ne Stelle zu finden, wo man so eine Frage adressieren kann. Im Fernsehreport wurde dazu nichts gesagt, nur dass es sehr schwer ist, die Krebszellen in der Blutbahn zu erkennen. Diese waren dort schon vorhanden!
Klar werden in Wirtschaftsunternehmen Investitionen nach wirtschaftlichen Interessen gesteuert. Das Beispiel der Rolle von Zucker und Fett in der Nahrungsmittelproduktion ist ein gutes Beispiel. Aber eine bundes- wenn nicht weltweite bewusste Verbreitung von Fehlinformationen zur Krebsforschung aus wirtschaftlichen Interessen oder dass Forschungszentren entweder 'unfähig' sind oder bewusst falsch informieren, halte ich für ausgeschlossen. Daher: die richtige Fragen herausarbeiten und diese zu adressieren ist, so denke ich, der beste Weg.
Das geht ja noch viel weiter. Zum Beispiel sollen Krebszellen einen Mechanismus haben, wo sie sich gegen Selbstötungskommandos wehren können, was ja erst eine Ablösung aus dem Zellverband ermöglichen soll. Die zielgerichteten Therapien nutzen ja genau das aus. Wirklich alles nur Lüge? Glaube ich nicht. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass die veröffentlichten Studien alle aus wirtschaftlichen Gründen, gefälscht sind. Daher lass uns versuchen noch mehr verstehen.
Ernährung
Obst tat mir immer gut, im Sommer Beeren und im Winter Äpfel, und dann noch Bananen. Rein nach innerem Gefühl würde ich darauf nicht verzichten.
Der Tipp Curcuma wird umgesetzt.
Bei dem Cholin sehe ich nach, ob ich noch etwas optimieren kann. Da lese ich Deine Hinweise @Dr. Know nochmal nach. Genauso ob ich im Glucosebereich noch etwas einfach optimieren kann.
So wenn ich es schaffe - raffe ich micht nochmal zu einer YIN Session auf.
So - genug, sonst kann man es nicht mehr lesen
Euer sYogi (bin auch schon Opa)
Ernährung
Grüner Tee
Seit der Rückkehr aus dem Krankenhaus wird bei uns auch verstärkt Grüner Tee angeboten. Grundlage für unsere Entscheidung ist die Tatsache, dass die Krebsforscher in Tierversuchen nachgewiesen haben, dass Grüner Tee die Entwicklung vieler durch Karzinogene verursachte Tumoren verhindern kann, besonders auch bei Darmkrebs.
Die Wirkung soll sehr schnell erfolgen. Der Rat für einen maximalen Schutzeffekt geht in Richtung japanischen Tee Grüntee.
8 bs 10 Minuten soll er schon ziehen. Frisch gebrüht soll er getrunken werden. Drei Tassen Sencha-UchiYama auf den Tag verteilt wären optimal.
sYogi
282 postsErnährung
Im DKG Handbuch wird auf das Thema Ernährung leider nur sehr kurz eingegangen. Studien würden keine positiven Effekte sehr wohl aber Nebenwirkungen zeigen. Leider war der Abschnitt so kurz, dass eine Nachvollziehbarkeit der Argumente eher nicht gegeben ist. Da liegt Dr. Know wohl richtig, weiter forschen ist angesagt aber zeitintensiv.
Hinweise gibt es in der Darstellung, dass Selen sinnvoll sein kann, um Nebenwirkungen bei einer Chemo zu reduzieren.
Wegen der Schleimhäute, die ja bei meiner Chemo angegriffen wird, habe ich mir für jeden abend das Ritual, Zähneputzen und anschliessend eine grosse Tasse Salbeitee angewöhnt.
Vor dem Zähneputzen gönne ich mir ab heute eine Tasse grünen Tee. Thks Michael. Mittags vielleicht noch ne Tasse Ingertee?
Klassifikation
Dieses Thema bleibt wohl weiter spannend, Dr. Know. Sofern ich noch länger hier forschen kann, bleib ich da auch dran. In dem Handbuch DKG findet sich die Darstellung mit der Entartung ebenfalls: G1 - Zelle nimmt noch ursprüngliche Funktion wahr., G4 gar nicht mehr und bei Krebszellen sind Rezeptoren auf Wachstum sprich Zellteilung eingestellt, Selbstötungsrezeptoren sind ausgeschaltet. Krebszellen haben die Eigenschaft, sich an die Blutgefässversorgung anschliessen zu können.
Psyche
Noch ein Tipp zum Thema Antriebslosigkeit, mit der ich echt kämpfe. Gestern viel es mir echt schwer, mich zu meiner YIN Übung aufzuraffen. Als ich es dann doch tat, tat es mir wirklich gut. Es zeigte sich, wie stark meine Gedanken tatsächlich kreisten, viel mehr als einem zum Beispiel beim fernsehen auffällt.
Tipp: Einfach ohne nachzudenken 'tun', aufstehen und los, nicht überlegen etwas vorher zu erledigen, überhaupt nicht denken, nur tun. Der erste Schritt ist der wirklich Schwere. Man neigt dazu immer etwas zu finden, was noch zu tun ist und sei es nur eine Ablenkung. Mal sehen, ob ich das heute umsetzen kann - das Wetter spielt mit.
@Dr. Know, Trader, Respekt! War mal ein paar Jahre als IT-Typ im Investmentbanking und habe dort viel Respekt gewonnen.
@MichaelII, 1100 qm Garten, das ist eine echte Herausforderung! Ich bekomme meine 90 qm kaum gemäht, bekomme aber Unterstützung, wenn es die Miteigentümer nervt und ich argumentiere, ein Biotop sei doch schön
Euer
sYogi
sYogi
282 postsErnährung
Das habe ich eben noch gefunden - finde ich spannend - Suche im Netz nach 'Studie keterogene Diät'. Deckt unsere These grüner Tee, Ingwer und Gemüse tut gut.
So - jetzt etwas Aktivität
Euer
sYogi
(nerv: muss mich noch um die Lohnfortzahlung nach 6 Wochen kümmern, warte auf Gespräch mit Versicherung...)
Hallo Yogi,
sich zu etwas aufraffen. Ja, ich da aufpassen, dass die Verweildauer am Schreibtisch nicht zu lange hinzieht und ich mich wieder mehr bewege.
Grundsätzlich habe ich mir bei Tätigkeiten, die mich oft langweilten - wie z.B. der Korrektur von Arbeiten- ein Belohnungsziel gesetzt. Eine Pfeifenpause o.ä. Das wird im Augenblick auch bei mir schwieriger und muss neu ausgetüftelt werden.
Die meisten Bakterien entstehen im Mund. Insofern ist es durchaus positiv auch vor dem Frühstück dem fröhlichen Innenleben Paroli zu zeigen. Grüner Tee nicht vor dem Zähneputzen trinken!
Ingwer- vollkommen richtig! Die Knollen sind fester Bestandteil der Küche.
@Dr Know:
Hochachtung vor deinem Wissen, aber mir kommt es so vor, als wären die meisten deiner Aussagen einfach von hier rüberkopiert:
http://www.medizin-unwahrheiten.de/der_krebs-report_____teil_i.html
Mehr als durchsichtig ist das hier!
Ernährung
Rotes Fleisch - schlecht fürs Herz und Darm
Der Welt-Krebsforschungsfonds empfiehlt den Konsum von rotem Fleisch auf max. 300g pro Woche zu beschränken. Bei zu reichlichem Genuss drohen langfristig Schlaganfall und Herzinfarkt und aßerdem ein erhöhtes Risiko an Darmkrebs (ein weiteres Mal) zu erkranken.
Rotes Fleisch enthält L-Carnitin. Es kurbelt den Fettstoffwechsel an und ist gut für die Muskeln. Bestimmte Darmbakterien bauen jedoch das L-Carnitin auch in das sogenannte Trimethyl-N-Oxid um (kurz TMAO), was wiederum die Arteriosklerose, also die Verkalkung der Gefäße fördert. Außerdem wird Gamma-Butyrobetain in der 100-fachen Menge produziert. Diese Substanz verengt und versteift ebenfalls die Gefäße.
Quelle: Hazen S.L. et al.: g-Butyrobetaine Is a Proatherogenic Intermediate in Gut Microbial Metabolism of L-Carnitine to TMAO.Cell Metabolism.2014.
Dr. Stanley Hazen und Kollegen arbeiten am Lerner Research Institute und dem Miller Family Heart and Vascular Institute an der Cleveland Clinic
Prof.Dr. Béliveau (s.o.) bestätigt ebenfalls das Krebsrisiko und weist zusätzlich darauf hin, dass durch die Massentierhaltung heute auch die wertvollen Omega-3-Fettsäuren im Fleisch durch die schlechten Omega -6-Fettsäuren ersetzt werden.
Nachtrag:
Die Wahrscheinlichkeit das sich ein Darm entzündet kann man sehr stark einschränken.
Die Wunderwaffe hierfür heißt Cholin, welches nicht nur im Fleisch, besonders reichhaltig in Rinderleber und im Hühnerei vorkommt, oder besonders hochdosiert im Lecithin Granulat.
Cholin ist u.a. verantwortlich für den Aufbau der Mukosa, der Darmschleimhaut und zur Produktion des Darmschleimes.
Ist erst die Darmschleimhaut angegriffen, produziert diese ungenügend Darmschleim, so dauert es nicht lange bis sich der Darm entzündet.
Viele der 100 Billionen Bakterie, welcher der Mensch in seinem Darm beherrbergt warten auf eine Gelegenheit, um in solch eine Entzündung Eintritt zu finden.
Nur wer stets darauf achtet, dass sein Körper mit ausreichend Cholin versorgt ist, KANN sich vor so einem Vorgang schützen.
Bereits 30g Gramm Lecithin am Tag sorgen für den Wiederaufbau der Mukosa und somit für eine gute Darmschleim Produktion.
Bereits nach 1 bis 2 Tagen ist der Stuhl wesentlich kompakter, flutscht ohne zu drücken nahezu von allein heraus und schränkt zudem den Verbrauch von Toilettenpapier deutlich ein.
Selbst bisher vorhandene Verstupfungen lösen sich nahezu in Wohlgefallen auf.
Kurz um, wer täglich und regelmäßig Lecithin einnimmt, der schützt seinen Darm, sich vor einer Fettleber, vor Gallensteine (oder löst bereits bestehende Cholesterinsteine auf), seine Nerven (Cholin ist auch ein Neurotransmitter), seine Organe (durch verstärkte Neubildung / Reparatur der Organhaut), unterstützt die gesunde Blutbildung, schützt sich vor Prostata BPH/BPS oder beseitigt diese und viele mehr.
Hinsichtlich Darm verweise ist diesbezüglich u.a. auf die bekannte Studie der Uni Heidelberg in Sachen "Morbus Crohn + Lecithin"
Gruß Dr. Know
Gerade heute habe ich im neuen Test-Heft gelesen, dass das fälschlicherweise als Vitamin B 17 bezeichnete Amygladin als bedenklich eingestuft wird und dass es wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit gegen Krebs nicht gibt.
@all
Ich kann euch wärmstens anraten..........., strengt euer Gehirn etwas an und bereitet euch "endlich" Gedanken darüber, warum:
Rotes Fleisch, als "angeblichen" Krebserzeuger,
und:
Milch und Miclprodukte, als "angeblichen Calcium Räuber
und:
Eier, als angeblichen LDL- und Plaque Erzeuger
dargestellt und verteufelt werden ?
Der Mensch benötigt zu seiner "gesunden Existenz" Nur:
1 = FETTE (Energielieferant)+ 2 = EIWEIß (lebensweichtige Aminosäuren), 3 = "KEINE" KOHLENHYDRATE.
ANDERE ERNÄHRUNGSBAUSTEINE AUSSER 1 bis 3 GIBT ES NICHT.
Dann verbleibt uns was, dass wir essen können, bzw. sollen ?
Richtig: verstärkt Kohlenhydrate...............
Geht man nun davon aus, das überwiegend Kohlenhydrate, besonders die der Monosaccariden Glucose + Fructose für Tumore verantwortlich sind, zumal diese in nahzu jedem käuflich erwerbaren Produkt vorzufinden sind.
So würde ich als Rücksichtloser und Geld Geiler Inhaber eines Pharmakonzernes, ganz im Sinne meines Geschäftes........:
mengenweise Menschen (so auch Forscher u. Mediziner zugleich) beauftragen, alle nur erdenklich möglichen Dogmen über "Rotes Fleisch", "Milch", "Milchprodukte" und "Eier" ins Netz und sonst wo einzustellen.
Damit wiederum eine größtmögliche Anzahl von weiteren Menschen durch diese Behauptungen, zukünftig NUR noch dies verköstigen, was wirklich krank macht und zu Krebs fürht, nämlich KOHLENHYDRATE.
Ihr glaubt nicht dran ?
Nun, dann betrachtet unsere Erde weiterhin als Scheibe.
@Spätzünderin
Vitamin B17 ist NUR in größeren Mengen gesundheitsschädlich, aber derartige Mengen kann der Mensch unte normalen Umständen über die Nahrung nicht aufnehmen.
Wie auch immer, Vitamin B17 ist hinsichtlich Tumore nutzlos, somit weder nützlich noch bedenklich.........
Gruß Dr. Know
@ Spätzünderin
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg hat sich in ihrem neuesten Newsletter ausführlich mit B17 beschäftigt.
http://www.biokrebs.de/therapien/patienten-fragen/138-nahrungsergaenzung-nahrungsergaenzung/1090-laetrile-oder-vitamin-b-17-empfehlenswert-in-der-komplementaeren-krebsbehandlung
@ Dr. Know
Im Gegensatz zu deinen Verlautbarungen stütze ich mich auf seriöse Quellen und benenne sie.
Diese Besserwisserei und die Negierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen selbst zu sinnvollen Ergänzungen aus dem Bereich der Biomedizin sollte eigentlich in diesem Threat vermieden werden.
Auch deine Art der Vermittlung (deine ordinäre Sprache) missfällt mir so sehr, dass ich mich wieder Sinnvollerem zuwende.
Dr.Know
Ich schrieb durchsichtig! Mehr als durchsichtig!
Seid mir nicht böse,
Ich bin gespannt wann Dr. Know jetzt zu Dr.Jekyll u.Mr.Hyde mutiert-zumindest verbal,
alles schon gehabt!
lg Sebastiano
@Anonym
Diese seriösen, wissenschaftlichen Studien, welche meine These unterstützen und belegen gibt es an mass, Du musst nur bereit sein danach zu suchen.
Doch letztendlich (wie bereits dargelegt) will ich niemanden beeinflussen, glaubt was ihr wollt, es ist und bleibt eure Gesund- oder Krankheit, welche ihr mit diesen Studien unterstützt und/oder zu Nichte macht.
@Trau, schau wem.....
Durch ständige Zwischenrufe von unwissenden Neider wie dir, wird es an der Zeit meinen Hut von der Stange zu nehmen.
Dr. Jekyll hat nun keinen Bock mehr auf Dummschwätzer.
Alles Wissenswertes wurde bereits dargelegt, macht was draus oder steckt es von mir aus hinter euren Spiegel.
In diesem Sinne, klinke ich mich aus diesem Thread aus.
Einen netten Gruß an alle Aufgeschlossenen...., vielleicht liest man sich irgendwo wieder, bleibt gesund oder werdet es wieder, ich wünsche es euch von Herzen.... ;)
Dr. Know
Danke fürs Hut von der Stange nehmen
Sebastiano
Respekt - Hut ab vor diesem ersehnten Schritt meinerseits
Eine Entscheidung die sich sehr viele hier gewünscht haben.
Nichts desto trotz alles Gute
Tagsüber Saubermannn,Nachts der.......
Dir auch noch beste Gesundheit und Einsehen!
Ich freu mich einfach!
vom Schwachmaten
Yeeeaahhhh-auf Nimma wieder schreiben.
Aber des is wahrscheinlich a Wunschdenken.
Ganz liabe Griaß Peter
Nicht schön,daß der Thread hier so läuft,
aber es war abzusehen,wenn Dr.Know hier wieder das Sagen hat und jedem seine Ansichten mit solch einer verbalen Gewalt aufdrücken möchte daß es so enden würde.
Ich wünsch euch eine Gute ruhige Nacht.
Dr.Know
sie haben alles Wissenswerte dagelassen,also kein Grund für Sie wiederzukommen,
Bleiben Sie gesund,aber bleiben Sie fern.
mit Gruß Gast
Haste sicher schon bemerkt Dr.Know,das ein paar deiner Enträge wieder gelöscht worden sind.
Nur soviel zur abermals und abermals gescheiterten Komunikation deinerseits.
Wünsch ne gute Zeit
Hab zwar immer nur mitgelesen,aaaaaber
Gruß Geli
Hallo Leute
freut euch nicht zu früh,kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen das er sich nicht wieder meldet.Hoffen wir das Beste!!!
Gute Nacht
Peter
Ernährung
hier: Grüner Tee
Eigentlich sollte nicht so weit ausgeholt werden müssen.
Im Körper bilden sich ca. 1Mio Krebszellen, die gesunde Menschen mit ihrem Immunsystem mehrheitlich unschädlich machen. Unterstützen kann der Grüne Tee.
Flavanole: Epicatechin, Epicatechingallat, Epigallocatechin und Epigallocatechingallat (EGCG) wirken bekanntlich entzündungshemmend, helfen beim Schutz vor sogenannten freien Radikalen, schützen Herz-Kreislauf- und sowie einigen Krebserkrankungen. Dazu gehört Darmkrebs. Auf die Nennung weiterer Eigenschaften verzichte ich hier bewusst.
Ziehdauer und Aufgusstemperatur sind entscheidend
Für die Wirksamkeit sind entscheidend die Teesorte und ihre Herkunft. Dr. Benno Zimmermann, Universität Bonn weist außerdem darauf hin: Je länger die Teeblätter ziehen und je heißer sie aufgebrüht werden, umso mehr Flavanole stehen zur Verfügung. Allerdings nimmt mit der Ziehzeit und der Temperatur auch die Bitterkeit des Getränks zu. Für die Zubereitung genügen zwei Gramm Teeblätter lose. Sie werden mit aufgekochtem und auf etwa 80 bis 95 Grad abgekühltem heißen Wasser übergossen. Alternativ: Teebeutel.
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima werden alle auch für den Export bestimmten Grüntees auf eine mögliche radioaktive Belastung hin kontrolliert. Anbauregionen, die nicht kontaminiert wurden: zum Beispiel Kyushu oder Kyoto .
Und noch ein Tipp: Grüner Tee ist lange haltbar, wenn er frisch ist. Lagern Sie ihn trocken aber nicht lose in Metalldosen. So vermeiden Sie, dass die Gerbstoffe der Teeblätter oxidieren. Lassen Sie den Tee am besten in der Originalverpackung. Bereiten Sie den Tee nicht in einer Kanne aus Gusseisen oder in einem Tee-Ei zu. Benutzen Sie zum Aufbrühen Ton-, Porzellan- oder Glasgefäße. Wenn Sie weiches Wasser verwenden können, umso besser.
Zugegeben:Eine kleine Wissenschaft und Zeremonie, gut um Kraft zu schöpfen, zu genießen und sich dabei ein paar Minuten zu erholen.
pevau
151 postsGuten morgen zusammen!
Bei den wissenschaftlichen Diskussionen kann ich nicht mithalten. Aber, was hängengeblieben ist: Eine Chemo bewirkt nichts.
Bei mir wurden an der Schnittstelle des Darms noch Tumorzellen nachgewiesen. Es konnte nicht alles entfernt werden bei der OP. Meine Geschichte könnt ihr unter "Man kann alles schaffen"auf dieser Seite nachlesen. Ich habe sowohl Bestrahlungen (36) als auch Chemo (12) erhalten.
Im Laufe der Behandlung fiel der Tumor Marker von von 36 auf 5. Und da ist er immer noch.
Chemo keine Wirkung?
Liebe Grüße
Petra
pevau
151 postsIch muss noch etwas anfügen:
mein Lebensmotto lautet: Lieber mehr Leben in die Jahre packen, Ale Jahre ins Leben.
Und genauso lebe ich auch!
Manchmal mit Sicherheit unvernünftig, ganz klar. Aber ich habe Spaß, ich bin glücklich und ich genieße jeden Tag.
Und ich glaube, das trägt mehr zur Gesundheit bei, als jeder Tee oder jedes Pulver.
Als bei mir der Krebs ausbrach, hatte ich eine sehr schwere Zeit: Mein Sohn erkrankte an Epilepsie, meinem 89 jährigen Vater musste ein Bein amputiert werden, es war alles chaotisch.
Vielleicht ein kleiner Denkanstoß!
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
deine Feststellungen und Erkenntnisse sind durchaus wichtig.
Darmtumoren reagieren nur beschränkt auf Zytostatika und bringen selten einen langfristigen Erfolg. Die Chemo ist bei Darmkrebs nach wie vor ein Versuch. Was man aktuell weiß: ?Krebstammzellen sind resistent gegen die herkömmliche Chemotherapie. Das heißt: bei den meisten Chemotherapien sterben die Krebszellen ab?, aber die Krebsstammzelle überlebt und das ist der Grund, warum dann nach einiger Zeit bei vielen Tumorarten der Krebs wieder zurückkommt und anfangt zu streuen.? Das hat keine Geringere als Frau Prof.Ingrid Herr, Biologin im Krebsforschungszentrum Heidelberg gesagt.
Wer ein lebenswertes Dasein pflegen möchte, sollte wirklich überlegen, wie er weiter macht. In der ?Nachsorgegruppe? bei uns bin ich Leuten begegnet, die eine Chemo ablehnen und es waren auch Patienten da, die neben der Chemo mit einer Immuntherapie usw. versucht haben, den Krieg gegen die ca. 1 Mio täglich entstehenden ?Killerzellen? aufzunehmen und die Nebenwirkungen zu lindern. Verschiedene Krankenkassen unterstützen dies ja schon.
Um nicht immer das Elend und die weitgehende Hilflosigkeit zu erleben, habe ich mich bewusst von der Gruppe etwas distanziert. Ich wollte unbedingt vermeiden, mich ständig zu hinter denken und ich wollte auch meine vielen Aufgaben nicht dadurch vernachlässigen. Ich sehe es auch so wie du und genieße den Tag. Viele Zwänge habe ich abgelegt (habe auch das Alter). Gleichzeitig spielt das Zusammensein in der Familie und mit Freunden ein noch größere Rolle (wobei hier die Krankheit bewusst kein Thema ist).Die Mahlzeiten haben einen ganz anderen Stellenwert erhalten und werden nun ?zelebriert?, was vorher auch nicht unbedingt zum Alltag gehörte.
Dass ich mich ab und zu mit den wissenschaftlichen Studien zu meiner Krankheit beschäftigte und der biologischer Krebsabwehr große Beachtung schenke, liegt auch daran, dass ich hier eigentlich ein Stück meiner über 40-jährigen beruflichen Tätigkeit fortsetze, nur in einem anderen Fachgebiet. Das hält mich geistig fit und nützt mir auch. Mir ist es egal, ob ich weniger Kaffee und Schwarzer Tee und dafür zum Beispiel mehr Grüner Tee und Ingwer konsumiere. Und wenn das Gemüse schmackhaft zubereitet wird und ich weiß, dass mich bestimmte Kohlarten möglicherweise bei dem täglichen Krieg gegen die Krebszellen besser unterstützen können, dann ist das auch nicht schlecht, wohlwissend dass auch die unterschiedliche Bioverfügbarkeit alles noch einmal relativiert.
Natürlich bekomme ich nicht jeden Tag das Programm so hin, dass es die 400g Gemüse sind und dann noch in sieben Portionen. Ähnlich ist es mit dem Obst und den Beeren u.v.m. .
Zum Labor: Nach meinen Laborwerten hätte ich nie Krebs haben dürfen. Auch das gibt es.
Was für uns alle wirklich schlimm ist, sind die vielen widersprüchlichen Informationen. Ihre Verwertung muss leider jeder für sich bewerkstelligen. Und es bleibt immer die Frage: Tun wir das Richtige? Kann ich etwas selbst tun?
Bei all dem bin ich u.a. zur Erkenntnis gelangt, dass viele banale Lebensmittel, denen ich vorher wenig Beachtung geschenkt habe hochwirksame Moleküle enthalten, die den Krebs bekämpfen helfen und dies neben Bewegung und vielem anderen die einfachste und natürlichste Methode ist einen Beitrag zu leisten, zu dem ich kein ärztliches Rezept benötige. Manchmal breche ich auch aus und genehmige mir ein ganz einfaches Schnitzel mit Spaghetti. Einem bleibe ich allerdings treu. Alles wird frisch zubereitet.
Was bleibt ist Glück und hoffentlich der Optimismus.
Ich wünsche dir auch Beides und entschwinde nun in den Nebel, dessen Schwaden in unsere Vorbergzone drücken. Oben im Schwarzwald breitet sich ein herrlicher sonniger Morgen aus. Heute kann man kostenlos jede Menge Vitamin D kostenlos tanken.
Liebe Grüße Michael
Hallo Petra,
habe deinen Threat gelesen und festgestellt, dass ich dir ja geantwortet hatte.
Was mich interessiert: War die Diabetes kurzfristig? Was hat man dir als Chemo und Bestrahlung angeboten.
Schließlich war das schon ein dickes Brett, das zu bohren galt, als das Ganze noch vor der OP perforierte.
Liebe Grüße
Michael
sYogi
282 postsnach einer kleinen Pause meld ich mich auch mal wieder
Von ganzem Herzen geht es mir wie Michael: viele widersprüchliche Informationen und was machen wir draus? Unser Ziele sollte ja sein: ein schönes Leben, mit Freunden und Familie! Wir tauschen uns aus, um Ideen zu erhalten, wie wir eine innere Zufriedenheit errechen. Wenn im Kopf nur schlechte Gefühle/Gedanken kreisen, haben wir schon verloren.
Ernährung und Chemo
So - ich habe mein Tagesablauf umgestellt: Grüner Tee abends nach dem Zähneputzen. Ich habe jetzt die erste Woche Xelox und die fünfte Woche nach OP hinter mir und versuche mal morgen, wie das mit dem arbeiten klappt.
Der Tagesablauf wird zu einem Ritual, da ja einige zeitlich Abhängigkeiten zu berücksichtigen sind, z.Bsp. morgens Stomawechsel und -befestigung vor dem Frühstück, Tabletten 30 Mins nach Frühstück/Abendessen, immer mit Getränken versorgt sein (lange Trinkpausen tun mir nicht gut), kleinere, mehrere gesunde Mahlzeiten einplanen. Wenn man jetzt noch Bewegung hinzunimmt und die zumindest bei mir durch die Chemo verursachte Antriebslosigkeit berücksichtigt, ist das alles nicht einfach.
Naja, ich habe das Glück, dass man hier gut regional einkaufen kann, was mir viel Spass macht. Gestern: Mit dem Rad nach Darmstadt zur Kafferösterei, Kaffee kaufen. Leckeren Espresso trinken, ist eine Radtour von 24 km. Immerhin. Vorgestern Radtour zum Michbauernhof, lokal produzierter Käse, Joghurt, dort lebendes Huhn (Hühnersuppe ist gut für Immunabwehr und lecker), Gemüse, wieder 20 km. Spaziergänge durch Wald, Supermarkt, Arzt, immer so 5 bis 8 km. So habe ich zwar kein Sport aber schonmal was zum Kraftaufbau getan und es war schön.
Also ich finde hier die konstruktive Diskussion gut. Hab mir auch das Grading nochmalangesehen. Schreibe ich nachher.
Chemo und Strahlentherapie
hier: Nebenwirkungen
Unerwünschte Nebenwirkungen lassen sich oft nicht ganz vermeiden. Ein Thema, das auch hier schon viele Forenteilnehmer-innen beschäftigt und viele gute Tipps ausgetauscht worden sind.
Linderung ist oft möglich. Wer sich einen Überblick verschaffen will- die Biologische Krebsabwehr www.biokrebs.de bietet an :
Nebenwirkungen aggressiver Therapien
Ein Ratgeber bei Chemo- und Starhlentherapie
Stand: April 2013
Die Broschüre gibt es kostenlos.
Verfasser: Dr.med. György Irmey, Heidelberg, und Dr.med.Nicole Weis, Leonerg
pevau
151 postsGuten morgen Michael,
der Diabetes hat sich im Laufe des Jahres zurückgebildet. Nach der endgültigen Rückverlegung des Darms waren die Werte fast normal. Mein Mittelwert ist leicht erhöht (zwischen 6,2 und 6,6), Mutter und Schwester Diabetes. Ich nehme mal an, irgendwann werde ich wieder spritzen müssen. Aber im Moment ist das noch okay.
Bezüglich der Chemo schreibe ich dir nächste Woche. Ich bin momentan nicht zu Hause. Ich suche dir dann die Einzelheiten raus.
Auf jeden Fall habe ich 5 Stunden Infusionen bekommen und bin dann mit einer kleinen Flasche nach Hause gegangen. Die war dann nach 24 Stunden leer und ich bekam eine neue, die dann auch wieder 24 Stunden lief. Sehr wissenschaftlich, nicht wahr ?.
liebe Grüße
Petra
pevau
151 postsIch bins nochmal bezüglich der Ernährung:
Ich habe meine Ernährung eigentlich nicht umgestellt. Frisch gekocht habe ich schon immer. Zusätzlich haben wir seit ca. 10 Jahren einen kleinen Schrebergarten (ca. 350 Quadratmeter). Seitdem gibt es Gemüse, Obst und Salat fast nur noch frisch von der Scholle. Im Moment ist Rosenkohl Zeit! Hmmm!
Es gibt Tage mit Fleisch und ohne Fleisch. Aber ohne einen festen Plan.
Ausserdem haben wir Freunde im Harz, die uns zwischendurch mit frischem Fleisch versorgen.
Tiere, die wie früher gehalten werden.
Aber das gab es auch schon vor meiner Erkrankung.
@Michael: Was wolltest du bezüglich der Bestrahlung noch wissen?
Auf einen schönen, sonnigen Sonntag!
http://www.youtube.com/watch?v=NwKw63yxVqA
http://lupocattivoblog.com/2011/01/25/krebs-in-israel-eine-ausnahmeerscheinung/
http://www.mobilegeeks.de/15-jahriger-revolutioniert-die-krebsforschung/
http://www.j-lorber.de/krank/krebs/webers-parasitennachweise.htm
http://www.zellkreis.de/tamaralebedewa.php
Krebs ist NICHT das Resultat "bösartige (mutierter) Zellen",
sondern jenesaggressiver Mikroben die unser Blut infizieren, nach einiger Zeit das Abwehrsystem überwinden, die Muttergewebszellen infizieren und diese zu unkontrolliertem Wachstum veranlassen.
Mikroben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroorganismus
pevau
151 postsIch würde es sehr begrüßen, wenn jemand einfach nur irgendwelche Links postet, sich wenigstens vorstellt.
Oder steckt dieser mysteriöse Dr. Know hinter diesen Posts?
Dass es dieselbe Person ist, ist wohl unstrittig!
Petra
Glucose ist die Lieblingsnahrung vieler Bakterien:
http://www.u-helmich.de/bio/stw/biokatalyse/katalyse06.html
Glucosestoffwechsel oxidativ +Glucosestoffwechsel fermentativ (aerobe und anaerobe Substratverwertungswege)
http://de.wikibooks.org/wiki/Medizinische_Mikrobiologie:_Spezielle_Bakteriologie
Genetik von Bakterien:
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-6.htm
Parasiten als Krebsauslöser
Die Schulmedizin behandelt die Trichomoniasis, die vaginale Infektion, die aber auch im Uro-/Genitaltrakt des Mannes vorkommen kann, mitMetronidazol-Präparaten, einemAntibiotikum gegen Protozoen.
In Deutschland ist es z.B. unter dem MarkennamenClont© im Einsatz und wird in Tablettenform und als Infusion verabreicht.
Einige Kliniken in Russland behandeln Krebs schon mit Metronidazol-Präparaten (Trichopol©), "sie sagen aber, das diene der Immunstimulanz!"
Hallo Petra,
was das Essen anbelangt, bist du ja gut aufgestellt. Jeder Kohl (alles Kreuzblütler) sind im Darm herzlich willkommen, vorausgesetzt die Verträglichkeit stimmt. Die Kanadier (Béliveau u.a.) haben detailliert dargestellt, welcher Kohl nun in welcher Intensität uns gut tun soll. Rosenkohl und Blumenkohl gehören zu den bevorzugtesten Arten.
Ob ich insgesamt 400g Gemüse pro Tag zusammen bekomme, weiß ich nicht. Ich wiege nicht ab. Der Appetit entscheidet. Beim Fleisch vertraue ich noch meinem Metzgermeister gegenüber und hoffe sehr, dass das Vieh vor der Schlachtung auch eine Weide gesehen hat. (Omega-3-Fettsäuren statt die wertlosen Omega-6)
Meine Frage zur Radiotherapie (RT) hat sich erübrigt. Habe mein (veraltetes) Wissen heute mit einem aktuellen und für Laien gutverständlichen Beitrag von Prof.Dr.Guido Lammering, Bonn, aufgefrischt .
Liebe Grüße
Michael
Was für naive Zeitgenossen, die meinen, man könne hier einfach mit Links pflastern. Welch ein Niveau. Welch eine Armut und Leere.
@sYogi
Meine Bewunderung. Da passt ja alles im Tagesablauf!
Ich habe ein Jahr lang mein Fahrrad verstauben lassen. Von Sport rede ich auch nicht mehr. "Bewegung" muss genügen.
Für heute bleibt nichts anderes übrig, als dir einen guten Start an deiner Arbeitsstelle zu wünschen.
Herzliche Grüße in das 150km entfernte Pfungstadt.
Michael
sYogi
282 postsHi Michael,
besten Dank zurück. Dann haben wir heute ja beide was für das Vitamin D getan, die Sonne kam auch in der Rheinebene heraus. Ja, auf morgen bin ich gespannt.
Ernährung
M.E. geht es nicht darum, zu sehen, aha Rosenkohl ist gut für Krebs, also esse ich 150 Gramm davon, sondern es ist eher so, wie auch von Michael und anderen im Thread dargestellt, durch eine leckere und gesunge Ernährung zur inneren Zufriedenheit und Gesundheit zu finden. Die Tipps dienen dazu, evtl. Dinge ein- oder auch auszubauen, an die man sonst nicht gedacht hätte. Hab heute auch mal Klöße ohne schlechtes Gewissen gegegessen.
Mein Bild zum Grading wird auch immer genauer. Schreibe ich noch.
Euer
sYogi
(mit leichtem Muskelkater - wusste gar nicht, dass man so schwach werden kann :-)
sYogi
282 postsso, mein erster Arbeitstag ist überstanden. Erstmal 6 Stunden ohne Projektstress um wieder reinzukommen. Mit dem Rad hin- und zurück, damit auch schon etwas Bewegung hinter mir.
Ernährung
Eine neue Erfahrung: die Kantine bot heute Hamburger mit Pommes oder Pizza an! Ich habe mich für Pizza entschieden. Mein innerer Schweinehund sagte, nimm Pommes Rot/Weis :-) Morgen gehe ich mit Kollegen in eine Nachbarkantine und nehme eine kleine Mahlzeit mit.
Grading - nur meine Meinung
Mittlerweile habe ich mir auch die verschiedenen Informationen zu der These, eine bestimmte Form einer Mikrobe sei die wesentliche Ursache allen Krebses, angesehen. Da die Mikroben die Ursache seien, gäbe es auch keine Metastasen. Die Wucherung ensteht dadurch, dass sich befallene Zellen wegen diesem Befall teilen würden. Die Argumentation wirkt erst mal vernünftig. Im Detail steht die gesamte Diskussion mit der Krebsforschung öffentlich wohl nicht zur Verfügung, zumindest habe ich sie nicht gefunden.
Meine Einschätzung ist eher, dass es doch verschiedene Ursachen für Krebs gibt, nicht nur diese Mikroben. Auch denke ich, Metastasen gibt es. Pathologen finden ja häufig bei CUP Patienten die eigentlichen Krebsherde durch Analyse des Gewebes mit ganz verschiedenen Techniken: http://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/metastasen/cup-syndrom.php. Das bedeutet für mich, dass die Krebszellen halt doch wandern. Ein anderer Punkt sind die Wahrscheinlichkeiten. Zum Beispiel ist die Wahrscheinlichkeit Leberkrebs zu bekommen ungleich der bedingten Wahrscheinlichkeit Leberkrebs zu bekommen bei schon vorhandenem Darmkrebs. Diese ist halt höher.
Also scheint für mich die Chemo dann auf Basis der vorhandenen Studien Sinn zu machen - ich mache weiter. Bisher sogar ohne zusätziche Medikamente, nur die Tipps von Michael.
Wie gesagt: das hab ich so für mich überlegt.
So - mal sehen wie morgen die Arbeit läuft. Es gibt aber auch ganz banale Probleme. Ich versuche rauszubekommen, was man mit Stoma anziehen kann, wenn man wieder einen Yoga Kurs besuchen möchte. Enge Klamotten geht gar nicht.
Euer
sYogi
Krebs, Mangelernährung, Entzündungen, Infiltrierung von Bakterien, Keime, Pilze
http://www.zeit.de/1957/39/krebs-waere-harmlos-wenn
http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Magen_Darm_Niere/18_11_helicobacter.php
http://www.stern.de/gesundheit/michael-douglas-und-die-oralsex-beichte-krebs-durch-viren-stimmt-das-2019712.html
Ob es jamnd versteht ?