MICHAELII

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Dienstag, 9. Juni 2015 - 13:16
Kompetenznetz Kokonwww.kompetenznetz-kokon.de/ist das deutschlandweite, multidisziplinäre Kompetenznetz ?Komplementär-medizin in der Onkologie". Es informiert über Projekte, bietet Hilfe und Beratung für Ärzte sowieBetroffene und baut derzeit eine einzigartige Datenbank auf.Hilfen für BetroffeneKrebspatientensowie deren Angehörige können sich zur Komplementär-medizin durch erfahrene Ärzte beraten lassen. Hilfreich ist, wenn ein aktueller Arztbericht vorliegt und wenn sich der Ratsichende/die Ratsuchende im Vorfeld die wichtigsten Fragen notiert.Beratungen können an den Standorten Berlin, Essen, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Rostock am Telefon oder vor Ort geführt werden.

Natürlich können die Ärzte am Telefon nicht den Kontakt zu den behandelnden Ärzten ersetzen. Aber in vielen Fällen, wo guter Rat gefragt ist, können sie helfen. Für eine Terminvereinbarung zum Gespräch steht die Beratungszentrale von KOKON in Nürnberg unter0911-398 3056zur Verfügung und zwar zu folgenden Zeiten:Montag: 9 - 13 Uhr, Dienstag: 10 - 14 Uhr , Mittwoch: 9 - 11.30 Uhr, Donnerstag: 9 - 13 Uhr, Freitag:9 - 11.30 Uhr.

Michael

MICHAELII

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Samstag, 1. August 2015 - 21:17

Dass es bei der Einnahme von mehreren Medikamenten zu Wechselwirkungen ist bekannt, ebenso bei gleichzeitigem Alkoholgenuss.

Weniger bekannt ist, dass es auch bei verschiedenen Lebensmitteln zu Wechselwirkungen kommen kann. Um dies zu bekannt zu machen und zu vermeiden, findet seit heute eine Aktion statt, bei der sich interessierte Patienten informieren können.

http://www.aponet.de/service/themenspecial-wechselwirkungen-medikamente-lebensmittel.html

Michael

MICHAELII

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Montag, 3. August 2015 - 05:57

Curcuma Smoothie

Wissenschaftliche Studien beweisen, dass Curcuma sehr stark das Immunsystem unterstützt. Leider ist seine biologische Verfügbarkeit sehr gering. Es nützt also nichts, wenn wir Curcuma in großen Mengen zu uns nehmen.

Ich verwende es regelmäßig in vielen Lebensmittelzubereitungen in sehr kleinen Mengen (1/2 TL täglich). Nun ist mir ein sehr schmackhaftes Rezept in die Hände gefallen:

Curcuma Smoothie

Für 2 Portionen

Zutaten:

  • 300 ml Mandelmilchoder Cashewnussmilch (2 EL Mandel- oder Nussmus mit 300 ml Wasser und 4 entsteinten Datteln mixen)
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 EL Macapulver
  • ¼ TL Zimt
  • ¼ TL Vanille
  • ½ TL Curcumaoder ein Kurkuma-Wurzelstückchen von ca. 2 cm Länge

Zubereitung:

Die Zutaten werden gründlich ca. 2 Minuten lang gemixt, dann in zwei hohen Gläsern bei der Hitze zur Zeit mit Eiswürfeln und auch Früchten (z.B. Mango)serviert.

Michael

Gast
Montag, 3. August 2015 - 20:40

Hallo MichaelII,

nochmals zurück zu deinen Anmerkungen zu Prof.Dr. Dirk Jäger gehört selbstverständlich zu den 60 Experten und Mitautoren in diesem Buch. Sein Schwerpunkt seiner Tätigkeit lt. seiner kurzen Beschreibung (mit Bild) liegt beri der Überführung (Translation) von innovativen Behandlungsansätzen in frühe klinische Studien. Für jeden ehrenamtlichen ILCO-MA, ist dieses Buch eine Pflichtlektüre

Gruß

Guesi

Gast
Montag, 3. August 2015 - 21:18

SIND KREBS-DIÄTEN SINNVOLL??

LrebsDiäten, also Ernährungsweisen, die angeblich helfen, die Krankheit zu bekämpfen, haben aus Sicht vieler Betroffenereine hohe Attraktivität, da sie die Entstehung der Krankheit mit einfachen und plausibel erscheinenden Modellen erklären. Krebskranken und ihren Angehörigen wird so suggeriert, dass sie das Tumorwachstum mit simplen Ernährungsempfehlungen eigenständig beeinflussen könnten - genau das ist aber sehr gefähnrlich!

Zu den in Deutschland verbreiteten Krebs-Diäten gehören die Krebskur nach Breuß, die Budwig-Diät, das Gerson-Regime, die Makrobiotik und die kohlenhydratarme bzw. ketogene Kost. Ziel der ersten drei genannten Diäten soll eine allein durch sie erreichbare Heilung sein. Bei der Makrobiotik wurde das ursprünglich auch angestrebt, wird aber heute seltener vertreten. Die kohlenhydratarme Diät wird sowohl als alternative Heilmethode angepriesen wie als Grundlage für die Wirksamkeit einer Chemo- oder Strahlentherapie oder eine verbesserte Verträglichkeit dieser Therapie.

Wichtig zu wissen ist aber:Für keine dieser Diäten wurden bisher kontrollierte klinische Studien mit positiven Ergebnissen in Bezug auf das Überleben, auf ein besseres Therapie-Ansprechen oder auf eine gesteigertee Verträglichkeit der Behandlungeen veröffentlicht! Im Gegensatz dazu gibt es aber mehrere wissenschaftliche Veröffentlichungen, die belegen, dass die Diäten zu Mangelerscheinungen und schädlichen Gewichtverlusten führen. Expertenraten deshalb dringend davon ab, eine der oben genannten Krebs-Diäten zu machen. (Auszug aus dem Handbuch gegen Krebs)

guesu

MICHAELII

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Montag, 3. August 2015 - 23:04

Hallo Guesi,

SIND KREBS-DIÄTEN SINNVOLL??

In meinem Threat beschäftige ich mich nicht mit Diäten. Leider bin ich da der falsche Gesprächspartner.

Michael

Gast
Montag, 3. August 2015 - 23:26

Hallo MichaelII,

danke für den Hinweis, dieser o.a. Beitrag war von meiner Seite aus ein Versehen, deshalb auch keine persönliche Anrede.

Gruss

Guesi

MICHAELII

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Mittwoch, 5. August 2015 - 10:38

Was ist gesund am Ei?

Das Ei gehört zu den Lebensmitteln, über die es eine Menge Falschinformationen gibt. So macht zum Beispiel immer noch die Kunde vom ungesunden Eigelb die Runde.

In Wahrheit ist das Eigelb der gesündeste Teil des Eis. Es ist der nährstoffreichste, antioxidantienreichste Teil, voller Vitamine und Mineralien. U.a. finden wir dort jede Menge Vitamin A und B, Folsäure, Lutein.

Wer dann noch Eier von wirklich freilaufenden Hühnern ergattern kann, der darf sich ganz besonders auf diese Speise freuen.

Michael

MICHAELII

287 posts
Mittwoch, 5. August 2015 - 22:50

2000 Kilokalorien pro Woche

Diese ?magische Zahl? ist der Schwellenwert unabhängig vom Alter, Geschlecht, vorigem Lebenstil und anderen Risikofaktoren, um dem Bewegungsmangel Herr zu werden.

Wer diesen Wert erreichen will, meidet Aufzüge oder Rolltreppen, parkt nicht direkt vor jedem Einkaufsziel, macht kleine Besorgungen zu Fuß und arbeitet vielleicht auch in einem Garten. 1000 bis 1200 Kilokalorien können da schon einmal in der Regel abgehakt werden. Kommt dann noch eine tägliche halbe Stunde zügiges Gehen (6km/h) dazu, dürfte das Ziel erreichbar sein.

Es kommt auf die Regelmäßigkeit an. Wer z.B. meint, er könne alles aufs Wochenende verschieben, kann einen evtl. vorhanden chronischen Bewegungsmangel nicht ausgleichen.

Natürlich sollte jede Aktivität auch Spaß machen. Wer also lieber schwimmt, tanzt, wandert, Rad fährt oder Ball spielt, sammelt eben hier seine Pluspunkte für die Aktivierung seines Immunsystems, das sehr verlässlich acht bis zehn Stunden nach jeder Aktivität anspringt und Viren sowie Krebszellen absorbiert und unschädlich macht.

Michael

Tante Tina

111 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 10:34

Hallo,

evtl. auch interessant???

http://diepresse.com/home/leben/gesundheit/4791223/Krebskranke-Aerztin-setzt-auf-vegane-Kost

lg Tina

Tante Tina

111 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 12:35

@ Michael:

Curcuma Smoothie..Vanille??? meinst du Vanillezucker?


lg Tina

sYogi

282 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 12:36

hab mich bei der Stude angemeldet - liest sich spannend :-)

Danke für den Hinweis.

sYogi

Tante Tina

111 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 12:50

Ja, fand ich auchlaugh.

Die Frage stellt sich für mich : Chemotherapie und Vegan leben....wer von beiden hat die Ärztin von den Tumoren befreit????

Wäre sie heute auch tumorfrei , ohne die vegane Ernährung???

Freu mich aber für siesmiley

Gast
Donnerstag, 6. August 2015 - 14:35
Die veblüffende Biegsamkeit von Fakten: The China Study

http://www.urgeschmack.de/die-veblueffende-biegsamkeit-von-fakten-the-china-study/

http://rawfoodsos.com/2010/07/07/the-china-study-fact-or-fallac/

Gast
Donnerstag, 6. August 2015 - 16:19

Warum macht Schweinefleisch krank ?

Warum sollte der Mensch Schweinefleisch meiden ?

Laut Statistik ist der Deutsche jährlich ca. 90 KG Fleisch, davon alleine schon ca. 55 KG Schweinefleisch, ca. 20 KG Geflügel und ?leider? nur ca. 15 KG Rindfleisch.

Was aber nur die Wenigsten wissen?, ?Schweinefleisch enthält so gut wie kein Omega 3, dafür aber Unmengen an Omega 6.

Während Omega 3 als Gegenspieler zum Omega 6 entzündungshemmen wirkt, ist hingegen das Omega 6 stark entzündungsfördernd.

Deswegen sollte der Mensch auch immer auf ein ausgeglichenes Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis von 1 zu 1 bis max. 1 zu 4 achten.

Warum befindet sich im Schweinefleisch kein Omega 3 ?

Ganz einfach, dass Schwein ist anatomisch nahezu aufgebaut wieder der Mensch, dessen physiologische Vorgänge laufen ähnlich ab.

Das Schwein kann wie der Mensch KEIN ALA (?-Linolensäure) zum echten entzündungshemmenden Omega 3 (EPA/DHA) umbauen.

Abgesehen davon bekommt das herkömmliche Schwein so gut wie keine Pflanzenkost welche größere Mengen an ALA enthält, sondern nur Omega 3 freies Mastfutter.

Um aber eine ausreichende Menge an Omega 3 im Schweinefleisch vorzufinden, müsste ein Schwein schon viele fette Kaltwasserfische, oder andere tierische Produkte die Omega 3 beinhalten fressen.

Genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben.

Früher liefen Schweine als Allesfresser noch über grüne Wiesen, fraßen u.a. Schnecken und Würmer, wodurch sich Omega 3 in deren Fleisch anreicherte.

Heute hingegen sind Schweine nur noch eingepfercht und bekommen billiges Mastfutter, damit sie schnell Fett werden,??mit gefährlichem Fett.

In der Schweiz denkt man mittlerweile diesbezüglich um.

http://www.mensvita.de/schweinefleisch-mit-omega-3-fettsaeure-6030/

Aber auch Pflanzen und Pflanzenöle sind für den Mensch schädlicher, als das sie uns nützen.

Diese enthalten zum einen KEIN essentiell lebenswichtiges Cholesterin und zum anderen viel entzündungsförderndes Omega 6.

Da nämlich der menschliche Körper aus ALA kaum Omega 3 umbauen kann, nimmt er somit viel schädliches Omega 6 zu sich.

Letztendlich wundert sich plötzlich der Mensch über Entzündungen bis hin zum Krebs, OHNE das er auf den Gedanken kommt, dass dafür-, neben Zucker, Fructose und Auszugsmehle, ebenso schädliches Schweinefleisch und auch schädliche einfach- und mehrfach ungesättigten Pflanzenfette (Öle) verantwortlich sind.

Dumm ist halt nur, dass der Mensch sowieso IMMER nur das glaubt, was er nun mal glauben will.

Er denkt alles zu wissen?., und doch, weiß er letztendlich NICHTS !!!

Wer sich gesund ernähren will, achtet peinlichst auf essentielle GERINGE ZUFUHR an Schweinefleisch, an einfach- / mehrfach ungesättigte Fette, sowie Zucker, Fructose und Auszugsmehle.

Isst aber dafür mehr ?ökologisches oder BIO Rindfleisch, Geflügel, Eier und Kaltwasserfische mit VIEL gesundem Omega 3.

So sind es nämlich NUR die Wiederkäuer wie Rinder, die problemlos ALA zu Omega 3 umbauen können, sowie freilaufende Hühner, die Schnecken und Regenwürmer essen und planktonfressende Fische.

All diese Tiere speichern gesundes Omega 3 in ihren Fetten, die wiederum wir Menschen verzehren.

Gegenläufige Aussagen entziehen sich jeglicher Logik und jeglichem Sachverstand.

Übrigens?., besonders gefährlich für die Gesundheit ist das Anbraten von Nahrungsmittel mit Pflanzenfette (Öle).

Hierzu sollte man NUR tierisches Fett oder Kokos(Öl)fett nehmen.

Beide enthalten gesättigte Fettsäuren, welche NICHT mit der Umwelt reagieren und zudem wesentlich hitzestabiler sind als ungesättigte Fette.

Dies gilt auch fürs Backen.

Backen mit Margarine ist auf Dauer genauso ungesunde.

Zum Backen benutzt der denkende Mensch natürlich ausschließlich hitzestabile und selbstredend geschmackvolle Butter.

MICHAELII

287 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 19:06

Curcuma Smoothie..Vanille??? meinst du Vanillezucker?

Hallo Tante Tina!

Nimm Vanillepulver und lass es dir schmecken

Liebe Grüße

Michael

MICHAELII

287 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 19:25

Hallo Tante Tina,

vielen Dank für den Hinweis zum Thema: Krebskranke Ärztin

Darmkrebs vor vor etwa fünfeinhalb Jahren, Lymphknoten waren befallen, Operation und Chemotherapie erfolgreich, doch dann, im Juli vergangenen Jahres viele Metastasen in der Lunge und in Lymphknoten trotz Bewegung. Heute wieder tumorfrei (eig. Anmerkung: gem. den heutigen diagnostischen Möglichkeiten).

Der Tumor wäre jeder weiteren Therapie davongewachsen, wäre da nicht noch die Alternative, die vegane Ernährung gewesen, so die Ärztin.

Laut China Study können sich geringe Mengen tierischer Produkte negativ die Gesundheit auswirken. Je geringer der Anteil tierischer Nahrungsmittel an der Ernährung ist, desto größer die Chance für die Aktivierung Immunsystem.

Wir als Patienten tun gut daran, wenn wir uns an die Empfehlungen bezüglich des Konsums von tierischem Eiweiss und Zucker halten.

Michael

Tante Tina

111 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 21:36

@Michael:

Sehr gernesmiley

Tante Tina

111 posts
Donnerstag, 6. August 2015 - 21:37

Werde mir die Tage alle Zutaten holen...berichte dir dann,

Schönen Abend

gglg Tina

MICHAELII

287 posts
Samstag, 8. August 2015 - 07:44

Es gibt sie,

die chronische Dehydration. Gerade jetzt bei der Hitze meldet sie sich. Und was tun wir dagegen? Oder - wer erkennt den Mangelzustand überhaupt?

Wohlgemerkt. Es geht um Wasser und nicht um irgendwelche Flüssigkeiten oder gar Diätgetränke. Wasser ist nicht ersetzbar durch Kaffee, Tee oder gar Alkohol. Letztere führen das Wasser ab, in denen sie gelöst sind und zusätzlich noch Wasser aus den Reserven des Körpers. Kurzum: Wasser ist nicht ersetzbar durch vorgefertigte Getränke.

Wir sollten bei 30 Grad Celsius und mehr an einen Spruch der American Medical Association (AMA) denken. Sie formulierte es so:

"Sie sind nicht krank, Sie sind durstig."

Michael

Gast
Sonntag, 9. August 2015 - 08:02

??Stattdessen stellten die Ärzte bei Schmidt eine Austrocknung fest. Der 96-Jährige habe in der Hitze offenbar zu wenig getrunken, hieß es. Schmidt könne vermutlich spätestens am Montag wieder nach Hause.

Spiegel online,Samstag, 08.08.2015 ? 08:09 Uhr

Wir lesen in anderen Threats, dass viel Geld für die medizinische Forschung und die Herstellung pharmazeutischer Produkte ausgegeben wird. Aktuell zitiert ein Forumsteilnehmer Bemühungen der Pharmaindustrie, Körperzellen zu stabilisieren, damit sie nicht entarten. Was liegt da eigentlich näher als unsere körpereigene Chemielobby einfach mit Wasser zu unterstützen?

Ein paar Leitsätze:

  • Unser Körper hat keine Wasserreserven.
  • Wasser fungiert in unserem Körper als Lösungs- und Transportmittel. Es ermöglicht einen reibungslosen Transport von Hormonen, chemischen Botenstoffe, Nährstoffe u.v.m. an die Organe.
  • Wasser sichert die Zellfunktionen, beeinflusst ganz wesentlich ihre Aktivitäten und bestimmt ihr erforderliches Volumen. Es bildet spezielle Strukturen und Formen, dient als Adhäsionsmaterial für den Zusammenhalt der Zellarchitektur und hält wie Klebstoff die festen Strukturen in der Zellmembran zusammen.
  • Wasser hat eine hydrolytische Funktion in allen Bereichen des Körperstoffwechsels. Es reguliert alle Funktionen im Körper einschließlich der Aktivität der Feststoffe, die es transportiert
  • Chemische Reaktionen in unserem Körper sind nur mit Wasser möglich (Hydrolyse).
  • Der Fluss des Wassers durch die Zellmembran (auch Osmose genannt) erzeugt ?hydroelektrische Energie?.

Dazu folgende Hintergrundinformation:

Diese Spannung wird umgewandelt und in den Energiespeichern in Form von ATP (Adenosintriphosphat) und GTP (Guanidintriphosphat) gespeichert. Beide sind lebende Zellbatterie-Systeme, also Energiequellen. Ohne Wasser können ATP und GTP nicht hergestellt werden. Sie werden für chemische Umwandlungen speziell bei den Reaktionen der Neurotransmitter als Ressource genutzt. Neurotransmitter sind Botenstoffe im Nervensystem. Das Histamin steuert und betreibt das Neurotransmittersystem. Bei Wassermangel tritt es in Aktion und setzt untergeordnete Systeme in Betrieb. Sie regen die Wasseraufnahme an, nehmen eine Neuverteilung des Wassers vor, das sich noch im Kreislauf befindet. In den untergeordneten Systemen wirken Vasopressin, das Renong-Angitenson-System (RA), Prostaglinde (PG) und Kinine. Bei Wassermangel wächst die Produktionsrate und Speicherung des Botenstoffes Histamin proportional an.

Wer seinem Körper etwas gut tun und dabei sein Wohlbefinden steigern möchte,sollte seinen Wasseranteil im Körper ohne große Schwankungen erhalten und mit zunehmendem Alter verstärkt auf das Trinken von Wasser achten. Der Körper trocknet leichter aus, Durstsignale werden immer weniger wahrgenommen.

Michael

Gast
Montag, 10. August 2015 - 08:52

Verstopfung und/oder Schmerzen?

Wie war das nach der Operation? Von wegen ausruhen! So schnell wie möglich raus aus dem Bett und Gehversuche sowie Abführen, damit der Darm in Bewegung kommt. Und dann ein allseitiges Aufatmen, wenn es in den verbliebenen Innereien wieder "rumort" hat.

Die weitere Zeit konnte für manchen Leidensgenossen unangenehm werden, denn der Rest des nach der OP verbliebenen Sensibelchens leistete sich durchaus, jegliche Konventionen zu mißachten - mal dick, mal dünn, mal dringend, manchmal unangekündigt sowie auch durchaus auch schon sehr verhalten. Zu jeder Tageszeit und Nachtzeit und an jedem Ort. Außer Kontrolle.

Wohl dem, der eine baldige Besserung erfuhr, seine Darmflora bald wieder aufbauen konnte und der wieder einen normalen Stuhlgang hat, oft besser als lange vor der OP.

Obwohl der Dickdarm nicht mehr in seiner vollen Länge vorhanden und man in Kenntnis seiner Funktion annehmen könnte, dass er nun nicht mehr so viel Wasser den Exkrementen entzieht, arbeitet er bei vielen von uns wesentlich intensiver als vorher und entzieht sogar mehr Wasser als erwünscht. Die Darmpassage wird erschwert, verlangsamt sich. Der Stau führt in Richtung Verstopfung und man könnte den Eindruck haben, dass nichts mehr geht.

In extremen Fällen können sogar Schmerzen auftreten und die Befürchtung nahe legen, dass sich Verwachsungen melden.

In Kenntnis der biochemischen Vorgänge können Betroffene eine Selbstregulation über zwei bis drei Tage hinweg eine Selbstregulation versuchen bevor sie medikamentös intervenieren. Eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit etwa ein Viertelliter Wasser trinken und 2 1/2 Stunden danach noch einmal. Imm mit einer winzigen Prise Meeressalz. Auch während den Mahlzeiten Wasser trinken. Insgesamt sollten es 1,5 l bis 2 l Wasser pro Tag sein. Bei der Hizwelle in diesen Tagen dürfen es auch gerne mehr sein. Dazu die Tipps von Giula Enders - ein kleines Ritual auf dem stillen Örtchen.

Mir hat es geholfen. Nach einem starken Jahr hatte ich keinerlei Beschwerden zu vermelden. Bei regelmäßiger Nahrungsaufnahme findet der "Termin" ebenfalls regelmäßig statt und kommt allenfalls mal auf Reisen aus dem Ruder, wenn die Gewohnheiten nicht exakt eingehalten werden.

Michael

MICHAELII

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Dienstag, 11. August 2015 - 07:39

Vier Gramm

Wasser, Kalium und Salz regeln unseren Wasserhaushalt.

Wasser bahnt sich den Weg zu den Zellen und schwemmt dort die (giftigen) Abfallprodukte des Zellstoffwechsels aus. Kalium bindet das Wasser in den Zellen und Salz entzieht es ihnen wieder (osmotische Retension).

In der Regel verfügen wir über genügend Kalium durch den regelmäßigen Verzehr von Obst und Gemüse. Bleibt also nur noch das Salz. Es erhöht die Menge des zirkulierenden Blutes.

Das bedeutet:

Mit dem Blut gelangen verstärkt Sauerstoff und aktive Immunzellen in alle Zellen, also auch zu den Krebszellen. Während die gesunden Zellen dadurch gestärkt werden, mögen die Krebszellen das sauerstoffreiche Angebot überhaupt nicht.

Salz stärkt also unser Immunsystem und hilft uns die Prävention und die Therapie zu unterstützen.

Wer regelmäßig Wasser trinkt, Obst und Gemüse verzehrt und darüber hinaus noch täglich drei bis vier Gramm unraffiniertes Meersalz verteilt auf 2l Wasser aufnimmt, tankt nicht nur noch ca. 80 Mineralien und Spurenelemente, sondern hilft seinem Körper fast zum Nulltarif.

Noch drei kleine aber wichtige Hinweise.

  • Wer unter Jodmangel leidet, sollte auf jeden Fall ein jodhaltiges Präparat einnehmen ( z.B. Meeresalge Kelp).
  • Das Verhältnis von Wasser und Meersalz muss stimmen. Nicht übertreiben!
  • Das Salz in Industrielebensmittel ist bleibt verpönt.
Michael
Gast
Dienstag, 11. August 2015 - 17:57

Richtig, Salz ist lebenswichtig.

Ohne Salz, auch keine Urinsausscheidung, je höher der Salzgehalt des Körpers, umso mehr Urin kann er ausscheiden, theoretisch bis über 10 Liter täglich.

Dennoch, es gibt ABSOLUT KEINEN Unterschied zwischen Meersalz, Himalaya Salz oder sogenanntem Industriesalz.

ALLE SALZE enthalten de facto 96 % bis 98 %Natriumchlorid.

Von daher ist es völlig wurscht welches dieser Salz der Körper aufnimmt.

Gast
Dienstag, 11. August 2015 - 21:51

Dafür praktisches Beispiel :

Vor ein paar Tagen, an so einem Tag mit über 30 Grad ging es mir am späten Nachmittag richtig elend. Getrunken hatte ich genug aber etwas weniger gegessen bei der Hitze und damit wohl das tägliche Salzminimum deutlich unterschritten.

Ich habe mir dann eine Rinderbrühe ( aus der Dose) erhitzt mit etwas Salz nachgesalzen und langsam gelöffelt. Schon nach wenigen Minuten verbesserte sich mein Befinden. Es war also Salzmangel.

Nebenbei - den Löffel hatte ich noch fest in der Hand und habe auch nicht die Absicht diesen so bald abzugeben! Auch wenn klar ist dass der Termin zur Löffelabgabe irgendwann unweigerlich kommen wird.

Also haltet die Löffel noch lange fest

Horst

MICHAELII

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Mittwoch, 12. August 2015 - 07:31

Mir ist es nicht "wurscht". Jedem aber das Seine.smiley

In der Natur kommt nie ein Stoff oder eine Verbindung allein vor, sondern immer in einer ausgewogenen Gemeinschaft mit anderen Stoffen und Verbindungen. Ich bin keine chemische Industrieanlage und schätze deshalb, die im natürlichen Salz enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente.

Ich habe für mich entschieden keine raffinierten Natriumchlorid-Chemikalien-Mischungen aufzunehmen. Salz ist für mich etwas mehr als ein isoliertes Natriumchlorid.

Es genügt mir vollkommen, wenn ich das reinweiße Salz (Koch- bzw. Speisesalz), das in nahezu allen Fertigprodukten der Lebensmittelindustrie (Brot vom Bäcker, Wurst und Käse, Konserven enthalten ist, zwangsläufig auch hie und da konsumiere.

Dieses industriell verarbeitete Kochsalz wird gebleicht, bei hohen Temperaturen gesiedet und gereinigt (= raffiniert), sodass es nur noch aus Natriumchlorid und verschiedenen Chemikalien besteht. Dazu gehören auch Rieselhilfen (Anti-Klumpmittel, z. B. Aluminium(hydr)oxid oder Kaliumhexacanidoferrat II sowie Jod- und Fluorverbindungen, in Wurstwaren z.T. auch Natriumnitrit(0,5 Prozent Natriumnitrit. Dieses Salz nennt sich daraufhin Pökelsalz).

Ebenso achte ich auch darauf, dass ich nicht gerade Rheinuferfiltrat im Glas habe.

Die Kosten sind im Verhältnis der Angebote aus der Pharmalobby und Nahrungsergänzungsmittelindustrie so gering, dass ich mir das leisten kann.

Michael

Michael

Gast
Mittwoch, 12. August 2015 - 20:41

Guter "neutraler" Beitrag.

Fast schon so gut wie dein Beitarg mit dem Ei. ;)

Dennoch...

Es gibt genauso wenig Industriesalz, wie es u.a. weißer Indurstiezucker gibt.

Richtig ist nur, dass sowohl Steinsalz, also auch Meersalz, sowie weißer Zucker industriell verarbeitet-, aber "sei Dank", NICHT chemisch behandelt werden.

Im Übrigen handelt es sich bei dem üblichen Haushaltssalz um ehemaliges Meersalz, wodurch schon dahinführend kein Unterschied zwischen Steinsalz und Meersalz exsistiert.

Legiglich das Himalaya Salz hebt sich dadurch ab, dass dieses zusätzlich Eisenoxid enthält, wodurch dieses Salz über eine rötliche Farbe verfügt.

Weiteres z.B. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumchlorid

http://wikis.zum.de/kas/Von_Steinsalz_zu_Speisesalz

http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_nacl.htm

Übrigens:

in manchen Dingen befindest du dich mittlerweile auf dem richtigen Weg. :D

Gast
Donnerstag, 13. August 2015 - 02:30

nähert man sich auch meiner These, welche ich schon seit Jahren vertrete. :D

Ist es jetzt raus, fällt nun das pharmazeutische Dogma vom GEN-Krebs und den körpereigenen Krebszellen, welche es überhaupt NICHT gibt ?

http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/tumorforschung-krebs-durch-mikroben-3301330.html

http://www.welt.de/print/wams/wissen/article118236133/Krebs-durch-Bakterien.html

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krebs-und-keime-darmkrebs-durch-mikroben-1.1167801

http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901969

Gast
Donnerstag, 13. August 2015 - 06:52

Hallo Dr.Know,

in diesem Forum suchen Darmkrebspatienten und ihre Angehörige primär Erfahrungsaustausch. Für deine "Outlaw-Situation" muss es ja Gründe geben.

Du wurdest schon mehrfach darauf angesprochen, geantwortest hast du nicht.

Vielleicht ist es doch noch möglich, dass du dein Wissen und deine persönliche offensichtlich positive Erfahrung zur Gesundung sowie dein erworbenes Wissen in einem eigenen Threat veröffentlichst.

Oder brauchst du einfach diesen Frust, dass dein nächtliches Wirken wieder gelöscht wird?

Dieser Threat heißt "Hilfe zur Selbsthilfe".

Du verfehlst einfach das Thema, wenn du alte Berichte über Spekulationen aus halbfertigen Forschungen hier zum Besten gibst oder wider besseres Wissen Behauptungen aufstellst.

Wir alle wissen doch, dass wir in einem Land leben, in dem es sich bei der Medizin weniger um Wissenschaft als um MEGA-Geschäfte handelt. Je kränker die Menschen sind, desto mehr Geld. Oder hat sich etwa z.B. durch die Chemotherapie die Sterberate verringert?

Wo sind die Beweise für die vielen Hypothesen der Schulmedizin? Das ist doch dein Thema!

Ein allerletzter Versuch zur Güte. Schreibe deine Erfahrungen und dein Wissen in eigenen Threat. Bin um jeden neuen Aspekt dankbar, denn auch ich bin nur nach dem derzeitigen Stand der Schulmedizin "geheilt".

Michael

Gast
Donnerstag, 13. August 2015 - 13:07

Hallo.

Mal abgesehen davon, dass die Berichte der o.g. Links auf neuere Studien verweisen;

http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901969 ...aus 2014 (*)

* Link in google eingeben !!!

http://www.welt.de/print/wams/wissen/article118236133/Krebs-durch-Bakterien.html ...aus 2015

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krebs-und-keime-darmkrebs-durch-mikroben-1.1167801 ...aus 2011


lässt sich in vielen Fällen auf verschiedener Art und Weise heilen.

Stellt sich letztendlich nur die Frage, welche Art und Weise ist die Richtige ?

Bisher hatte ich nie angeführt, dass Mediziner einen Menschen vorsätzlich zu Tode therapieren, auch wenn es manchmal den Anschein erweckt, da dieses nur zu oft durch die Unwissenheit "vieler" Ärzten geschieht.

Chemo als Behandlung bei Krebs im Sinner der Heilung einzusetzen ist und bleibt der falscheste Weg von allen.

Wenn jemals eine Chemo zur Befreiung von Krebs geholfen hätte, wäre der Patient auch OHNE ein solche ausgekommen und ebenso vom Krebs befreit.

Jedoch OHNE die "sinnfreien" Nebenwirkungen einer Chemo....

Der Spruch: "wer heilt hat Recht", stimmt oft nur begrenzt.

Hierzu ein Beispiel:

Diabetiker mit Arterienverschluss im Unterschenkel, einem "sogenanntem Raucherbein", welches es "ebenso" überhaupt nicht gibt.

Der eine Mediziner mit Wissen und Fähigkeiten kann das Bein weitgehend erhalten und den Patienten nur durch einen kleinen Eingriff gesunden lassen.

Ein anderer unwissender Mediziner hingegen stopft den Patienten zuerst mit sinnlosen Medikamenten voll und nimmt letztendlich doch Teile des Beines, oder gar das ganze Bein ab, ....aber auch dieser Patient gesundet.

Zu welchem dieser beiden Mediziner würdest du dich in Behandlung begeben ?

Soviel zum Thema "gesunden durch Chemo" und durch zumeist "völlig überzogenen Operationen" ..siehe S1-Leitlinie bei Krebs.

Ebenso totale Unfähigkeit auf breiter front ist es, wenn man einem Darmkrebs Patienten nicht "einzig alleine" einen Tumor entfernt, sondern zusätzlich "völlig unnötig", gleich noch 20 cm Darm (je 10 cm zur Breite)....

ABER..., im gleichen Atemzug "laut S1", auf den völlig aureichenden "1 mm" basal zur Tiefe-, Zwecks Erreichen von R0 verweist, nur weil dort keine 10 cm Darm enfernen entfernt werden kann.

Wenn nämlich 1mm basal zur Tiefe ausreichen, dann ebenso auch 1mm zur Breite, zumal des sich beim Thema "Metastasen" durch Krebszellen, sowieso nur um ein schon x-fach widerlegtes Dogma handelt.

So..., nun steht dir der Thread "Selbsthilfe" wieder alleinig für dieses Thema zur Verfügung.

MICHAELII

287 posts
Donnerstag, 13. August 2015 - 17:22

Was wirklich wichtig war ... ehemalige Krebspatienten berichten

https://www.youtube.com/watch?v=7CHOBPps4DY

Michael

Gast
Donnerstag, 13. August 2015 - 19:07

Mein letzter Beitrag in diesem Thread.

https://www.youtube.com/watch?v=2Ep6_d7npWo

https://www.youtube.com/watch?v=46I9bIiEFI8

Gast
Donnerstag, 13. August 2015 - 19:21

Soryy, aber dies ist nun mein Letzter....

Internationale Fakten:

Neuere Studienhinweise...., hinsichtlich einem ketogenem Status, dem Abschneiden der Nahrungszufuhr des Krebs (nun ja...lol... eher Bakterien).

Aber egal....

Hier:

Ernährung und/oder "diabetes Medikament Metformin"bezüglich Glukose Unterdrückung aus den frühen 70er Jahren, mit Festigung der Dr. Warburg Theorie.

Krebs: Wohin Steuert Die Forschung? - Doku HD 2015

https://www.youtube.com/watch?v=vTk2BsAXE4I

MICHAELII

287 posts
Donnerstag, 13. August 2015 - 23:30

Dr.Know schlägt vor:

hart aber fair "Die Angst-Diagnose - was kann Krebs heilen?"

https://www.youtube.com/watch?v=2Ep6_d7npWo

Sendung vom 07.11.2011

Die Sendung zeigt die Bandbreite der persönlichen Einstellungen, zu der jeder Patient selbst finden muss.

Was können wir aus der Sendung mitnehmen?

  • Nicht jeder Annonce und Pressemitteilung glauben.
  • Der Fortschritt in der Krebstherapie ist eine Schnecke.
  • Therapie muss man akzeptieren, wenn sie wirken soll.
  • Wer kein Vertrauen zu seinen Ärzten aufbauen kann, hat schlechte Karten.
  • Schulmedizin ist nicht alles.
Michael

MICHAELII

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Donnerstag, 13. August 2015 - 23:55

Hallo Dr Know,

ein typisches Beispiel, wie vorsichtig man mit Quellen umgehen sollte, lieferst du uns heute selbst. Ich erinnere an die Aussage von Dr. Theodor Windhorst in der o.a. Sendung ?Hart aber fair?.

Du verweist auf einen Artikel

"http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901969 ...aus 2014 (*)".

Leider kann ich ihn nur einsehen, wenn ich medscape Mitglied werde. Da will ich doch erst einmal wissen,wer sich dahinter verbirgt, oder nicht?

Medscape Deutschlandist ein Wissens- und Informationsportal, das exklusiv für deutsche Ärzte von deutschen Ärzten und Experten aller aufgeführten Fachrichtungen konzipiert wurde.Medscape Deutschlandist eine Online- Publikation von WebMD Global. Der Internetauftritt vonMedscape Deutschlandwird finanziert durch unabhängige Zuwendungen der Industrie für die Produktion unserer CME-Angebote und durch Werbemaßnahmen erzielte Einkünfte. Alle Werbe- und von Sponsoren getragenen Inhalte (Banners etc.) sind klar mit der Aufschrift « Werbung » gekennzeichnet. Adresse: NY USA

Und wenig später empfiehlst duFrontal21

Das Geschäft mit dem Krebs oder wie verarsche ich meinen Patientenhttps://www.youtube.com/watch?v=46I9bIiEFI8

Passt doch.

Michael

Gast
Freitag, 14. August 2015 - 01:15

Moin.

Nun, da du eigens eine Antwort forderst, will ich dies tun. ;)

Richtig, jeder Krebspatient sollte vorsichtig mit dem Umgang mit diversen Quellen umgehen, egal ob nun medizinisch - Wissenschaftliche, oder Jornalistische.......

Insbesondere dann, wenn der Leser selbst keine Ahnung hat von Anatomie, den physiologische Vorgängen im Körper, vonKrankheiten, so auch Krebs, bis hin zur Bakteriologie, und Virologie.

Aber, hier erstmal egal:

Gib mal den u.g. Link komplett in die google Suchmaschine ein

ttp://www.medscapemedizin.de/artikel/4901969

klicke sodann auf das 1. Ereigniss.


Dann musst du dich weder registieren, noch Mitglied sein.


Und ja, gerade deshalb..., passt schon. :D

Grußund gutes Nächtle..

MICHAELII

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Freitag, 14. August 2015 - 06:30

Oft stellt sich die Frage, wie weit der Patient komplementäre Maßnahme parallel zu schulmedizinischen Therapien und /oder anschließend in Betracht ziehen soll.

Dr. med. Heinz Mastal gibt Auskunft (4 min)

Integrative Onkologie ? Der Krankheit begegnen

Published on Jul 23, 2015

lhttps://www.youtube.com/watch?v=Jbzbt4-3Qkw

Michael

MICHAELII

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Freitag, 14. August 2015 - 17:44

Seelische Heilfaktoren ? Der Krankheit begegnen (5min)

Published on Jul 23, 2015

Dr. Walter Weber spricht über seelische Schlüsselfaktoren für Krankheit und Gesundheit, wie die Seele dem Körper helfen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=NPl-2m9httk

Thesen zur Herstellung des eigenen seelischen Gleichgewichts

  • Ich bin der Boss in meinem Leben.
  • Heilung ist möglich.
  • Ich finde und gehe meinen eigenen Weg.
  • Was mich anspannt, merke ich und eliminiere es aus meinem Leben
  • Was mich entspannt, fördere ich.
  • Ich habe Zeit für eine Entscheidung, die sowohl vom Verstand wie vom Bauchgefühl getragen wird.
  • Ich sorge dafür, dass ich Stimmigkeit herstelle.
  • Ich weiss, dass ich Teil eines Großen und Ganzen bin und übernehme Verantwortung für mich und Leben.

Dr. med. Walter Weber

MICHAELII

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Samstag, 15. August 2015 - 09:30

Portal der Krebsgesellschaft NRW

in Zusammenarbeit mit dem Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren an der Universität zu Köln (IWENV)

Leitung: Professor Dr. med. Josef Beuth

Erstinformation und Orientierung

Naturheilkundliche Mittel und Verfahren können erhebliche Auswirkungen Chemotherapie oder Bestrahlung mindern und die Therapie wesentlich unterstützen.Das Spektrum an verfügbaren Maßnahmen ist so breit gefächert, dass es für Interessierte oft schwer ist, sinnvolle Methoden von fragwürdigen oder gar gefährlichen Angeboten zu unterscheiden. Die Krebsgesellschaft NRW bietet deshalb unter

www.komplementaermethoden.de

einen Überblick über die derzeit gängigen komplementären Behandlungs-möglichkeiten.

Wirkstoffe und Verfahren werden beschrieben und unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet. Ein besonderer Fokus liegt auf der Begutachtung von ?nicht hinreichend? wirksamkeitsgeprüften sowie ?bedenklichen? Praktiken und Mitteln. Interessierte finden Tipps, wie sich unseriöse Praktiken schnell enttarnen lassen.

Informationen zu diesem Themenkomplex bietet auch die Broschüre

?Komplementäre Behandlungsmethoden bei Krebs? .

Sie als kostenloses PDF-Dokument heruntergeladen werden bei:

www.krebsgesellschaft-nrw.de(Rubrik ?Service?).

Michael

Tante Tina

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Samstag, 15. August 2015 - 16:32

Supi...die Seite kannte ich noch nicht...sehr informativ...

..DANKESCHÖN MICHAELkiss

MICHAELII

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Samstag, 15. August 2015 - 21:54

Was ist dran an Homöopathie?

Samstag, 15.08.2015, 17:29 ·

http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/alternativmedizin/homoeopathie/titel-was-ist-dran-an-homoeopathie_id_4874980.html

Wer in Not ist, greift nach jedem Strohhalm. Das Thema ist nicht neu. Neu ist aber, dass immer mehr Krankenkassen ihren Patienten Zugeständnisse machen und dies unter Druck einer Masse, die sehr genau abcheckt, welche Leistungen die Kassen heute erbringen.

Mit dem o.a. Hinweis möchte ich auf keinen Fall hier eine Diskussion entfachen. Wer aber sich mit dem Thema schon einmal auseinandergesetzt hat, findet vielleicht interessante Aspekte für seine ureigene Meinungsbildung.

Das Problem bei allen komplementären Methoden ist, dass man kann nie sagen kann, was nun wirklich geholfen hat oder nicht,

Michael

MICHAELII

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Samstag, 15. August 2015 - 22:11

Hallo Tante Tina,

freut mich, wenn dir mein Link - Tipp interessante Infos gebracht haben. Danke für die Rückmeldung.

Michael

MICHAELII

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Sonntag, 16. August 2015 - 08:44

Guten Appetit

Curry und Schwarzer Pfeffer nicht verachten.

Der regelmäßige Genuss von Curry unterstützt unser Immunsystem nachweislich im Kampf gegen den Krebs. Zu den wichtigsten Curry-Zutaten gehören Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Cayennepfeffer (Chili), Koriander, Cumin (Kreuzkümmel) und der Bockshornklee. In geringeren Mengen werden beigemischt die Gewürznelke, der Zimt, die Muskatnuss, der Knoblauch, Ingwer, Senf, Kardamom und das süße Paprikapulver.

  • Von Kurkuma wissen wir, dass es hervorragend zur Schwächung von Darmkrebzellen beiträgt sowie das Tumorwachstum und die Metastasenbildung hemmt. Gleichzeitig werden die gesunden Zellen gestärkt.Es zählt zu den bedeutendsten Pflanzenheilmitteln und ist mit dem Ingwer verwandt

Quelle: Institut für Chemie der Universität von Texas-Pan AmericanEdinburg

  • Der Schwarze Pfeffer mit seinem scharfen Geschmack und den verdauungsfördernden Eigenschaften ist eine aromatische und sehr bekömmliche Heilpflanze. Er stellt eine wichtige Zutat für eine Currymischung dar. Seine Heilwirkung und seine schmerzhemmenden und antientzündlichen Eigenschaften werden besonders geschätzt. Der Schärfereiz des Pfeffers kurbelt die Produktion von Glückshormonen an. Die ausgeschütteten Endorphine sorgen für besseres Wohlbefinden und für eine gedämpfte Schmerzwahrnehmung. Gleichzeitig stärkt der Pfeffer die Verdauung durch verstärkte Sekretion der Verdauungssäfte.
  • Der Cayennepfeffer (Chili) hemmt das Wachstum schädlicher Bakterien.

Quelle: University of Karachi

MICHAELII

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Montag, 17. August 2015 - 09:13

Der aktuelle Stand der Krebsforschung

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens hat das Heidelberger Life-Science Lab des Deutschen Krebsforschungsinstituts eine Vortragsreihe angeboten. Diese Vorträge können im Wortlaut kostenlos abgerufen werden. Sie sind für Laien gut verständlich.

Prof. Dr. Lutz Gissmann:
Tumorviren: Impfen gegen Krebs
Knapp ein Viertel aller Krebsfälle beim Menschen sind die späten Folgen von Infektionen mit bestimmten Viren oder Bakterien: Hepatitis-Viren verursachen Leberkrebs, Humane Papillomviren Gebärmutterhalskrebs,

Prof. Dr. Christoph Plass
Epigenetik und Krebs: Vom Ein- und Ausschalten der Gene
200 verschiedene Zellarten gibt es im menschlichen Körper. Alle entwickeln sich aus derselben befruchteten Eizelle und besitzen daher dasselbe Erbgut. Dass sie trotzdem so unterschiedlich aussehen, liegt daran, dass in ihnen unterschiedliche Programme ablaufen.

Dr. Dirk Jäger
Zelltod und Krebs: Mit den Waffen des Immunsystems
Körperzellen, die ihre Aufgabe erfüllt haben, im Laufe der Embryonalentwicklung überflüssig geworden sind oder Fehler im Erbgut aufweisen, werden in den programmierten Zelltod getrieben. In Krebszellen sind häufig genau die Gene geschädigt, die zum Auslösen des programmierten Zelltods ? auch Apoptose genannt ? notwendig sind. Die Folge: Krebszellen sind unsterblich oder zumindest resistent gegenüber gängigen Krebsmedikamenten. In manchen Krebszellen bewirkt der Todesrezeptor an der Zelloberfläche sogar das genaue Gegenteil, wenn er stimuliert wird: Er regt die Zellen erst recht dazu an, invasiv ins umliegende Gewebe einzuwachsen.

Prof. Dr. Cornelia Ulrich
Neues aus der Prävention: Kann man Krebs verhindern?
Krebs entsteht durch Veränderungen in unserem Erbgut. Doch wer glaubt, dass eine Krebserkrankung Schicksal ist, der irrt.

Prof. Dr. Andreas Trumpp
Tumorstammzellen: Die Wurzel allen Übels?
?Ihr Tumor hat gestreut.? Kaum eine andere Mitteilung des Arztes macht mehr Angst als dieser Satz. Schon seit einigen Jahren sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DKFZ den Zellen auf der Spur, die für dieses Übel verantwortlich sind: den sogenannten Krebsstammzellen. Sie sind nicht nur die Auslöser der eigentlichen Krebserkrankung, sie können sich auch vom Haupttumor lösen, durch Blut und Lymphflüssigkeit wandern und anderswo im Körper neue Krebsherde, sogenannte Metastasen, bilden. Dabei zeigen sich die Krebsstammzellen als äußerst resistent gegenüber herkömmlichen Therapien: Als sogenannte ?Schläfer? überstehen sie Chemo- und Strahlentherapien und sind dann dafür verantwortlich, dass der Krebs nach abgeschlossener Behandlung zurückkommt.

Prof. Dr. Peter Lichter
Das Krebsgenomprojekt: Vom individuellen Krebs zur persönlichen Behandlung
Genetische Untersuchungen haben ergeben, dass Tumoren aus demselben Organ häufig große Unterschiede aufweisen, während Tumoren ganz anderer Herkunft gelegentlich die gleichen genetischen Veränderungen zeigen. Um herauszufinden, welche Mutationen bei welchen Krebsarten wichtig sind, haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit im Internationalen Krebs-Genom Consortium (ICGC) zusammengeschlossen.

Download:

https://www.dkfz.de/de/presse/krebsforschung-aktuell.html

Michael

sYogi

282 posts
Montag, 17. August 2015 - 12:33

Besten Dank, Michael,

habe heute morgen angefangen mir diese Vorträge anzuhören, zuerst Stammzellen. Da fand ich viele unserer Auffassungen bestätigt. Wirklich interessant. Man erkennt auch gut, wie sehr man noch am Anfang der Forschung steht.

sYogi

MICHAELII

287 posts
Montag, 17. August 2015 - 16:17

Hallo sYogi,

vor allem wurde mir wieder einmal klar, dass die Verfolgung von einzelnen Teilschritten in Studien, worauf sich die Medien mit aller Vehemenz stürzen, uns nicht viel bringt. Zu schnell versiegen viele dieser Einzel-Erkenntnisse, weil sie vom Mainstream zu wenig berücksichtigt werden (können). Außerdem können sie oft vom Laien überhaupt nicht zugeordnet werden.

Michael

MICHAELII

287 posts
Montag, 17. August 2015 - 21:28

Mehr Klarheit und Wahrheit

Die AOK beginnt Faktenboxen zu veröffentlichen. Diese Maßnahme hilft Patienten, Angebote besser einschätzen zu lassen. Hier die Faktenbox zu

Nahrungsergänzungsmittel

http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/faktenboxen-248273.php

Michael

MICHAELII

287 posts
Mittwoch, 19. August 2015 - 11:54

Soll ich? Soll ich nicht?

Niemand nimmt uns persönliche Entscheidungen. Und wie schwer sie zu treffen sind, wenn es um die lebensbedrohende Darmkrebserkrankung geht, muss ich hier bestimmt nicht ausbreiten.

Bei jedem Therapievorschlag und - schritt werden Entscheidungen abverlangt. Oft müssen Statistiken und Prognosen herhalten. Doch habe ich sie richtig verstanden? Hat sie mein Behandler richtig verstanden?

Zweifel sind manchmal schon erlaubt. Nutzen und Risiken?

Eine kleine Hilfe könnte sein, sich einmal mit der eigenen Entscheodungskompetenz zu befassen.

  • In einem 4,5 minütigen Videobeitrag beschreibt Prof. Dr. Grigerenzer nicht nur die Arbeit des Harding-Center, sondern gibt auch ein Beispiel wie unterschiedlich statische Angaben ausgelegt werden können.

DAS HARDING ZENTRUM STELLT SICH VOR

https://www.harding-center.mpg.de/de/harding-zentrum/medien

  • Wie erkenne ich, ob ich mich richtig entschieden habe? Und welche Rolle spielen Intuition, Bauchgefühl und Erfahrung dabei? Wie verlässlich sind Prognosen u.v.m. .Darüber informiert Scobel in knapp 55 min.

ENTSCHEIDUNG UND RISIKO

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=51593

  • Unter vielen weiteren Beiträgen kann ich noch empfehlen

MACHT UNS ZU VIEL MEDIZINWISSEN KRANK?

GERD GIGERENZER UNTERSUCHT DAS BAUCHGEFÜHL

FALSCH VERTANDEN: WARUM ZAHLEN ZÄHLEN

https://www.harding-center.mpg.de/de/harding-zentrum/medien

Michael

MICHAELII

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Mittwoch, 19. August 2015 - 21:26

Mi. 19. August 2015

Vier Tassen Kaffee schützen vor Krebs-Rückfall

Kaffee-Trinker haben ein geringeres Risiko für eine Rückkehr des Krebses und eine deutlich größere Überlebens- und Heilungschance. Bei Studienteilnehmern, die vier oder mehr Tassen Kaffee am Tag tranken, was in etwa 460 Milligramm Koffein entsprach, lag die Wahrscheinlichkeit, dass der Krebs erneut auftrat, um 42 Prozent niedriger als bei Teilnehmern, die keinen Kaffee tranken. Auch die Gefahr, im Studienzeitraum an Krebs oder einer anderen Krankheit zu sterben, lag mit 33 Prozent deutlich niedriger. Bei zwei bis drei Tassen Kaffee pro Tag war der positive Effekt dagegen nur moderat, bei maximal einer Tasse kaum noch vorhanden.

Wer ein passionierter Kaffee-Trinker ist und wegen Darmkrebs behandelt wird, sollte nicht damit aufhören. Wer jedoch keinen Kaffee trinke und nun überlege, damit zu beginnen, sollte dies mit seinem behandelnden Arzt besprechen. An der Studie hatten fast 1.000 Menschen mit Darmkrebs im Stadium III teilgenommen, die sich einer Operation mit anschließender Chemotherapie unterzogen hatten. Von Stadium III sprechen Ärzte, wenn der Darmkrebs soweit fortgeschritten ist, dass die benachbarten Lymphknoten mitbefallen sind, jedoch noch keine weiteren Metastasen auftreten. Die meisten Rückfälle treten Fuchs zufolge innerhalb von fünf Jahren nach einer Therapie auf.

Studienleiter Charles Fuchs vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston, USA

Quelle:

http://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20150819-vier-tassen-kaffee-schuetzen-vor-krebs-rueckfall.html

MICHAELII

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Donnerstag, 20. August 2015 - 07:30

Rückgang von Entzündungsreaktionen im Darm

Cranberrys enthalten Substanzen, welche die Anzahl und das Volumen von Dickdarmtumoren verringern können. Entzündungsreaktionen, die bei bestimmten Darmerkrankungen die Entstehung von Krebs begünstigen können, gehen zurück.

Dr. Catherine Neto von der University of Massachusetts, Dartmouth

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?newsletter=2015_08_19/NL&id=59379

Michael

Gast
Donnerstag, 20. August 2015 - 16:26