MICHAELII

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Dienstag, 9. Juni 2015 - 13:16
Kompetenznetz Kokonwww.kompetenznetz-kokon.de/ist das deutschlandweite, multidisziplinäre Kompetenznetz ?Komplementär-medizin in der Onkologie". Es informiert über Projekte, bietet Hilfe und Beratung für Ärzte sowieBetroffene und baut derzeit eine einzigartige Datenbank auf.Hilfen für BetroffeneKrebspatientensowie deren Angehörige können sich zur Komplementär-medizin durch erfahrene Ärzte beraten lassen. Hilfreich ist, wenn ein aktueller Arztbericht vorliegt und wenn sich der Ratsichende/die Ratsuchende im Vorfeld die wichtigsten Fragen notiert.Beratungen können an den Standorten Berlin, Essen, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg und Rostock am Telefon oder vor Ort geführt werden.

Natürlich können die Ärzte am Telefon nicht den Kontakt zu den behandelnden Ärzten ersetzen. Aber in vielen Fällen, wo guter Rat gefragt ist, können sie helfen. Für eine Terminvereinbarung zum Gespräch steht die Beratungszentrale von KOKON in Nürnberg unter0911-398 3056zur Verfügung und zwar zu folgenden Zeiten:Montag: 9 - 13 Uhr, Dienstag: 10 - 14 Uhr , Mittwoch: 9 - 11.30 Uhr, Donnerstag: 9 - 13 Uhr, Freitag:9 - 11.30 Uhr.

Michael

MICHAELII

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Donnerstag, 20. August 2015 - 22:26

Von den Mäusen zu den Menschenlaugh

Die Moosbeere (Cranberry) ist eine Verwandte der Wald- und Kutlurheidelbeere. Die amerikanischen Ureinwohner waren verrückt nach dieser Frucht. Meistens verzehrten sie sie getrocknet oder mit Dörrfleisch und pemmican(ein Fett).

Wer nicht warten will - und wir Darmkrebskranke haben keine Zeit!- , bis sie die Pharmaindustrie für ein Medikament entdeckt hat, sollte ihr seine Aufmerksamkeit widmen. Aber bitte nicht als Saft konsumieren.

Warum?

Säfte enthalten viel Zucker und leider weit weniger phytochemische Wirkstoffe.

Deshalb:

Besser getrocknet zum Beispiel als Zusatz im morgendlichen Müsli oder zu einer Mischung aus Dörrobst, so die Empfehlung der kanadischen Krebsmediziner.

Und noch ein praktischer Hinweis:

Heidelbeeren und andere Beeren kann man das ganze Jahr über verzehren, indem nan sie tiefgerfroren bereithält.

Hallo Güsi,

die Cranberry ist schon sehr lange im Visier der Wissenschaft, findet aber nur schwer den Durchbruch. Warum wohl? Dabei sind doch die krebshemmnden Eigenschaften der Polyphenole Ellagsäure, Anthocyanidine und die Proanthocyanidine messbar und damit bekannt. Ebenso die Bioverfügbarkeit.

Michael

Gast
Donnerstag, 20. August 2015 - 22:27

"Cranberry-Extrakt senkt Darmkrebsrisiko bei Mäusen"

Ich bin aber keine Maus ! Was nu ?

MICHAELII

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Donnerstag, 20. August 2015 - 22:42

Hallo Anonym,

na du bist wohl nicht umsonst "Anonym".Dein Hirn scheint kleiner als das einer Maus zu sein. Wo steht etwas von "Extrakt"? Weißt du überhaupt, wie eine Frucht aussieht? Nein. Die Maus weiß abr das! Und manche Menschen wissen es offenbar nicht mehr. Diese Zeitgenossen können dann leider auch nichts mit dem Begriff "Bioverfügbarkeit" anfangen. Sie müssen - um deine Frage zu beantworten - eben warten, bis sich die Pharmaindustrie sich erbarmt, die von mir genannten Polyphenole in Tablettenform mit möglichst hoher Rendite anzubieten und in den Tabletten dann auch noch die Bioverfügbarkeit garantieren kann.

Und nun überlege, du Nicht-Maus, ob du dir nicht lieber einen Namen zulegst, dich anmeldest und deine grauen Zellen (falls noch welche vorhanden) anstrengst.

Gerne Michael

Gast
Donnerstag, 20. August 2015 - 23:49

Wenn sich die restlichen heute noch aktivierbaren grauen Zellen nicht irren sind die meisten Polyphenole im Granatapfel enthalten.

MICHAELII

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Freitag, 21. August 2015 - 06:13

Hallo Dr. Know,

na, du gehörst ja zu den nachtaktiven Fellows und da haben sich deine grauen Zellen schon ans Malochen gewöhnt.wink

Danke für den Hinweis auf den Grantapfel. Ich empfehle ihn dringend jedem Kranken und Gesunden. Seine medizinische Verwendung hat ebenfalls eine jahrtausendalte Tradition hat. Mehrere hundert Studien haben gezeigt, dass er vor oxidativem Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hohem Blutdruck, Demenz, überschießenden Entzündungsreaktionen und Krebs schützen kann. Die Durchblutung des Herzmuskels wird gefördert.Er reduziert Ablagerungen in der Halsschlagader. Magengeschwüre, Entzündungsprozesse und Gelenkbeschwerden bei Arthritis werden gelindert usw.

Doch aufgepasst:

Bei den Säften gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten, von wirksam bis unwirksam und genießbar bis ungenießbar. Hast du Vorschläge? Dann nenne Ross und Reiter.

Michael

Gast
Freitag, 21. August 2015 - 08:29

Moin.

Es gibt noch mehr Menschen die als Anonym posten. :D

Nicht jeder heißt Dr. Know. ;)

Granatapfel gegen Krebs würde ich jedenfalls nicht befürworten....

Gruß

MICHAELII

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Freitag, 21. August 2015 - 12:40

War also eine Seifenblase,

die bei dem derzeitigen HOCH sehr schnell nach Sonnenaufgang zerplatzte.

Eigentlich will ich es Güsi überlassen, in seinen Threats über Zukunftsoptionen zu berichten, mit denen ich als Betroffener nichts anfangen kann. Das Pharmageschäft auch mit Partner über den Teich läuft sehr gut (siehe Regensburg). Jede neue Entwicklung stellt gleichzeitig eine wirtschaftliche Gefahr dar. Beispiele aus der Geschichte gibt es genug. S. Strophantin - und was daraus wurde.

Und den Granatapfel als Saft- in welcher Form auch immer - habe ich nicht "erforscht", weiß aber, dass er sehr wohl seine Tücken hat. Mir genügen der naturtrübe Apfelsaft und die Äpfel pur.

Außerdem bin ich nicht scharf auf anonyme Beiträge.Wer sein ICH hier verbergen muss oder möchte, der sollte nicht unbedingt diesen Threat als Spielwiese aussuchen. Vielen Dank im Voraus!

Michael

MICHAELII

287 posts
Samstag, 22. August 2015 - 07:41

Vitamin D?

Die Inzidenz eines Kolonkarzinoms ist auch abhängig vom Vitamin-D3-Spiegel im Blut ist. Je höher der Vitamin-D3-Spiegel im Blut, desto unwahrscheinlicher ist das Auftreten des Karzinoms. Allerdings stimmt auch bei den meisten Krebspatienten der Vitamin D-Spiegel zum Zeitpunkt der Diagnose.

In einer Kolon-Ca-Studie wurden etwa 2000 IU pro Tag Bedarf ermittelt. Wer diese Größenordnung durch Sonnenlichtexposition erreichen möchte, müsste sich täglich etwa elf bis zwölf Minuten in die Sonne begeben.

Die Forschungsergebnisse vergangener Jahre zu diesem Thema sind nicht eindeutig, zumal sehr viele Faktoren eine pauschale Empfehlungen nicht zulassen. Ältere Menschen und Schilddrüsenpatienten, die neben Krebspatienten insbesondere mit Konochenmetastasen oder eine bevorstehenden OP oder bestimmten Chemo als Adressaten für Vitamin D Mangel in Frage kommen, sollten sich nicht auf eigene Faust bei den Nahrungsergänzungsmittelanbietern bedienen. Für sie gilt eine engmaschig überwachte Einnahme eines bewährten und individuell ausgewählten Präparates.

Michael

Tante Tina

111 posts
Samstag, 22. August 2015 - 17:04
Ungünstige Krebs-Prognose bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel

http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2014/dkfz-pm-14-33-Unguenstige-Krebs-Prognose-bei-niedrigem-Vitamin-D-Spiegel.php

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/61494/Vitamin-D-koennte-immunologische-Krebsabwehr-foerdern

http://www.med.uni-goettingen.de/de/content/presseinformationen/presseinformationen_22332.asp

http://www.vorbeuge-medizin.com/new/vitamin-d

MICHAELII

287 posts
Samstag, 22. August 2015 - 22:36

Hallo Tante Tina,

ich weiss nicht, was du mit den Quellenangaben bezwecken willst. Ich schreibe ganz klar: Wer einen Vitamin D-Mangel hat, soll abkären, was, wann und wieviel er dagegen tun soll.

Wer daran glaubt, dass Vitamin D über dem Referenzbereich das Heilbringende ist, soll es nehmen und die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Er stirbt dann möglicherweise früher an seinen Ablagerungen (Embolie) oder den Folgen von Bluthochdruck (Infarkt) und wenn er "Glück" hat, wird er im hohen Alter multimorbid.

Prävention kann auch in Hysterie ausarten. Die Nahrungsergänzungsmittel- und die Pharmaindustrie bleiben auf jeden Fall im Geschäft. Und die Zahl der Krebskranken nimmt rasant zu ... .

Gast
Sonntag, 23. August 2015 - 01:35

Nabend und meine Hochachtung vor deinem letzten Statement.

Du hast völlig Recht und mir immer ähnlicher. ;)

Mt Gruß

MICHAELII

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Sonntag, 23. August 2015 - 08:59

ESD im oberen und unteren Gastrointestinal Trakt(GI)

(Magen-Darm-Trakt)In Japan entwickelt, gibt es sie auch bei uns seit geraumer Zeit:DieEndoskopische Submukosa Dissektion (ESD). Sieist empfehlenswert, wennplastische und frühneoplastische Veränderungen entfernt werden sollen.Absolute Voraussetzung:- sichere Diagnose- sehr erfahrene Behandler

Indizierung:

plastische und frühneoplastische Veränderungen

- die auf der Mukosasind,

- eine Fläche von 2 bis 10 cm haben und

- bis in tiefere Schichten (m3, sm1) infiltrieren.

Vorteile der Behandlung

- Vermeidung einer chirurgische Operation

-En-bloc-Resektion

- eindeutige, zusammenhängende Resektatränder

- sehr geringe Gefahr von Lokalrezidiven

Nachteile der ESD:

- Risiko für Blutungen

- Perforationsrisiko

- große Operation muss auf jeden Fall folgen , wenn tiefere Schichten

infiltriert sind (Lymphknoten,Fernmetastasen)

Nur Spezialisten ans Werk lasssen. Hier einige Fachleute für ESD (Stand: September 2014)

Prof. Dr. Helmut Messmann Klinikum AugsburgAugsburg

PD Dr. Dirk Hartmann Sana Klinikum Lichtenberg Oskar-Ziethen-KrankenhausBerlin

Dr. Gabriele Niemann HELIOS Klinikum Emil von BehringBerlin

Prof. Dr. Hans-Joachim Schulz Sana Klinikum LichtenbergBerlin

Prof. Dr. Andrea Tannapfel Ruhr-Universität BochumBochum

Prof. Dr. Horst Neuhaus Evangelisches Krankenhaus DüsseldorfDüsseldorf

Dr. Ute Pfeifer Evangelisches Krankenhaus DüsseldorfDüsseldorf

Prof. Dr. Franz Hartmann St. MarienkrankenhausFrankfurt

Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher Klinikum Garmisch-PartenkirchenGarmisch-Partenkirchen

Martin Mangold Klinikum Garmisch-PartenkirchenGarmisch-Partenkirchen

PD Dr. Oliver Mann Universitätsklinikum Hamburg-EppendorfHamburg (CCC)

Prof. Dr. Karl-Jürgen Oldhafer Asklepios Klinik BarmbekHamburg

Dr. Michael Oelckers Albertinen-KrankenhausHamburg

Prof. Dr. Wolfgang Schwenk Asklepios Klinik AltonaHamburg

PD Dr. Uwe Seitz Kreiskrankenhaus BergstraßeHeppenheim

Dr. Gero Moog PraxisKassel

Prof. Dr. Alexander Meining Klinikum rechts der Isar der TU MünchenMünchen (CCC)

Dr. Roland Ott PraxisMünchen

Sonntägliche Grüße

Michael

MICHAELII

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Sonntag, 23. August 2015 - 13:02

Hallo Dr. Know,

vielen Dank für die Blumen. Ob ich dir ähnlicher werde, bezweifle ich. Chicana hat natürlich Recht, was die Standpunkte anbelangt. Veganer gegen Ketonisten, Nahrungsergänzungsmittel-Fans gegen Schulmedizin-Gläubige usw. - diese Gegensätze können hier nicht gelöst, aber dafür jedem bewusst werden.

Und wenn ich gerade an die vier Tassen Kaffee denke. Kaffe ist nicht gleich Kaffee, vor allem, wenn ich an das Zeug denke, mit dem heute Kaffeemaschinen "gefüttert" werden. Wenn ich daran denke, dass jeder anders ist und reagiert. Bei dem Einen genügt es, den Magen zu ruinieren. Ein Anderer kann vielleicht nicht mehr gut schlafen. Ob das dann alles besser ist?

Dasselbe mit den Tomaten, um noch ein weiteres Beispiel zu nennen. Jetzt sollen sie seit Neuestem den Harnsäurespiegel in die Höhe treiben.

Die Erkenntnis liegt sehr nahe:

Mache einen großen Bogen um alle Fertigprodukte.

Iss und trinke alles in Maßen und du lebst optimal.

Erwischt der Krebs dich nicht, dann ist es vielleicht der Herzinfarkt oder eine Lungenembolie. Dies schreibe ich unter dem Eindruck dessen, was ich soeben in meiner nächsten Umgebung erlebt habe. Todesursache ist nicht der Krebs, sondern eine Lungenembolie - und alle sagen: Das hätte nicht sein dürfen bei dieser engmaschigen Versorgung an einem CCC (Guesi liest mit?)

Leben wir im Jetzt. Das Hoch weilt noch bei uns. Genießen wir es.

Vielleicht bis morgen.

Michael

Gast
Sonntag, 23. August 2015 - 13:16

Hallo.

Von ESD hatte ich bereits vor über 3 Jahren berichtet. ;)

Vorteile der Behandlung

- Vermeidung einer chirurgische Operation

-En-bloc-Resektion, mindestens bis T1 SM3

- eindeutige, zusammenhängende Resektatränder

- sehr geringe Gefahr von Lokalrezidiven


Nachteile der ESD:

- Risiko für Blutungen - nahezu ausgeschlossen, da sowohl Mukosa, als auch Submokosa nach Abtrag mit Klipps versehen werden.

- Perforationsrisiko - ist sehr selten, wenn der Arzt ESD beherrscht.

- große Operation muss auf jeden Fall folgen , wenn tiefere Schichten

infiltriert sind - in der Regel erst ab T2

MICHAELII

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Sonntag, 23. August 2015 - 18:14

Bedenkliche Entwicklungen

Sonntag, 23.08.2015, 17:42 ·

http://www.focus.de/finanzen/news/teurer-kampf-gegen-den-krebs-so-verdient-die-pharmai

Michael

Gast
Sonntag, 23. August 2015 - 21:50

Zur Info:

Harnsäure + Purinsäure je 100g:

Tomate410Walnuss 1025

Gemüse:

Wirsingkohl (Savoyerkohl)1740Porree (Lauch)1740Rosenkohl2560Spinat2150Sonnenblumenkerne 60143

MICHAELII

287 posts
Sonntag, 23. August 2015 - 22:59

Hallo Dr. Know,

was sollen die Tabellen? Was willst du damit sagen?

Abgesehen, dass die Werte von Charge zu Charge unterschiedlich sind, solltest du die Mengenrelationen beim Verbrauch von frischen Produkten einbeziehen.

Michael

MICHAELII

287 posts
Montag, 24. August 2015 - 11:45

...dann fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Unser Immunsystem ist auf eine tadellos funktionierende Darmflora angewiesen. Diese Darmflora kann z.B. nach einer DarmOP sowie nach der Rückverlegung bei Stoma völlig aus dem Gleichgewicht geraten sein. Die Folgen wurden in einigen Threats schon beschrieben und sind kurz zusammengefasst: mehr als unangenehm.

Um den ?Tag der offenen Tür? für schädliche Bakterien, Pilze, Parasiten und Viren zu beenden, empfiehlt es sich, die Ansiedlung von nützlichen Darmbakterien gezielt zu fördern und die schädlichen Fäulnisbakterien zu bekämpfen.

Gute Erfahrung werden gemacht bei sehr häufigem Durchfall:

Arktiobiotic (ein Laktobazillenpulver) 2 Messlöffel täglich

sowie

Mutaflor 100mg 1Kps. täglich

Eigentlich wird gleich nach der OP darauf geachtet, dass die Darmperistaltik wieder in Gang kommt. Oft regeniert sich aber die angegriffene Darmschleimhaut nicht so schnell und auch der pH Wert hat sich noch nicht normalisiert.

In diesem Fall sollte man erwägen Bentonit und Flohsamenpulver einzunehmen.

Bentonit ist eine Mineralerde, die giftige Elemente absorbiert.

Eine dritte Selbsthilfemaßnahme besteht in der basischen Ernährung. Verzicht auf Zucker, Alkohol und nur sehr mäßige Einnahme von tierischen Produkten.

Wer zu den natürlichen Therapievorschlägen noch Fragen hat, sollte seinen Arzt oder Apotheker konsultieren.

In eigener Sache:

Dieser Threat wurde offensichtlich sehr oft besucht. Ich hoffe, dass er für manchen Leser eine kleine Hilfe und Orientierung sein konnte. Hier weitere Beiträge einzustellen, macht meines Erachtens dennoch keinen Sinn.

Wer meine Beiträge gelesen hat, weiß auch, dass ich über eine Selbsthilfeeinrichtung jedem Hilfesuchenden weiterhin gerne als Gesprächspartner zur Verfügung stehe.

Ich wünsche allen bestes Wohlergehen.

Michael

Gast
Dienstag, 25. August 2015 - 23:14

Krebs eine Verschleißerkrankung? Lauterbach, SPD behauptet es.

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/lauterbach-kosten-fuer-krebs-werden-immens-steigen_id_4902669.html

Deshalb mit Struntz:

Pflegen Sie sich - wie einen Oldtimer

http://www.strunz.com/de/dr-strunz/dr-strunz-philosophie.html

Gast
Dienstag, 25. August 2015 - 23:18

?Es wird noch lange dauern??

microRNA (biologische Mikroprozessor) ausgefallen: Krebs

Reparaturkitt kommt aus den USA.

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/krebs/krebszellen-umprogrammiert-zu-normalen-gesunden-zellen-42314918.bild.html

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 01:11

Bereits seit über 6 Jahren ist bekannt, dass Lymphknoten nicht metastieren.........., (genau so wenig wie der Rest)


Die routinemäßige Entfernung der Lymphknoten, die Lymphadenektomie, betrachtet er "als nicht mehr zeitgemäß". Seine Arbeitsgruppe veröffentlichte dazu Daten, die darauf schließen lassen, dass die von Metastasen befallenen Lymphknoten nicht zur weiteren Ausbreitung des Tumorleidens beitragen. Das Fazit: "Lymphknoten metastasieren nicht". Die Schlussfolgerungen des Teams um Prof. Hölzel gehen sogar noch weiter: "Metastasen metastasieren nicht!" Das würde bedeuten, dass die Tochtergeschwülste in anderen Organen, etwa Lunge oder Leber, nicht an der Streuung weiterer Krebszellen beteiligt sind.


http://www.klinikumfrankfurt.de/service/aktuelles/aktuelles-detailansicht.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=11&tx_aspresse_pi1%5Bpage%5D=4&tx_aspresse_pi1%5BvonJahr%5D=189298800&tx_aspresse_pi1%5BbisJahr%5D=2145999599&backlink=10&cHash=53021d5359ced81ff92a4828833258d0


http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/krebstherapie-ein-dogma-der-krebsmedizin-faellt-1772737.html

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 06:39

Giftkur ohne Nutzen

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 06:40

Giftkur ohne Nutzen

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html

Gast
Mittwoch, 26. August 2015 - 07:24

Der große Irrtum mit den Metastasen

In:

Radieschen von oben

von Kurt Langbein

https://books.google.de/books?id=8VsLodRGqsgC&pg=PT42&lpg=PT42&dq=H%C3%B6lzel+Metastasen+Kritik&source=bl&ots=yLlqCLSlQp&sig=JKs70idhKbH25pZ6_4keF-3hZcI&hl=de&sa=X&ved=0CE8Q6AEwB2oVChMI2Pfh1_XFxwIVKPNyCh3Uqgm5#v=onepage&q=H%C3%B6lzel%20Metastasen%20Kritik&f=false

Tante Tina

111 posts
Mittwoch, 26. August 2015 - 15:42

Huhu Michael ( der Echte ),

die Quellenangaben habe ich zur Info beigefügt. ICH fand es interessant.

Schade das dir das nicht passt .

Jeder muß selbst entscheiden was er macht!!!! ( Und sollte das auch mit seinem Arzt besprechen.)

Und ....ich bin nicht hysterisch!!!...wink

Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass Menschen mit einem hohen Vitamin-D-Spiegel im Fall einer Erkrankung eine günstigere Prognose aufweisen.

Du hast den Threat ja geschlossen ..wollte das nur kurz los werdenlaughsorry wenn mein Beitrag hier nicht gepasst hat.

gglG Tinakiss


@KRKC oder wie immer du dich nennen magst:

erspar mir und Michael deinen Kommentar..das geht dich nix an!!


sYogi

282 posts
Mittwoch, 26. August 2015 - 16:13

Hi Tina,

wir alle mögen Vitam D - uns ging es mehr darum, dieses möglichst natürlich zu produzieren :-) Ich glaube wir sind uns hier alle einig und Deine Kommentare sind willkommen.

Die Links von KRKC speziell den von Strunz und den über die Metastasen fand ich interessant, auch wenn wir das schon kannten.

Ich pflege mich jetzt und gehe mit dem Rad Kaffee kaufen (Laden war letzten Montag zu)

syogi

Tante Tina

111 posts
Mittwoch, 26. August 2015 - 16:17

und ich geh mit dem Dackel......auch vitamin D tanken...lach

kiss

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 15:27

Mach doch bitte ein eigenes Forum auf für " geistig Kranke " Gelangweilte "

Besserwisser.

Aggierst du jetzt unter mehreren Nicknamen damit du dir selbst antworten,wenns sonst keiner macht, und Recht geben kannst?

Weshalb bleibst du nicht einfach fern?

Dieses Forum wird von dir zunichte gemacht.Viele Leser machen dir deutlich das dein Geschreibe sie nur auffregt.Du vertreibst Menschen wie zum Bp.Michael der wirklich großes Wissen hier reinbrachte und sich auch um die Menschen hier gesorgt hat.Stattdessen können stille Leser nur von deinem Mist hier lesen.

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 17:48

Ups- wie kommts dass du dich angesprochen fühlst ?[smiley:smiley-foot-in-mouth]

Da kann wohl jemand die Wahrheit nicht vertragen.

Das sind ja wohl die richtigen die hier Schwerkranken Besserwisser- Ratschläge geben wollen,und wenn bei ihnen ein Pfurz quersitzt dann gleich in die Arztpraxis rennen.

Du wirst wohl im realen Leben keinen Anklang finden sonst würdest hier nicht solche Sprüche reissen.Arme Seelekiss

Gast
Donnerstag, 27. August 2015 - 17:58

So, nun holt mal alle tief Luft. Das nimmt ja hier Ausmaße wie im Kindergarten an. Der Informationsnutzen geht langsam Richtung Null. Wie soll man sich hier als neu Erkrankter noch die lebenswichtigen Infos rausziehen??? Sehr schade, daß Ihr mit so einem egoistischem Verhalten anderen Menschen Chancen nehmt. Erinnert Euch mal zurück, wie verunsichert man war, als Ihr Eure Diagnose bekommen habt. Und dann auf so ein Forum stößt... :-(

Eine Moderierung dieses Forums ist längst überfällig!

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 07:49

Acetylsalicylsäure (ASS) und andere nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) müssen über mehrere Jahre eingenommen werden, damit sie vor Darmkrebs schützen. Das ist das Ergebnis einer Fallkontrollstudie:

Die kontinuierliche Einnahme von 75 bis 150 mg ASS täglich über mindestens fünf Jahre senkt das Erkrankungsrisiko um 27 Prozent. Gelegentliche Anwendung hat keinen Effekt.

Bei anderen NSAR war die Schutzwirkung sogar noch deutlicher. Das Darmkrebsrisiko konnte um 30 bis 45 Prozent gesenkt werden.

Quelle: DOI: 10.7326/M15-0039 27.08.2015 l PZ

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 09:24

Was war/ist gesünder?

http://www.focus.de/wissen/videos/lila-karotte-und-runde-aubergine-so-wuerde-unser-essen-aussehen-wenn-es-nicht-gezuechtet-worden-waere_id_4905243.html

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 09:25

Was war/ist gesünder?

http://www.focus.de/wissen/videos/lila-karotte-und-runde-aubergine-so-wuerde-unser-essen-aussehen-wenn-es-nicht-gezuechtet-worden-waere_id_4905243.html

Tante Tina

111 posts
Freitag, 28. August 2015 - 09:25

Huhu,

ich möchte kurz was zu Acetylsalicylsäure (ASS) berichten.

Ich war letzte Woche bei Prof.Dr. Arnold in der Tumorbiologie in Freiburg.

Er hat mir ASS 100mg einmal täglich empfohlen.


Und nu wieder raus mit dem Dackellaugh

gglG Tina

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 11:16

Hallo Tina,

hat er es dir verschrieben uund hat er etwas zur Einnahme gesagt wegen der besseren Verträglichkeit.

Also ich bekomme es auf Rezept und ich nehme es nach Rücksprache mit meinem Professor nun immer nach dem Mittagessen ein. Hoffe, dass ich dann den möglichen Nebenwirkungen vorbeuge (z.B. Darmbluten).

So wie ich bei der Koloskopie gesehen habe, ist nichts entzündet und damit dürfte die Gefahr sehr gering sein. Hier regnet es in Strömen. Aber wenn ich ein Dackel hätte, würde ich auch noch einmal raus.

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 11:22

Hallo Tante Tina,

übrigens wäre es schön, wenn du kurz mal deine Eindrücke von der Tumorbiologie kurz beschreiben könntest.

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 11:32
ThymianDas"Antibiotikum der armen Leute" wirdbereits seit Jahrhunderten genutzt. Die nachgewiesene antibakterielle und schleimfördernde Thymian-Wirkung wird heute vor allem zur Behandlung von Erkältungen genutzt und kann auch bei leicht entzündeter Mundhöhle und bei Darmverstimmung während der Chemo zur Linderung der beschwerden eingesetzt werden.Einfach den ONKO oder Apotheker fragen fragen.
Gast
Freitag, 28. August 2015 - 12:43

Das Wissen aus aller Welt nützen

Dr. med. Susanne Bihlmaier - Vortrag: Immunaktiv schlemmen - fix, einfach und köstlich

Jun 13, 2013, 37 min

16. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., 4. Mai 2013 in Heidelberg
https://www.youtube.com/watch?v=zmB698oQYo8

Tante Tina

111 posts
Freitag, 28. August 2015 - 12:43

Hallo KRKC,

wäre schön wenn ich dich mit Namen anreden könntelaugh

Ich wußte gar nicht das es verschrieben werden kann.

Sagst du mir was zu deiner Krankengeschichte??? Wenn du dich anmelden würdest könnte ich dir auch ne PN schreiben bzw. du mir.

Wie lang nimmst du es schon und in welcher Dosierung?

Nun zur Tumorbiologie Freiburg:

Ich habe relativ schnell einen Beratungstermin bekommen, lief alles über e-mail.Sehr nette Komunikation mit dem Sekretariat.

Prof. Dr. Arnold macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck. Nimmt sich Zeit, beantwortet alle Fragen. Sehr sympatisch. ( finde Ich und mein Mann)

Er hat erst mal von einer Chemotherapie abgeraten.( Meine SIRT ist jetzt ca. 5 Wochen her ) Was meinem Vorstellungen von Therapie natürlich voll entspricht. ALLE meine behandelten Ärzte empfehlen mir eine weitere Chemotherapie!!!!

Er hat einen tgl. Einnahme von 100mg ASS empfohlen...hätte aber auch Patienten die es alle zwei Tage nehmen würden.

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 13:46

Hallo Tante Tina,

meine Geschichte ist weniger dramatisch. KolonCa G2 T2 R0 40cm incl 1/2 Enddarm ist weg. Gallenwandpolyp wird beobachtet. ASS 100mg tgl. seit Juli.

Nun zu deiner Entschedung.

Ich würde auch nicht so schnell zur Chemo greifen. Es gibt inzwischen so viele positive Berichte aus dem komplementären Bereich.Meine Devise: Immunsystem durch gute Nahrungsauswahl und frische Zubereitung stärken, ist - so hoffe ich- die halbe Miete. Und dann noch raus an die Luft und die sozialen Kontakte nicht vernachlässigen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 13:50

Einfach mal auch Mut tanken, wenn´s regnet :

Die Krebserkrankung individuell bewältigen - Ungewöhnliche Heilungsverläufe

58 min, Published on Jun 13, 2013

16. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., 5. Mai 2013 in Heidelberg - Interaktives Forum im Seminar 4: Die Krebserkrankung individuell bewältigen - Patienten zeigen Wege der Krankheitsbewältigung. Leitung: Dr. med. György Irmey; Teilnehmer: Sabine Hötzel, Ute Roy, Christel Schoen, Armin Schütz, Ellen Volkhardt, Traudel Beickler und zwei kurze Impressionen des Chantens mit M. Mutschler und W. Friederich

https://www.youtube.com/watch?v=p-1pvsb62GU

Tante Tina

111 posts
Freitag, 28. August 2015 - 14:38

Nachtrag:

Habe soeben Post von Prof. Dr. Arnold erhalten.

Zeigt sich sehr begeistert ,so wörtlich:

dies ist ein inovativer Ansatz eine systemisch kontrollierte, auf ein Organsystem begrenzte Metastasierung mit einem zusätzlich ablativen Verfahren zu behandeln.

Leider berreitet ihm mein 18mm großer Lymphknoten außerhalb der Leber

" Bauchschmerzen".......mir auchfrown

JEDER MUSS SEINEN WEG FINDEN...DIES IST MEIN WEGlaugh

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 19:54

Zitatauszug:

Kostempfehlung für Tumorpatienten:

?Deutliche Reduktion der Kohlenhydrate

?Viel hochwertiges Eiweiß (1,2 bis 2,0 g/kg Körpergewicht)

(Bei Appetitmangel und Kauproblemen stellen hochwertige Molkenproteinshakes eine sinnvolle Alternative dar)

?Erhöhung des Fettanteils auf über 40 bis zu 50 En%. Dabei sind ungesättigte, antientzündliche Fettsäuren wie Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Nussöle, Kernöle oderOmega-3-Fettsäurenzu bevorzugen.

?Die Kost sollte grundsätzlich vitalstoffreich sein, mit Betonung auf Gemüse. Eine Ergänzung mit Nahrungsergänzungsmittel, welche reich an sekundären Pflanzenstoffen sind, ist sinnvoll.

Die richtige Ernährung bei Krebs stellt neben Operation, Strahlen- und Chemotherapie eine vierte Säule der Krebstherapie dar, da sie nicht nur ein Prognosemarker, sondern ein die Prognose mitbestimmender Faktor ist.

?Essen Sie, was Ihnen schmeckt ?.? Diese Aussage sollte in Zukunft durch eine kompetente Ernährungsberatung ersetzt werden, da sie ansonsten den Patienten mit Krebserkrankungen möglicherweise nicht nur Lebensqualität, sondern auch Lebenszeit bzw. Überlebenschancen kostet.

Ihr Dr. med. Hardy Walle

Facharzt für Innere Medizin/Ernährungsmediziner

https://www.bodymed.com/infothek/mangelernaehrung/welche-ernaehrung-bei-krebs-sinnvoll-ist

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 20:19

Zum Abschluss der "Eiweißtage"

Zwei Beispiele von vielen

Beispiel 1:

Eiweißkost ? so tödlich wie das Rauchen

?Fleisch, Milch, Käse ? so ungesund wie rauchen? mit dieser Schlagzeile verunsicherten führende Gesundheitsmedien Anfang dieses Monats die Bevölkerung. Grundlage dafür waren zwei Studien, die ich kurz kommentieren möchte. Was haben die Studien herausgefunden? Welche Probleme gab es? Und welche Empfehlung geben wir zum Thema Eiweiß?

http://www.netdoktor.de/magazin/eiweissreiche-kost-so-toedlich-wie-rauchen/

Beispiel 2:

Tierisches Eiweiss macht krank

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html

Und jetzt die Antwort, Zitatausschnitt:

Was haben die Studien ?herausgefunden??

Die erste Studie war eine Korrelationsstudie, die herausgefunden hat, dass durch einen hohen Proteinkonsum die Gefahr, an Diabetes zu sterben, erhöht ist. Die Studie hat allerdings auch gezeigt, dass durch einen hohen Proteinkonsum die generelle Sterblichkeit nicht erhöht war. Ebenso wenig erhöht war die Sterblichkeit beiKrebsoder Herz-Kreislauf-Krankheiten bei einem hohen Proteingehalt in der Ernährung. Da die generelle Sterblichkeit nicht erhöht war, wäre die richtige Überschrift gewesen: ?Eiweiß hat keinerlei Einfluss auf die Sterblichkeit?.
Die zweite Studie war eine Mäusestudie: Man infizierte Mäuse mit Krebs und gab danach verschiedenen Gruppen Nahrung mit unterschiedlichem Eiweißanteil, entweder mit 4 bis 7 % Eiweiß oder mit 18 % Eiweiß. Das Ergebnis: Fast alle Mäuse entwickelten Krebs, 90 % der Mäuse, deren Eiweißanteil 4 bis 7 % betrug, und 100 % der Mäuse, deren Eiweißanteil bei 18 % lag. Die Schlussfolgerung der Studie ?Eiweiß erhöht Krebs beim Menschen? ist wissenschaftlich nicht haltbar. Wir kritisieren diese Studie aus mehreren Gründen: Auch 90 % der infizierten Mäuse mit eiweißarmer Kost entwickelten Krebs. Zudem ist es nicht artgerecht, Mäusen Nahrung mit 18 % Eiweiß zu geben (normales Mäusefutter liegt bei 12 %), und es gab keine Angaben, wie hoch der Anteil an Kohlenhydraten undFettin den beiden Gruppen war. Außerdem können Studien an Mäusen nicht 1 : 1 auf den Menschen übertragen werden. Aus dieser Studie hätte man auch einfach den Schluss ziehen können: Infizieren wir Mäuse mit Krebs, bekommen fast alle Krebs.

Welche Probleme gab es?

Bei beiden Studien wurden methodische Fehler begangen: So wurden in der ersten Studie aus statistischen Gründen zwei Gruppen gebildet. Teilergebnisse daraus wurden dann interpretiert und andere Ergebnisse verschwiegen. Diese erste Studie war darüber hinaus nur eine Korrelationsstudie, die in wissenschaftlichen Fachkreisen als wertlos gilt. Die zweite Studie war eine Mäusestudie mit schlechtem Studiendesign, bei der die Ergebnisse einfach auf den Menschen übertragen wurden. Zu guter Letzt war der Studienleiter der Gründer einer Firma, die rein pflanzliche Eiweiße herstellt. Er interpretiert seine Ergebnisse so, dass tierisches Eiweiß ungesund sei und krebsfördernd wirke. Macht man sich jedoch die Mühe, seine Daten zu überprüfen, dann sieht man, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Eiweißaufnahme und Krebs oder Sterblichkeit gab.

Dr. Feil Empfehlung zum Thema Eiweiß

Studien werden heute oft medial unter dem Gesichtspunkt ?was macht Quote? vermarktet, wodurch es immer wieder zu gravierenden Fehlinformationen kommt. Um Fehlinformationen auszuschließen, überprüfen wir Studien inhaltlich auf Fakten und Aussagen. Außerdem geben wir nur dann Empfehlungen ab, wenn eine Thematik von mehreren voneinander unabhängigen Studien belegt worden ist.

Unsere Empfehlung zu Eiweiß:Setzen Sie auf gute Eiweißspender wie Nussmehle, Linsen, Erbsen, Freiland-Eier, Rohmilchkäse, Ostseehering, Makrele, Lachs sowie Fleisch aus artgerechter Haltung. Meiden Sie Eiweißspender wieSoja- und Weizeneiweiß sowie Fleisch und Wurst von gemästeten Tieren wie Huhn, Pute und Schwein. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Sie täglich 1,5 g Eiweiß je Kilo Körpergewicht, verteilt über alle Mahlzeiten, zu sich nehmen.

http://www.dr-feil.com/allgemein/eiweiss-studie-medien.html

Wie das geht hat heute Dr. Know erklärt.


Gast
Freitag, 28. August 2015 - 21:54

Guten Abend.

Wer auch immer du bist, was auch immer der Grund für dein Aufenhalt ist.

De facto wirst du mir an Hand deiner Beiträge immer sympathischer. ;)

In Bezug auf die Empfehlung von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, gerade beim Vorliegen von Krebs...........,

kann ich nur anraten, diese beim Vorhandensein von Krebs, absolut zu meiden, Stichwort ALA und Omega 3 (EPA/DHA) zu Omega 6 Verhältnis, siehe diesbezüglich mein Beitrag.

Mit Gruß Known

Gast
Freitag, 28. August 2015 - 22:55

Hallo Dr.Know,

so lange Medizin ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, wird es immer mehr Kranke zu versorgen geben (siehe z.B. Strophantin, siehe die aktuellen Prognosen für Darmkrebs usw.).

Ebenso wie Chicana bin ich angeblich geheilt. Das ist die Erkenntnis der aktuellen offiziellen Medizin. Auch die Wahrheit?

Wer die Erfahrungen hier aufmerksam liest, kann vielleicht besser ermessen, wo er nun selbst steht. Das ist der Grund.

Gast
Samstag, 29. August 2015 - 02:03

Guten Morgen.

Es freut mich richtig, zu lesen, dass ihr, also du und Chicana geheilt seit.

Da ich davon ausgehe, dass ihr beide euren Krebs durch Darmpolypen bekommen habt, müsst ihr zukünftig nur auf gewisse und euch sicherlich jetzt bekannten Hinweise eures Körpers achten und etwa alle 5 Jahre eine Koloskopie über euch ergehen lassen.

Und obgleich ich euch die Umstellung eurer Ernährung auf viel weniger Kohlenhydrate empfehle, damit ihr beide besser vor einem möglichen Rezidiv, sowie wiederkehrende Darmpolypen geschützt seit.

So bin ich mir sicher, dass zumindest Chicana, dieser Empfehlung an Hand ihrer veganen Ernährung nicht folgen wird und auch nicht folgen kann.

Veganer MÜSSEN verstärkt auf Kohlenhydrate, u.a. in Form von Mehle und Backwaren (Brot) zu sich nehmen, um überhaupt auf ihre Kcal. Bilanz zu kommen.

Deren Argumente, NUR gesunde Vollkornprodukte zu essen, kann ich nur als Schmarrn in Abrede stellen, denn egal ob ein Brot aus Weizen- / Roggenmehl, oder aus Weizen / Roggen Vollkornmehr besteht, es befindet sich IMMER das gleiche Auszugsmehl aus Weizn oder eben Roggen darin.

Lediglich die Anteil der Mineralstoffe ist beim Vollkornmehl etwas höher, trotzdem sind beide Sorten ungesund.

Auch Backwaren aus anderen Mehlen gehören teilweise zu den sehr ungesunden Nahrungsmittel.

Auszug:

Spätestens als der Mensch erstmals das Feuer zum Brotbacken nutzte, muss er seine erste Dosis Acrylamid aufgenommen haben. Nur wusste er davon nichts bis zum Frühjahr 2002. Da haben schwedische Forscher eine Studie veröffentlicht. Acrylamid im Essen soll danach Krebs erzeugen.

Im Labor hat Acrylamid bei Ratten bösartige Tumore ausgelöst. Das geschah schon bei einer Tagesdosis von 1 bis 2 Milligramm je Kilogramm Körperge­wicht.


Bei Temperaturen ab 120 Grad Celsius droht Acrylamidgefahr. Steigt die Hitze auf 175 Grad an, entsteht sprunghaft mehr von dieser kritischen Substanz. Je heißer also Stärkehaltiges frittiert, gebraten oder gebacken wird, desto brauner färbt es sich und desto höher liegen die Acrylamidgehalte. Mindestens ebenso entscheidend scheint auch der Flüssigkeitsgehalt zu sein. Denn in trockenen Lebensmitteln bildet sich viel mehr Acrylamid als in feuchten.

Es gibt aber noch andere Hinweise auf weitere schädliche Stoffe in Backwaren, die beim Menschen zu Entzündungen führen.

Ähnlich sieht es beim Braten mit Pflanzenfette (Öle) aus.

Veganer verwenden oft unraffinierte ungesättigte Fette (Öle) pur und/oder zum Braten, eher selten gesättigtes und hitzestabiles Kokos- oder Palmkernfett, sowie Senföl.

Zwar sind frische, unraffinierte Pflanzenöle prizipiell gesünder als die durch industrielle Raffinierung zerstörten und u.a. gegen Licht und Sauerstoff anfälligen Pflanzenöle.

Da aber zum Braten und Backen, meist im Mittel Temperaturen von 200 Grad Celsius verwendet wird, sind diese unraffinierten Pflanzenfette(Öle), mit Ausnahme vom Senföl, Sojaöl, Kokosfett und Palmkernfett, zum Braten und Backen völlig ungeeignet, siehe u.g. Rauchpunkt von Pflanzenfette(Öle).

Ab dem Rauchpunkt der jeweiligen Öle wirdAcrolein freigesetzt.

Acrolein, einestechend riechende Flüssigkeit, toxisch > 100 ppm in der Atemluft tödlich undkrebserregend beim Verzehr.

ProduktRauchpunkt °CButterca. 175Butterschmalz200-205die meistenraffiniertenÖle> 200Distelöl150Erdnussöl(raffiniert = heißgepresst)230Erdnussöl (unraffiniert = kaltgepresst)170kaltgepresstesOlivenöl130?180kaltgepresstesRapsöl130?190Kokosfett185?205Palmkernfett220raffiniertesRapsöl220Schweineschmalz121-218Senföl254Sesamöl(unraffiniert)177Sojaöl213Sonnenblumenöl(raffiniert)210?225Sonnenblumenöl (unraffiniert)107Walnussöl(unraffiniert)160

(Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung):

Gruß Known

Chicana

413 posts
Samstag, 29. August 2015 - 06:32

Hallo, sag mal, kannst Du nicht lesen? ich habe nie geschrieben, das ich Veganer sei........sondern Vegetarierin. Ich esse kein Fleisch und das nicht aus gesundheitlichen Gründen sondern aus Tierliebe. Das ist ein Unterschied.

Chicana

Gast
Samstag, 29. August 2015 - 06:53

Es sind natürlich die Inuits gemeint:

Essen wie die Eskimos: Wenn die Krebszelle verhungert - n ...

www.n-tv.de ? Wissen

04.02.2013 -Viel Fisch, tierischeEiweiße, gute Öle, frisches Obst und Gemüse: So sieht offenbar eine Ernährung aus, die den Krebszellen den Treibstoff...

Gast
Samstag, 29. August 2015 - 08:02

Noch ein Hinweis zu dem Thema Öl:

http://www.aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/20150828-stiftung-warentest-viele-gourmet-oele-mangelhaft.html