sYogi
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Freitag, 12. Dezember 2014 - 19:07
Nachfolge von Diskussion Krebs und Therapien, CT, RT, OP, Alt
Bis morgen fasse ich den Stand zum anderen Thread kurz zusammen. Und freue mich natürlich über die persönlichen Erfahrungen, Thema Schalke und so. Mittlerweile haben wir ja schon einige Meinungen zusammengetragen.
sYogi
Hallo sYogi
Kreuzblütler
(Ich berichtete bereits darüber)
Prototyp der Kreuzblütler ist der Kohl. Auf unserem Speiseplan hat er dauerhaft nur eine Chance, wenn man ihn nicht als Medizin betrachtet, sondern als schmackhaftes Angebot zelebriert und serviert.
Die wichtigsten Vertreter: Brokkoli und Rosenkohl. Sie sind mit Abstand außerordentlich wertvolle Lieferanten von krebshemmenden Molekülen. Bereits drei bis vier Portionen Brokkoli pro Woche sollen genügen, um den "beliebten" Darmpolypen Paroli zu bieten. Unter einer Portion versteht man selbstverständlich ein "Handvoll".
Nun wage ich den Versuch, nur diejenigenKohlarten aufzuzählen, die in unseren Breiten gängig sind: Blumenkohl, Grünkohl, Rotkohl, Weißkohl, Senf, Kresse und Rettich.
Bereits in der Antike waren Kreuzblütler u.a. bei Magenbeschwerden begehrt und der Senf wurde in China bereits schon vor 6000 Jahren angebaut.
Der Verzehr von fünf bis sechs Portionen dieser Kreuzblütler auf den Tag verteilt, erzielen bereits eine krebshemmende Wirkung.
So weit gehe ich persönlich nicht. Manche Portion wird durch weiteres Gemüse, Obst (v.a. Apfel und zur Erntezeit v.a. Pflaumen/Zwetschgen), Beeren (Himbeeren und Johannisbeeren)Salate, Tomaten, Gurken, Chili und rote Paprikaschoten sowie eine Tasse Grüntee ersetzt. Da mir die Rohkost nicht bei jedem Angebot schmeckt und mich jede Kasteiung meiner Glückshormone berauben würde, wird bei mir auch Gedünstetes zugelassen und die Palette der nach Möglichkeit frischen Kräuter incl. Kurkuma eingesetzt. Tomaten sollen übrigens ihre höchste Wirkung entfalten, wenn man sie verkocht.Noch ein wichtiger Hinweis: Einige dieser wertvollen Pflanzenstoffe werden nur durch gutes Kauen freigesetzt.
Spiritualität
Ich habe den Kirchgang erwähnt, weil er expressis verbis UG in der Studie ist und in München erwähnt wurde.
Michael
pevau
151 posts@syogi
Sag ich doch: Glückshormone!
Ich denke mal, jeder - ob gesund oder krank - sollte wieder lernen, mehr auf sein Bauchgefühl zu hören.
Obwohl es bei mir ja nun nicht wirklich gut aussah, war es mir immer klar, dass ich den Krebs besiege!
Hört sich vielleicht überheblich an. Aber genau das war mein Gefühl.
Ich habe in den letzten Jahren gelernt, auch mal "Neun" zu sagen. Das Wort gab es bei mir in der Vergangenheit nicht. Und ich habe Menschen aussortiert aus meinem Leben, die mir nicht guttuen. Ist mir merkwürdigerweise noch nicht mal schwerfallen!
Wie meine Ärzte von Anfang an sagten: 50 % können wir tun - für den Rest sind Sie zuständig.
Mein Garten hat mir in der Zeit sehr geholfen.
Ich hätte mir nie vorstellen können (und niemand hätte es von mir erwartet), dass ich so im Garten wühlen würde, wie ich es heute mache.
Was für dich dein Sport ist, ist für mich der Garten!
Jeder Mensch ist anders!
Aber jeder sollte das tun, was ihn glücklich macht!
Liebe Grüße
Petra
sYogi
282 postsHi Petra,
Garten ist klasse, mein Opa hatte auch einen und ich war immer begeistert. In Japan ist Garten und ZEN eng zusammen. Siehe Spiritualität :-)
Hi Michael,
mein Fernsehkommentar sollte Deine Essensempfehlung noch bestätigen. Ok, das mit der Dosierung scheint noch ein Problem zu sein :-)
So, mein Kresseprojekt gewinnt an Priorität, ich kam aber zu nichts...
Euch allen alles Gute
sYogi